Erst als der Trupp den Ort für den zweiten Stop und damit den letzten Tausch der Pferde, erreichte hat brach Niniel das Schweigen das zwischen ihr und Legolas entstanden wahr als Angaturma, mit seinen Begleitern, den Trupp verlassen hatte. „Und ist dir was gescheites eingefallen?" „Wie, etwas Gescheites eingefallen? Wovon redest du?", fragt Legolas sichtlich verwirrt. „Du hast doch über etwas nachgedacht seit mein Vater den Trupp verlassen hat. Das sah man an deinem Gesichts ausdruck!", lacht Niniel und steigt von Nenrochs Rücken runter,um ihm an einem nahe liegenden Fluss zu führen. „Ah, darauf wolltest du hinaus",fängt jetzt auch er an zu lachen, und steigt von Norofarnens rücken. „Ich dachte über deine Worte nach, was alles anders nach dem Kampf mit dem Drachen sein wird." „Zu welcher Erkenntnis bist du den gekommen?", fragt Niniel während sie mit den Pferden zum Fluss gehen. „Dass du recht hast, vor allem für dich wird sich sicher vieles ändern!", erklärt Legolas, während er zusieht wie die Pferde ihren Durst stillen. „Wieso denkst du das sich für mich soviel verändern wird?",fragt sie und holt aus ihrer Satteltasche ihre Feldflasche, um selbst etwas zutrinken. „Sicher werden welche aus meinem Dorf ihr Leben in diesem Kampf lassen, aber das wussten wir von Anfang an.", ergänzt sie noch. „Das sicher auch aber ich wollte eigentlich auf deine Herkunft hinaus. Auch wenn Lord Elrond nicht weiterhelfen kann, was ich im Übrigen stark bezweifle, hast du doch schon durch die Informationen die ich dir geben konnte einiges neues erfahren. Oder denkst du das wird dein weiteres Leben nicht beeinflussen?",entgegnet Legolas und beugt sich zum Fluss runter um sein Gesicht mit dem Kühlen Fluss Wasser zu befeuchten. Als er sich wieder aufrichtet erwartet ihn allerdings etwas Unerwartetes. Niniel tippt ihm leicht gegen die Schulter sodass er sich, mit einer hochgezogenen Augenbraue zu ihr umdreht. Nur um von ihr in eine Umarmung gezogen zu werden. „Wofür ist die den?", fragt er erster staunt, danach aber erwidernd, während sie ihm ins Ohr Flüstert: „Dafür das du mir jetzt schon so viel über meine leibliche Familie sagen konntest, und das mit den Gedanken der Hilfsbereitschaft und nicht den Zweck eine Gegenleistung dafür zu verlangen." „Das würde mir nicht mal im Traum einfallen eine Lady mit dem Hintergedanken meine Hilfe an zu bieten.", erwidert er als sie sich nach,dieser kurzen Umarmung lösen. „Das hätte ich auch ehrlich nicht von euch erwartet Prinz Legolas.", erwidert sie und deutet eine Verbeugung an. Legolas der schon fragen will warum sie ihn plötzlich wieder mit Prinz anredet und sich verbeugt, wird von einem sich nährenden Krieger angesprochen. „Prinz Legolas,entschuldigt meine Unterbrechung durch mein auftauchen, aber man hat diesen Brief an euch gefunden. Er wahr mit einem Pfeil an einem Baum befestigt gewesen.", erklärt dieser und überreicht den Umschlag. „Danke Náremagol [Feuerschwert], du kannst dich jetzt wieder deinen Pflichten widmen.",antwortet Legolas während er den Brief entgegen nimmt. „Sehr wohl mein Prinz", verabschiedet sich Náremagol. „Náremagol ist ein guten Kämpfer,ich bin froh der er uns begleitet.", erklärt Legolas. „Außerdem weis ich jetzt warum du mich eben mit Prinz angeredet und dich verbeugt hast.", hängt Legolas lachend hinten dran, wo Niniel gleich mit einstimmt. „Aber ich sollte vielleicht erstmal die Nachricht an mich lesen, vielleicht gab es irgendwelche Vorfälle." „Mach das. Ich versorge solange erstmal Nenroch, soll ich mich auch um Norofarne kümmern?", fragt Niniel. „Sehr nett, das Angebot nehme ich dankend an, wir sehen uns de wieder an der Spitze des Trupps.", lächelt Legolas und zieht sich zurück um den Brief in Ruhe Lesen zu können. „so und ihr beide bekommt erst einmal etwas