Ich beschloss aufzustehen und deckte Yugi zu. Er schlief tief und fest. Vorsichtig ging ich zu meinen Sachen und ging ins Bad und hoffte, dass er nicht aufwachte. Bei mir kann ich selbst nicht mal sicher sein. Was bis jetzt schon alles passiert ist , ist mir jetzt schon wieder zu viel. Hinter mir schloss ich die Tür und hatte mal Glück, denn Yugi schlief noch. Als ich im Bad war durchfuhr mich ein Schreck. Mein, von mir aus, rechtes Auge hatte eine andere Farbe. Es war nicht mehr blau, sondern violett. Kann auch sein, dass ich mir das einbildete. Ich glaubte, dass es vielleicht ein Überbleibsel meines Unfalls sei und ingnorierte es. Nach dem umziehen ging ich in die Küche. Dort hing auch eine Uhr. Es war acht Uhr. Ich versuchte etwas zu kochen, was sich als schwierig herausstellte, da ich mich in der Küche nicht sonderlich gut auskannte. Nach einer halben Stunde hatte etwas recht passables zusammen bekommen. ,, Hast du etwa gekocht, Sayaka? Dass hättest du doch nicht machen sollen. " , hörte ich Yugis Großvater sagen. ,, Ich kann aber für nichts garantieren.", sagte ich lachend und drehte mich um. ,, Ich gehe mal Yugi holen.", sagte er und kam wenige Augenblicke mit Yugi wieder. ,, Guten Morgen, Yugi", begrüßte ich ihn. ,, Guten Morgen, Sayaka.", erwiderte er. Er schien traurig zu sein. Genau so auch Yami, welcher neben Yugi auftauchte.,, Wenigstens ist dieses "Mal" verschwunden.", hörte ich ihn sagen. Verwirrt sah ich die beiden an. ,,Kommt doch ihr beiden. Sonst wird das Essen, welches Sayaka gekocht hat, kalt." , sagte Sugoroku. ,,Du hast gekocht?" , fragte Yugi mich und ich nickte. Zusammen saßen wir am Tisch. ,, Das ist ja echt gut.", sagte er und seine Stimmung schien sich wieder sehr gebessert zu haben. Während des Essens tat mir Yugi total leid, denn Sugoroku erzählte einiges über ihn. Ich glaube, er war dankbar dafür, als wir wieder hoch gingen . Meine Vermutung bestatigte sich, denn Yugi sagte, nachdem er seine Zimmertür schloss: ,, Man, bin ich froh, dass wir oben sind. Warum muss mein Großvater immer damit anfangen?" Ich musste wieder lachen und Yugi schloss sich an. Yami, welcher neben Yugi auftauchte, lächelte zwar, aber er machte auf mich einen traurigen Eindruck. ,, Was ist denn mit dir los, Yami? Du siehst so traurig aus.", fragte ich ihn. ,, Ich mache mir Sorgen um dich, Sayaka. Du hattest, nach berühren des Millenniumsschlüssels, dein Bewusstsein verloren. Und jetzt hat dein linkes Auge eine andere Farbe. Was ist passiert?" , fragte er mich. ,, Ich war wieder in dieser Stadt. Doch dieses mal, war ich nicht alleine. Dort waren zwei Jungen, die sich duellierten. Ein weiterer sah dem Treiben zu. Nach einer kurzen Zeit kam noch eine Gruppe von Leuten. Der eine hatte dann das Duell abgebrochen und ich wurde von dieser Gruppe bemerkt. Was mich aber verwunderte war, dass diese mich Ruri nannten. Ich bin mir nicht mehr sicher, was das hier alles soll. Ich habe jetzt zwei Doppelgängerinen. " ,, Ich weiß, dass es für dich schwierig sein wird, aber vielleicht solltest du deine Schwester und eventuell auch diesen Reiji fragen, was das soll. Ich denke, dass wenn sie schon versuchen deine Erinnerungen zu verheimlichen, etwas darüber wissen.", sagte Yami zu mir und ich nickte. Ich muss einfach herausfinden, was das alles soll
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Yu-Gi-Oh! Bonds of Life
FanfictionDie 14-jährige Sayaka Tachibana wacht ohne Gedächtnis im Krankenhaus auf. Da diese gerade mit ihrer ältere Schwester Hitomi umgezogen ist, versucht sie ein neues Leben anzufangen. Doch ihre Vergangenheit versuchen sie wieder einzuholen. Aber, wenn s...