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Ich zu sehen war. In Unterwäsche. Wtf? Er sah mich geschockt an und verdeckte mit den Händen seinen Intimbereich. Wieso brauchte dieser typ so lange? „Eh... Sorry... A-aber könntest d-du raus g-ge-gehen?" stotterte er. „Könntest du mal fertig werden?" erwiederte ich daraufhin. „Hab halt grad nix was mich anregt..." nuschelte er.  „Soll ich mich ausziehen oder was?" lachte ich. Er sah zu boden und nickte leicht. Als ob. Was will dieses Perverse Schwein denn noch von mir? Der ist doch krank. „Bitte..." murmelte er. Ich verdrehte meine Augen und sah ihn an. „Willst du das ernsthaft? Ich bin dein fucking Schüler und wir sind hier in einem Krankenhaus!" sagte ich aufgebracht. Er sah mich bittend an. „Ach fick dich doch..." murmelte ich. „Du hast dich versprochen. Das 'd' ist eigentlich ein 'm'." sagte er. ERNSTHAFT? Ich zog mich also aus und ignorierte diese Aussage einfach. Er beobachtete jede meiner Bewegungen. Das war sehr creepy. Als ich nur noch meine Boxershort an hatte, sah Patrick mich abwartend an. „Na komm schon!" forderte er mich auf. Ich zog mir langsam die Boxer runter und sah beschämt zu Patrick. Er musterte meinen Körper und bewegt währenddessen seine eine Hand. Mir war das so unangenehm. Als er in seine Hand kam und diese abwusch, zog ich mich schnell wieder an und ging zu dem Bett. Ich legte mich hin und deckte mich wieder zu. Ich fühlte mich so dreckig. Meine Lehrer kam durch den Anblick meines nackten Körpers. Irgendwie gefiel mir dies da ich so mit ihm spielen konnte, doch es war schon sehr unangenehm. Er kam wieder aus dem Badezimmer und setzte sich zu mir ans Bett. Ich sah ihn an und er tat so als wäre nichts gewesen. Genau. Einfach vergessen. „Können wir Musik hören?" fragte ich und sah dabei zu Patrick. „Na klar, was willst du denn?" Ich überlegte kurz und setzte mich wieder auf. Ich begann zu reden: „Treat you better!" sagte ich begeistert. Ich war ein riesen Shawn Mendes Fan und liebte seine Lieder. Er nickte und holte sein Handy raus. Nach ein paar Minuten hörte ich Shawns wunderschöne Stimme in meinem Ohr. Ich sang leise mit und bewegte meinen Kopf im Takt. Patrick beobachtete mich lächelnd und sang auch hin und wieder mit. Nach dem Lied kam Stitches. Ich lächelte. Nachdem wir dann auch noch Mercy und noch ein paar Lieder von Shawn gehört hatten, legte ich mich wieder hin und Patrick lehnte sich an mich. Dann, nachdem wir diese Lieder immer und immer wieder gehört hatten, wurde ich schläfrig. Das letzte was ich gespürt hatte, war ein Kuss auf meine Stirn. Ich schlief einige Zeit bis ich durch einen sanften Kuss geweckt wurde. Als Patrick merkte dass ich wach war, schreckte er zurück. „Fuck. Sorry" flüsterte er. Ich nickte nur und gähnte ausgiebig. Ich setze mich auf und streckte mich. Ich stand auf und wollte am liebsten sofort rum rennen, doch ein Arzt kam ins Zimmer. „Hallo, Herr Bütinger. Sie dürften eigentlich schon gehen, da es ihnen schon wieder sehr gut geht. Doch dürfen sie sich nicht zu schnell bewegen da dies zu Schwindel und Kopfschmerzen führen würde. Hoffentlich auf nimmer Wiedersehen in diesem Haus. Tschüss!" verabschiedete sich der Arzt. Sehr sympathisch. Patrick sah zu mir und wir packten meine Sachen. Wir gingen aus dem Gebäude zurück zu Patricks Haus. Wir gingen hinein und setzten uns auf die Couch. Wir schwiegen einige Zeit bis Patrick die Stille brach: „Willst du vielleicht noch bis Montag bleiben? Deine Schulsachen sind ja hier also..." Ich überlegte kurz und kam zu einem Schluss: „Ehm... Joa, wäre okay" Er fing an zu grinsen und stand auf. „Ich mach uns mal was zu essen!" sagte Patrick freudig. Er ging in die Küche und ich sah aus den Fenstern neben dem Fernseher. Man konnte eine wunderschöne Landschaft sehen. „Essen ist fertig!" kam es aus der Küche. Ich stand auf und lief in eben diese. Ich setzte mich an den Tisch und sah gespannt was Patrick auf den Tisch stellte. „Bist du einverstanden mit cordon bleu mit pommes?" fragte er mich. Ich nickte eifrig und tat mir was auf den Teller. Ich aß schnell und lächelte vor mich hin. Als ich fertig war sah ich zu Patrick, der mich verträumt ansah. „Du hast da... Ein bisschen Ketchup" kicherte er. Er kam auf mich zu und kniete sich neben meinen Stuhl. Er hob schon seinen Arm um es weg zu wischen doch diesen senkte er wieder und kam mit seinem Gesicht näher. Er leckte mir das Ketchup aus den Mundwinkel, was dann in einen Kuss überging. Ich erwiederte. Wieso? Keinen Plan. Er leckte über meine Unterlippe und ich öffnete meinen Mund. Ich machte einfach was mein Instinkt mir sagte. Er fuhr mit seiner Zunge in meinen Mund. Ich war etwas geschockt doch ich machte einfach mit. Als wir uns lösten, sah mich Patrick fröhlich an. „Du hast erwiedert..." flüsterte er grinsend. Ich nickte leicht und sah ihm in die Augen. Wir standen auf und gingen in das Wohnzimmer. Ich setzte mich auf Sofa doch Patrick blieb stehen. „Komm mal mit, ich will dir das restliche Haus zeigen." sagte er. Ich stand auf und er nahm meine Hand. Er zog mich die Treppe hoch und öffnete die mittlere Tür. Wir betreten das Zimmer, das sich als Schlafzimmer herausgestellte. Ich setzte mich auf das Bett und sah mich um. Dort Stand ein Schöner Schrank mit zwei großen Türen und dort war eine Blume. Ich lehnte mich nach hinten und seufzte. Ein Wasserbett. Ich schloss meine Augen und genoss es einfach. Doch meine innere Ruhe wurde durch einen Druck auf meiner Mitte zerstört. Ich spürte wie dieses etwas sich kreisend bewegt. Ich öffnete langsam meine Augen und als ich begriff was da geschah, musste ich auch schon keuchen.
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963 Wörter
Kapitel 23-25
Tschüss :3

Kürbistumor FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt