Nach einigen Stunden Ritt wird eine Pause vor dem Gebirge des Düsterwaldes gemacht. "Wie lange denkst du brauchen wir noch Helyanwe?", fragt Niniel, während sie den Pferden die Sättel abnehmen. "Wir haben gerade mal ein Drittel der Strecke hinter uns, wir müssen noch über die Berge und über den verzauberten Fluss." "Ich hör hier nur Verzauberter Fluss, was ist damit?",fragt Ráóre der plötzlich mit Lumbomagor hinter den beiden auftaucht. "ich habe nur Niniel unseren weiteren weg erklärt ihr beiden.", sagt Helyanwe."Über den Fluss habe ich schon einige interessante Geschichten gehört.", erzählt Lumbomagor. "Wir werden sicher noch genug Gelegenheiten haben diese zu hören Lumbomagor, ihr beide könnt euch ja wenn wir weiter reiten zu uns gesellen.", sagt Niniel. "Gute Idee. Den überlege ich mir schon mal welche ihr euch als erstes anhören dürft.",lacht Lumbomagor. "Na das kann ja noch lustig werden.", lacht Ráóre mit. "Also ich habe jetzt Hunger! Wenn soll ich was mitbringen?",wirft Helyanwe in den Raum. "Mir!", rufen die anderen gleichzeitig in den Raum. "War ja klar, den hol ich mal." "Warte ich begleite dich.", sagt Lumbomagor. "Die lassen uns doch mit Absicht alleine.",sagt Niniel genervt. "Vielleicht, Vielleicht ist Lumbomagor auch in Helyanwe verliebt wer weiß das schon.", antwortet Ráóre. "Ich würde mal sagen wen den du ihr beide seid doch wie Brüder.", lacht Niniel."Können wir uns hinsetzten oder besser noch legen ich bin ein wenig erschöpft vom Reiten.", hängt sie noch an. "Typisch Frau, kann nicht mal ein paar Stunden reiten ab. aber ich gebe nach las uns dort hin da scheint weiches Moos zu wachsen.", lacht Ráóre. "Ich kann lange reiten und es macht mir nichts aus! Ich bin nur aufgeregt.", meckert Niniel Ráóre an."Schon gut Niniel du musst nicht gleich rum meckern.", verdreht er die Augen und begibt sich zu der mit Moosbewachsenen stelle. "Das ist wirklich weich.", sagt Niniel überrascht als sie sich aufs Moos legt."Hab ich doch gesagt, glaubst du mir etwa nicht?", sagt er gespielt beleidigt. Darauf antwortet Niniel nur in dem sie ihm die Zunge rausstreckt was Ráóre auch erwidert. "Schon verhungert ihr zwei?", fragt Helyanwe die inzwischen mit etwas Lambas wieder da ist. "Scheint so die haben nicht mal mehr Kraft zum Sitzen.", lacht Lumbomagor. "Lass uns doch das Moos ist echt bequem setzt euch doch den können wir anfangen zu essen.", sagt Niniel zu den beiden. Die sich auch anschließend setzten und ihr und Ráóre je ein Lambas geben. Die vier essen und lachen noch eine Stunde bevor sie wieder die Pferde satteln und die Berge überqueren. Während dessen erzählt Lumbomagor wie versprochen seine Geschichte.Als es anfängt zu dämmern haben sie gerade den Fluss überquert und fangen an ihr Nachtlager aufzuschlagen. Die Pferde werden an den Bäumen fest gebunden und es werden Zelte aufgebaut. Niniel und Helyanwe teilen sich ein Zelt."Morgen werden wir Thranduils Hallen erreichen, oder?", fragt Niniel aufgeregt als sie unter Ihre decke krabbelt. "Ja, ungefähr bei Sonnen hochsollten wir da sein. Wenn die Zeit da ist führe ich dich etwas herum ich war ja schon ein paar Mal da.", lächelt Helyanwe sie an. "Das wäre toll ich hoffe nur der König hat nichts dagegen oder du sollst zu irgendein Gespräch oder so." "bestimmt nicht dafür sollte es keinen Grund geben, aber wir sollten jetzt lieber schlafen sonst fallen wir morgen noch vom Pferd.", sagt Helyanwe und legt sich auch hin. "Da hast du recht, Schlaf gut Helyanwe." "Du auch Niniel. Bis Morgen."
In der Nacht wiederholt sich ihr Traum von der Lichtung und sie kann sogar einige Wörter verstehen. 'Du lebst' '...ich werde dich nie wieder alleine lassen'. Sie vernimmt auch ihre eigene Stimme die ehr enttäuscht klingt. 'Warum hast du mich nicht gesucht!'. Mehr bekommt sie auch dieses Mal nicht zusehen den sie wird unsanft von Helyanwe geweckt.
"Aufwachen! Wir wollen in 15 min los! Hallo hörst du mich? Niniel!""Ich bin wach Schrei nicht so rum.", nörgelt Niniel rum und richtet sich auf. "Das würdest du auch wenn du versucht hättest mich eine halbe Stunde lang zu wecken! Und jetzt komm du hast nicht mehr viel Zeit.", sagt Helyanwe jetzt ruhiger und verlest das Zelt. In der Zeit zieht Niniel sich an und packt die Sachen zusammen die sie auch gleich raus trägt. Zu ihrem erstaunen ist Nenroch schon gesattelt und getrenst, ohne nachzudenken befestigt sie gleich ihre Taschen am Sattel. "Aur Vaer [Guten Morgen]. Bin ich nicht nett?", fragt sie jemand von hinten und sie ordnet die Stimme Ráóre zu. "Mae hanna Ráóre. [Ja danke] Ich hoffe das hat dir keine Umstände bereitet?", fragt Niniel besorgt. "Hat es nicht, mach ich immer wieder gerne für dich. Ich hoffe wir reiten das letzte Stück wieder zusammen?". fragt er mit strahlen in den Augen. "Sicher doch aber ich muss Helyanwe jetzt noch mit dem Zelt helfen ich sehe dich den gleich.", antwortet sie mit einem frechen grinsen. "Bis gleich",antwortet er und begibt sich zu Súlerá. Das Zelt ist schnell abgebaut und verstaut und der Trupp setzt sich wieder in Bewegung.
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The History of Niniel
FanfictionEs geht um eine Junge Elbin, die als Baby im Wald gefunden wurde. Ihr Leben verläuft so normal wie es nur im Düsterwald zwischen Spinnen und Orks sein kann. Doch behält ihr Schicksal noch einige nie erhoffte Überraschungen bereit.