Hey willkommen zu meinem neuem Buch! Ich freue mich, das ihr mal reinschaut :)
Hinerlasst doch bitte ein Kommi, wie ihr es findet :)
Nun denn, viel Spaß beim Lesen!Eure Danni :*
Es war ein sonniger Tag. Sanft wehte der Wind über die Ebenen von Lothal, das hohe goldbraune Gras wiegte sanft hin und her und es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen. Weit über die Steppe hinweg hörte man das fröhliche Lachen von Kindern. Es schreckte ein paar Loth-Katzen auf, die im hohen Gras kaum zu erkennen waren.
>> Ich fang sie! << prahlte ein Junge gerade lautstark und packte nach einem hellbraun-grau gestreiften Kätzchen.
Dieses fauchte nur verärgert und hobste davon. Der andere Junge hielt sein Lachen nicht zurück, als er das vom Fallen verdreckte Gesicht des Ersten sah. Beleidigt verschränkte er die Arme und sah weg. Der Wind pustete ihm eine seiner blauschwarzen Strähnen ins Gesicht, woraufhin er diese beiseite bließ. Er schmollte immernoch, als das Lachen nicht aufhörte, man konnte aber in seinen ozeanblauen Augen sehen, dass er kurz davor war, loszulachen.
Plötzlich, ohne ihn vorzuwarnen, sprang er auf und stürzte sich auf seinen lachenden Bruder. Dieser hörte sofort auf zu lachen und verfolgte seinen Bruder, der lachend die Flucht ergriff.
Ihr Spiel wurde erst von einer Frauenstimme unterbrochen, die sie Heim rief. Es war spät geworden. Die Sonne neigte sich dem Horizont und einer der beiden Monde von Lothal stand schon am Himmel. Der Wind wurde kühler.
Immernoch kichernd rannten die Jungen zu ihrer Mutter, die ihnen jeweils ihren Mantel in die kleinen Hände drückte und sie zu ihrem Speeder schob.
>> Ab nach Hause, Raufbolde. << sagte sie.
>> Wir wollen noch spielen, Mama! << meckerte der eine.
>> Ich weiß, Elija. Aber zur Sperrstunde, dürfen wir nicht mehr draußen sein. <<
>> Blöde Impers! << murrte Elija. Seine pechschwarzen Haare schlugen um seinen Nacken, als ein starker Windstoß aufkam.
>> Shh! Sprich nicht so, Engel. <<
>> Ja Mami. << murrte Elija, strahlte seine Mutter aber mit seinen hellblauen Augen an.
>> Ihr könnt drinnen ja auch weiterspielen. << sagte Sie. Elijas Bruder schüttelte trotzig den Kopf.
>> Wir haben aber keine Katzen, Mama. <<
>> Vielleicht kriegst du ja mal eine. Du musst dich in Geduld üben, Ezra. <<
>> Zum Geburtstag? << fragte er eifrig.
>> Weiß nicht. << lächelte Mira. Sie stoppte den Speeder vor einem der Häuser in Capital City. Der zweite Mond ging auf. Die Sonne war fast gänzlich untergegangen. Schnell betraten sie das Haus, wo Mira sogleich von einem großgewachsenen Mann umarmt wurde.
>> Ihr seit so spät. << sagte er besorgt.
>> Impers waren nicht da Papa. << sagte Ezra vorlaut.
Mira schüttelte nur den Kopf. Die Zwillige sagten nur 'Impers'. Aber die Imperialen waren lange nicht so kindlich, wie dieses Wort klang. Die Ausgangssperre nach zweitem Mondaufgang war nur ein kleiner Teil dessen, was das Imperium mit den Bewohnern ihrers Planeten antat. Und seit sie und Ephraim angefangen hatten hoffnungsbringende Botschaften auszustrahlen, wuchs die Angst, dass das Imperium sie bald fassten.
