Omega Of The Moon(Boy x Boy)

19

Lavi

Auf einer Hand balancierte ich das Tablet mit den Schüsseln voll Suppe während ich mit der anderen versuchte den Schlüssel aus meiner Hosentasche zu kramen um die Türe aufzuschließen. Nachdem ich diesen endlich erwischt hatte und das Zimmer betrat drückte ich die Tür mit dem Fuß zurück ins Schloss.
Ich warf einen Blick auf Mino, der meine Anwesenheit anscheinend bemerkt hat, denn er hatte sich aufgesetzt und rieb sich den letzten Schlaf aus den Augen. Dann streckte er sich und schaute mich kurz verwirrt an. Allerdings schien er sich nicht so wirklich an die letzten Stunden zu erinnern.
Ich setzte mich neben ihn aufs Bett und reichte ihm die Suppe. Dann fing er an zu löffeln. Ich machte es ihm gleich und begann ebenfalls mit meiner Suppe bevor ich die leeren Schüsseln auf den Boden stellte. Kaum hatte ich das erledigt kletterte auch schon Mino zwischen meine Bein und lehnte sich gegen meine Brust. Ich schlang meine Arme um seinen Bauch und drückte ihm einen Kuss auf den Kopf.
"Ich muss mit dir reden." begann ich dann und versuchte die Nervosität loszuwerden, die sich in mir breit machte.
"Hmm. Aber lass mich zuerst." entgegnete er mir und umfasste meine Hände mit seinen eigenen bevor er anfing mit ihnen zu spielen.
"Dann schieß los." ermutigte ich ihn nachdem ich auch seine Nervosität bemerkte.
"Also.. wie soll ich es sagen."
"Du weißt das ich nicht beiße. Also sag ruhig was du sagen willst."
"Ich.. Ich denke ich.. ich bin bereit mit dir d-d-das zu tun." brachte er schließlich heraus und versteckte sein errötetes Gesicht in seinen Händen.
Ich saß derweilen überrascht hinter ihm und konnte mich erstmal nicht rühren. Ich wusste nicht, wie lange wir so dasaßen bis er sich schließlich aus meinen Armen lösen wollte. Aber ich ließ ihn nicht und umklammerte ihn nur stärker. Ich beugte mich nach vorne um seinen lieblichen Geruch einmal tief einzuatmen.
"Sicher, dass du schon bereit dafür bist?" fragte ich ihn leise und zwischen mehreren kleinen Küssen.
"J-ja." gab er stotternd von sich und lehnte seinen Kopf leicht zu Seite damit ich besser an seinen Hals kam. Ich spürte, wie die Hitze wieder in ihm aufwallte und er sich in meinen Armen rekelte bis seine Hände ihren Weg in meinen Nacken fanden und sich von dort durch meine Haare bewegten.
"Hmm. Dann will ich dich nicht enttäuschen. Aber wir sollten vorher noch duschen, meinst du nicht auch?"

Ich öffnete eine Nebentür des Raumes und fand ein kleines Bad mit einer Dusche, Toilette und einem Waschbecken. Ich kramte unsere Handtücher hervor und hängte sie über das Waschbecken.
Hände legten sich auf meinen Rücken und zogen leicht an dem Shirt welches ich mir grade ausziehen wollte. Ich warf es in irgendeine Ecke und drehte mich zu Mino um. Er begutachtete meinen Körper und traute sich mit einer Hand über meine Brust zu fahren. Ich musste bei seinen schüchternen Bewegungen schmunzeln. Vor allem wenn ich daran zurückdachte, wie er sich nicht grade unschuldig und zurückhaltend auf meinen Körper gestürzt hat.
Ich entledigte mich noch meiner restlichen Kleidung nur um dann festzustellen, dass auch Mino bereits keine Kleidung mehr trug. Ich zog ihn in die Dusche und stellte die Temperatur ein. Schon prasselte das Wasser auf uns nieder und wusch all den Schweiß und Dreck weg.
Ich begann meinen kleinen Gefährten einzuseifen und merkte die vielen kleinen Schauer, die ihn durchzogen. Kaum war ich fertig fing auch er an zögerlich meinen Körper einzureiben.
Als er meiner unteren Gegend immer näher kam drückte ich ihn gegen die Wand und gab ihm einen langen Kuss der schnell tiefer und hitziger wurde. Ich schob eins meiner Beine zwischen seine und umklammerte mit den Händen seine Hüften. Er keuchte in den Kuss und löste sich von mir.
Schnell hatte ich das Wasser ausgedreht und ihn aus der Dusche gehoben. Ich trocknete uns beide ab und es dauerte auch nicht lange, da lagen wir schon wieder im Bett. Die Tür hatte ich vorher abgeschlossen, also würde uns keiner stören. Da der Raum ja Schalldicht war, dürfte es auch keine Probleme geben was Geräusche angeht, die nach draußen dringen könnten.
Ich schaute auf Mino herab der mich mit seinen Augen musterte.
"Und du bist dir hundertprozentig sicher?" fragte ich noch einmal nach.
Er nickte nur mit geröteten Wangen und schon ließ ich meine Hüfte gegen seine rollen. Bei der plötzlichen Reibung keuchte halb stöhnte er und auch ich konnte ein erregtes Ausatmen nicht unterdrücken.
Seine Beine schlangen sich plötzlich um meine Hüfte und hielten mich in meiner Position.
"W-weiter" keuchte er und zog meinen Kopf für einen Kuss herab. Ich konnte spüren wie sich seine Körpertemperatur stark anhob und auch sein Puls sich verschnellerte. Ich ließ meine Hände über seinen Körper fahren und hielt an seinem Hintern an. Er ließ mich gewähren als ich seinen Hintern mit den Händen zu kneten begann. Mino zog währenddessen an meinen Haaren und bog seinen Rücken durch um mehr Körperkontakt zu bekommen. Also ließ ich einen Teil meines Gewichts auf seinen Körper nieder um ihm das zu geben, was er will. Ich rutschte an ihm hinab und verteilte Küsse auf seinem Hals, Schlüsselbein und saugte mich schließlich an seinem rechten Nippel fest. Ein Keuchen bestätigte mich in meinem Tun und grinsend widmete ich mich seinem anderen.
Hände drückten gegen meine Brust und schafften schließlich ein wenig Abstand zwischen unseren erhitzen und erregten Körpern.
"Ist alles Ok?" fragte ich sogleich besorgt und strich über seine Wange.
"J-ja... aber m-mach weiter"
Ich schaute ihn zuerst verständnislos an. Ich verstand erst, was er meinte, als er meine Hände ergriff und sie zu seinem Mund führte. Erst küsste er die Finger meiner rechten Hand bevor er einen löste und in den Mund nahm. Er saugte ein wenig und wechselte dann zum nächsten.
Mit hochrotem Kopf schaute ich zu wie er einen Finger nach dem anderen befeuchtete und er mich dann schließlich abwartend anschaute.
Ich beugte mich zu ihm herunter und schaute Mino tief in die Augen.
"Letzte Chance Nein zu sagen. Damach werde ich mich nicht mehr zurückhalten können." hauchte ich ihm leise ins Ohr und ein Schauer rann über seinen Körper.
Er umfasste mein Gesicht und drückte mir einen kurzen leichten Kuss auf.
"Ich bin bereit."