Ordentliches zu essen. Wie währe es den mit ein paar großen saftigen Äpfeln?", richtet Niniel sich an die beiden Pferde, und Diese fangen an freudig zu wiehern. „Das habe ich mir gedacht, dann kommt mal brav mit.", lacht sie und führt die beiden auf die Wagen zu. Dort angekommen holst sie aus einem Vorratswagen einige Äpfel und gibt diese denn Pferden, diese verputzen jeder ihre in kurzer Zeit. „Schlingt nicht so, das tut euren Mägen nicht gut!", schimpft Niniel mit den beiden. „Ich dachte immer Nenroch ist er einzige der sein Essen so Herunter Schlingt, da habe ich mich wohl getäuscht. Denn habt ihr beiden wenigstens etwas gemeinsam.", lacht sie während sie ihrem Hengst liebevoll mit der Hand durch die Mähne kämmt. Darauf stuppst Norofarne sie an die Schulter mit den Nüstern. „Na du, bist du eifersüchtig?", lacht sie und streicht ihr den auch durch ihre Mähne. Nach einigen Augenblicken führt sie die Pferde wieder an die Spitze, und sitzt dort auf, Norofarnens Zügel immer noch in der Hand haltend. Nach einigen Minuten kommt auch ein nicht gerade gut Gelaunter Legolas zu ihr. „So schlimm?", fragt Niniel sofort. „Mit dem Trupp ist alles in Ordnung. Mein Vater hatte nur noch etwas zu unserem Gespräch heute Morgen einzuwenden.", erwidert er. „Das scheint aber nichts Positives gewesen zu sein. Sonst würdest du nicht so schlecht gelaunt aussehen." „Wahr es auch nicht, es wahr halt komplett überflüssig." „Möchtest du vielleicht drüber reden? Das könnte dir vielleicht helfen damit besser klar zu kommen, egal worum es geht.", erwidert Niniel. „Ich danke dir, vielleicht ist es doch eine gute Idee es jemanden an zu vertrauen.", gibt Legolas nach. „Zeit haben wir ja schließlich genug.", lacht er. „Auf jeden Fall, es ging in unser 'Gespräch'heute Morgen darum, dass mein Vater meint das es endlich an der Zeit währe eine Gefährtin auszusuchen, und das diese eine Adelige sein soll. Vor einigen Jahren war ich in eine Elbin verliebt, aber...." „Sie wahr nicht vom Adel?", fragt Niniel als Legolas Stoppt. „Das auch, aber sie wahr in jemand anderen Verliebt und als dieser im Kampf Starb verließ sie denn Wald, wo sie jetzt ist weiß keiner.", erklärt er. „Das tut mir leid Legolas." „Das muss dir nicht leid tun,du hast mit der Sache ja überhaupt nichts zu tun. Mein Vater begreift einfach nicht dass ich Zeit brauche. Außerdem weiß ich dass er sich selbst erst einige Jahrhunderte vor meiner Geburt in meine Mutter verliebt und geheiratet hatte. Daher verstehe ich nicht warum er mich drängen will." „Vielleicht möchte er sicher gehen das jemand den Thron besteigt wenn ihm und dir etwas zustößt.", überlegt Niniel. „Das kann sein, aber er sollte doch verstehen dass er mir die Liebe nicht aufzwingen kann.", stöhnt Legolas. „Sicher wird er das noch einsehen, dass braucht sicher seine Zeit.", antwortet Niniel. „Ich hoffe es zumindest, aber ich bin dankbar dass ich mit dir darüber reden konnte. Wie es scheint brauchte ich einfach jemanden mit dem ich darüber reden konnte und dafür danke ich dir, aber ich möchte dich damit jetzt auch nicht weiter belästigen.", lächelt Legolas sie an. „Dafür nicht Legolas. Oft hilft es wenn man ein Problem hat, mit jemandem darüber zu reden der unvoreingenommen ist.", lächelt sie zurück. Den Rest des Weges reden die beiden noch über viel verschiedene Dinge.
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Es tut mir so leid das so lange nichts kam :( . Meine Arbeit hat mich einfach davon abgehalten.
LG
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The History of Niniel
FanfictionEs geht um eine Junge Elbin, die als Baby im Wald gefunden wurde. Ihr Leben verläuft so normal wie es nur im Düsterwald zwischen Spinnen und Orks sein kann. Doch behält ihr Schicksal noch einige nie erhoffte Überraschungen bereit.