>> Keine Sturmtruppen? << fragte Ephraim. Als Elija nickte, schaute er Mira noch besorgter an, als vorher. Elija zog, als würde er nichts merken, seinen wenige-minuten-jüngeren Bruder in ihr Kinderzimmer.
>> Warum waren da keine Sturmtruppen? << fragte Ephraim erneut. Auch Mira wurde jetzt klar, was das bedeuten könnte: Imperiale zogen ihre Kräfte immer zurück, bevor sie angriffen. Es konnte auch jemand anders in Gefahr sein. Es müssen nicht wir sein.
Ephraim handelte sofort. Er rannte in Ezras und Elijas Zimmer und hob die beiden auf seine starken Arme. Dann schob er mit dem Fuß den Hocker vor der Sitzecke zur Seite und stieg schnell in das erscheinende Kellerloch. Dort setzte er seine beiden Söhne ab.
>> Seit ganz still. Egal war passiert, okay? Ihr müsst stark sein, Engel. << Elija nickte. Ezra klammerte sich jedoch an das Bein seines Vaters.
>> Was ist los? << fragte er leise.
>> Sei stark, Ez. Dann bekommst du morgen deine Katze. << sagte Ephraim. Das wirkte, denn Ezra blieb still und tappste zu seinem Bruder, der sich bereits hinten im Raum verkrümelt hatte.
>> Ich hab euch lieb, Engel. << flüsterte Ephraim, dann kletterte er die Leiter wieder hoch und schob den Hocker wieder über den Eingang. Mira hatte die Fenster verrigelt und die Tür verschlossen. Sie wollte noch den Sichtschutz am Fenster herunterlassen, als es zu spät war.
>> Im Namen des Galaktischen Imperiums! Öffnen Sie die Tür! <<
Mira atmete tief ein. Hinter ihrem Rücken hielt sie ihren Blaster fest umklammert. Es würde nichts nutzen. Nicht im Ernstfall. Aber es würde die Imperialen ablenken. Das hoffte sie jedenfalls. Sie öffnete die Tür und wurde sofort von einem Sturmtruppler grob zurückgestoßen.
>> Keine Bewegung! Hände hoch! << rief der vordere Soldat. Der Anführer, wie man an dem roten Schulterschutz erkennen konnte. Mira zog ihren Blaster und feuerte. Ephraim duckte sich unter dem Beschuss und feuerte zurück. Doch sie hatten keine Chance.
Als Mira im Bauch getroffen wurde, ließ sie ihre Waffe fallen. Ephraim stürzte sofort zu ihr. Er bemerkte nichtmal, dass die Sturmtruppen das Feuer einstellten, bis jemand sprach. Der Pau'aner stand seelenruhig vor ihm, nur auf ihn fokussiert, ohne seine sterbende Frau zu beachten.
>> Das Kind. Wo ist es? << fragte er. Verwirrt starrte Ephraim den Imperialen an. Er glaute se wären wegen ihnen hier. Wegen ihrer Nachtrichten. Was wollte das Imperium von Elija und Ezra?
>> W-welches Kind? << Ephraim stellte sich dumm. Der Pau'aner ließ sich nicht täuschen. Er hab die Hand und wiederholte die Frage.
>> Wo ist der Junge? << Die Stimme des Imperialen schien Ephraim zu durchdringen. Ohne es zu wollen hob sich sein Arm und zeigte zu dem Hocker.
>> Ich danke dir. << sagte der Pau'aner. Panisch starrte Ephraim ihn an. Das letzte, woran er dachte, bevor er von dem roten Lichtschwert des Pau'aners hingerichtet wurde, war seine Gewissheit, seine Kinder ins Verderben gestürzt zu haben.
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(Trailer)
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Fight against the Empire - A Star-Wars-Rebels-Story
FanfictionEzra Bridger. Ein Junge, von der Galaxis vergessen, allein und einsam, mit einer Mission, die sein Leben für immer verändern würde. Als Kind wurde er seinen Eltern entrissen. Ein Inquisitor brachte den damals sieben-jährigen Jungen zu dem Dunklen L...