Hey Leudis!
Ich melde mich zurück mit einem (längs überfälligem) Kapitel! Ich hab ewig lang festgesteckt - nach dem zweiten Satz in diesem Kapitel war Schluss mit der Motivation und den Ideen und dann hab ich das Kapitel weggelegt und monatelang nicht mehr angefasst - Jetzt habe ich es tatsächlich geschafft, auf mein Gewissen zu hören und hab mich wieder drangesetzt :)
Also, die Motivation ist wieder da - denn wie ich schon oft gesagt habe, ich möchte diese Geschichte nicht im Sande verlaufen lassen und mich bemühen jetzt mal ein wenig öfter wieder zu schreiben - schießlich studiere ich jetzt und verlasse das Haus dementsprechend nur zum Einkaufen und Spazieren gehen.
Nur als Erinnerung, was zuletzt passiert ist: Ezra und die Ghost-Crew haben gerade den TIE-Jäger am Tag des Imperiums in die Luft gejagt und suchen nun ein sicheres Versteck, während Elija immernoch im Kampf mit sich selbst ist...
Viel Spaß beim Lesen!>> Ich weiß, wo wir uns verstecken könnten. << sagte Ezra. Fragend sah Kanan ihn an, doch Ezra sah nur ausdruckslos zurück.
>> In Ordnung. << stimmte der Jedi zu. Ezra lief los, immer auf das hörend, was die Macht ihm zuzuflüstern schien. >> Folgt mir. <<Der Weg führte sie durch zahlreiche kleine Gassen - Ezra vermied die großen Straßen, nahm dabei in Kauf dass es länger dauerte. Erst nach unzähligen Ecken wurde ihm plötzlich klar, wohin die Macht ihn führte. Er kannte diese Straßen.
Wie angewurzelt blieb er stehen, sodass Zeb, der direkt hinter ihm lief, ihn von hinten beinahe umrannte.
>> He - << murrte der Lasat doch Ezra lief bereits weiter, die aufkommene Erinnerung widerwillig wieder herunterschluckend. Er musste sich jetzt konzentrieren, seine Familie verließ sich darauf, dass er sie in ein sicheres Versteck brachte.
Nur noch eine Straßenecke trennte sie von dem Ort - vorsichtig sah sich Ezra um, doch keine Sturmtruppen waren zu sehen - jetzt oder nie, dachte er und lief zügig zu dem kleinen, schmutzig-weißem Haus, dessen Fenster dunkel und verhangen waren und an dessen Außenfassade sogar noch alte Einschussmale zu sehen waren. Die Tür öffnete sich nur schabend langsam, dass Zeb ihm helfen musste, sie aufzudrücken.
Der alte Wohnraum seines Elternhauses war dunkel und stickig, mit Staub und Sand überzogen. Einschusslöcher zierten Boden und Wände, neben so verstaubten alten Wandbildern, dass darauf kaum noch etwas zu erkennen war, verblichenen Kinderhandabdrücken und zusammengebrochenen Möbeln. Ezra meinte im Dunkeln sogar verblichene Blutflecken unter dem Dreck erkennen zu können und wandte den Blick sofort woanders hin - und traf auf Kanans Augen die ihn musterten.>> Was ist das für ein Ort? << fragte Zeb leise und rümpfte die Nase, während Sabine die Vorhänge zur Seite schob und nach draußen spähte - augenscheinlich war in den Gassen noch niemand zu sehen, denn sie drehte sich ohne Worte wieder dem dunklen Raum zu.
>> Das - äh - << stammelte Ezra, die Worte blieben ihm im Hals stecken. Es auszusprechen war noch wesentlich schwerer als es sich selber einzugestehen.
>> Das ist das Haus wo du aufgewachsen bist, oder? << fragte Kanan sanft und legte Ezra die Hand auf die Schulter. In seinen grünen Augen konnte Ezra so viel Mitgefühl erkennen, dass ihm fast schlecht wurde - schnell riss sich Ezra von dem Blick seines Meisters los und drehte ihm den Rücken zu - was Kanan nicht daran hinterte hinter ihn zu treten und ihn festzuhalten - sowohl physisch mit der Hand auf der Schulter, als auch mit der Macht. Es half Ezra mehr als er zugeben wollte. Er musste Kanan nicht antworten.>> Sind wir hier sicher? << fragte Zeb unsicher. Der Große wusste nicht wirklich, wie er damit umgehen sollte - was er, Ezras Meinung nach, auch gar nicht musste.
>> Nichtmal ich wusste, dass es hier steht. << sagte Ezra nur.
Der Junge musste sich zusammenreißen - dieses Haus allein rief bei ihm längst verlorene Erinnerungen hervor und davon nicht nur die Schönen - ihre Leichen auf dem Fußboden, weit aufgerissene Augen, die stumm nach Hilfe schrieen -
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Fight against the Empire - A Star-Wars-Rebels-Story
FanfictionEzra Bridger. Ein Junge, von der Galaxis vergessen, allein und einsam, mit einer Mission, die sein Leben für immer verändern würde. Als Kind wurde er seinen Eltern entrissen. Ein Inquisitor brachte den damals sieben-jährigen Jungen zu dem Dunklen L...