The History of Niniel

Bericht

Die Sonne ist bereits untergegangen als der Trupp mit den Wagen, unter der Führung von Legolas, den Treffpunkt erreicht. Dort ist die Unterstützung als Lorien und Bruchsal bereits eingetroffen und hat zusammen mit dem Vorgerittenen Trupp von König Thranduil ein Lager aufgeschlagen. Die Elben dort haben den Trupp schon entdeckt und durch die Hornsignale bekannt gegeben. „Ich werde so bald wir da sind sofort zu meinem Vater gehen, er wird sicher meinen Bericht erwarten. Ihr könnt dann eure Pferde versorgen, aber bleibt in Reichweite da ich euch noch ein mal wieder zusammen rufe, ihr müsst ja schließlich auch die Information erhalten die wir jetzt verpasst haben.", erklärt Legolas. „Verstanden, ich werde es auch Ráóre ausrichten." „Ich werde gleich zwei wachen beauftragen es jedem mitzuteilen.", fügt er darauf hin hinzu. „So geht es auch.", stimmt Niniel ihm lachend zu. Nach eigenen Minuten ändert sich Legolas Mimik und Niniel bemerkt den Grund dafür. „Machst du dir wieder Gedanken über deinen Vater, weil er dich dort vorne schon erwartet?", fragt sie. „Ich kann nichts dagegen machen es ist einfach so das ich nicht weiß was er sich dieses mal wieder überlegt hat.", schüttelt Legolas sein Kopf, ergänzt aber noch schnell „Aber ich habe unser Gespräch nicht vergessen und werde auch daran denken wenn ich mich mit ihm unterhalte und er es wieder anspricht, versprochen." „Daran habe ich nicht gezweifelt.", lacht Niniel. „Währe es nicht besser wenn ich mich etwas zurück fallen lasse? Ich denke nicht das ihm gefallen würde wenn du dich so mit einer einfachen Waldelbin unter hältst." „Was er dazu denkt ist mir im Moment egal, außerdem hat er uns schon lange entdeckt und seine Abneigung dazu kann ich in seinem Blick sehen.", antwortete er grimmig. „Du sollte vielleicht jetzt jemand Bescheid geben das er jedem mitteilt das wir uns noch ein mal treffen.", schlägt Niniel vor um ihn abzulenken. „Währe besser.", antwortet er und winkt eine Elbin zu sich. „Airaaras [Rothirsch] bitte Reite einmal den Trupp durch und Teile jedem mit, dass wenn wir beim Lager eingetroffen sind sie in Hörweite bleiben sollen. Die Besprechung die wir verpasst haben werde ich zeitnah nachholen. Und nimm noch jemand mit der dir hilft." „Ich habe verstanden mein Prinz, ich werde sofort los reiten.", antwortet sie und dreht ihr Pferd, dabei winkt sie einem Elben zu und unterrichtet ihn über die Befehle von Legolas. Als sie die ersten Zelte erreichen stellt Legolas Niniel und die anderen frei. „Ab hier stell ich dich und die anderen fürs erste frei." „Verstanden, denn hol ich mal Ráóre und versorgen dann mit ihm unsere Pferde.", lächelt sie, wendet Nenroch und winkt Legolas noch einmal zu.

Während Niniel sich auf dem Weg zu ihrem Freund ist wendet Legolas sich seinem Vater zu. 

„Wie ich sehe hast du uns schon erwartet Vater.", begrüßt Legolas ihn nachdem er von Norofarne gestiegen ist. „Du bist mein Sohn und ich wollte sichergehen das alles Ordnungsgemäß von statten gegangen ist, oder hast du damit irgendwelche Probleme?", antwortet Thranduil kühl und gibt mit dem Kopf ein deutlich sichtbares Zeichen zu Niniels blonden Schopf hinterher der gerade in der Menge verschwindet. „Sie ist eine Freundin Vater, mehr nicht mach dir keine Sorgen." „Das sagtest du am Anfang auch über Tauriel." „Wenn du vorhast mir vorzuschreiben mit wem ich eine Freundschaft anfange kann ich auch Norofarne versorgen gehen, sie hatte einen anstrengenden Tag, so wie ich auch.", erwidert Legolas gereizt und entsinnt sich danach auf das was er Niniel versprochen hat, atmet einmal tief durch und ergänzt „Aber vielleicht willst du lieber meinen Bericht hören anstatt weiter über etwas zu diskutieren was vielleicht nicht auf einen Öffentlichen Platz gehört wie dieser hier." „Ja vielleicht ist das besser mein Sohn, aber denke nicht dass du dich um dieses Gespräch drücken könntest. Jetzt erzähl aber ob und wenn was für Vorfälle es gab die für mich von belangen sind.", antwortet Thranduil sichtlich verwirrt das Legolas so ruhig fortgefahren ist. Legolas verdreht auf die Antwort seines Vaters die Augen fängt dann aber an das wichtigste zusammen zu fassen. „Die Strecke war gut zu bewältigen, die Wagen haben keine Probleme gemacht. Als wir an unserem ersten Stop ankamen trafen wir auf einige Elben, aus dem Dorf das unter der Leitung von Larcamacil steht, die Elben sind wir aus Zufall gerade bei ihrer Patrouille begegnet. Herr Angaturma hat uns angeboten uns ein Stück zu begleiten da seine Rute mit unserem einen Stück parallel verlief." „Ah ja ich erinnere mich an Angaturma, er ist ein guter Krieger. Wobei ich mich frage wenn er sein Dorf verteidigt, wer sonst aus seiner Familie mit gezogen ist, seine Gemahlin kann soweit ich weiß nicht mehr kämpfen durch eine Verletzung.", unterbricht Thranduil ihn. „Seine Tochter begleitet den Trupp, es war im Übrigen die Elbin die du eben so abwertend hinterher geschaut hast, aber...", erklärt Legolas wobei er unterbrochen wird. „Das wahr Argentums Tochter?" „Ja, und bei dem was ich gehört habe das Argentum dir einst das Leben gerettet hatte, ist es nicht rechte wie du über sie richtest. Das tust du im Übrigen viel zu häufig.", erklärt Legolas um verschränkt die Arme vor der Brust. "Ich Wuste gar nicht dass er eine Tochter hat. Außerdem habe ich ihr nicht abwertend hinterher geschaut, so etwas tut ein König nicht, ich wollte mir nur ein besseres Bild von ihr machen, schließlich muss ich doch wissen mit wem du dich herumtreibst. Das kannst du mir als dein Vater nicht übel nehmen.", Erwidert Thranduil. "Wenn du meinst. Aber jetzt erst mal ein anderes Thema, wir haben ja deine und Lord Elronds Strategie Offenlegung verpasst die ihr sicher schon allen Kämpfern nahegelegt habt." „Ja das ist richtig, ich möchte das du die jenen zusammen rufen lässt die dich begleitet haben nachdem sie genug Zeit hatten ihre Pferde zu versorgen, dann werde ich ihnen auch noch mal den Plan erzählen." „Du willst das selber machen? Ich dachte ich soll das für Dich übernehmen.", sagt Legolas erstaunt. „Du hast richtig gehört mein Sohn. Ich werde das übernehmen, ich vertraue dir voll und ganz Legolas, aber ich bin der König und es zählt zu meinen Pflichten vor so einem Kampf den Kämpfern Mut zu machen.", erklärte Thranduil ihm. „Das kann ich verstehen, ich werde den in ein paar Minuten die Reiter zusammen rufen lassen.", bestätigt Legolas und führt den auch sein Pferd weg um es zu versorgen.