Ankunft

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Niniel die nichts von dem Gespräch von Legolas mit seinem Vater mit bekommt trifft gerade bei Ráóre ein. "Wie wahr der restliche Ritt?", fragt sie als sie neben ihm zum stehen kommt. "Ich habe mich mit den anderen unterhalten, die diesen Abschnitt bewacht haben, und abgesprochen das wir nach dem Kampf unsere gegenseitigen Dörfer besuchen kommen, wenn du möchtest kannst du ja auch mit kommen wird sicher interessant.", lacht er sie an. "Sicher wenn es unsere Pflichten erlauben.", lacht Niniel, wendet Nenroch und reitet mit ihm, auf der Suche nach ihren Freunden, vom Zug weg. Nach einigen Minuten haben sie diese denn auch entdeckt. "Da seid ihr ja.", ruft Helyanwe ihnen entgegen als sie die beiden entdeckt und kommt ihnen entgegen. "Was soll das denn heißen?", fragt Ráóre der gerade von Suleria Steigt. "Du weißt doch wie sie das meint, schließlich kennen wir uns drei doch lange genug.", lacht Niniel und schließt ihre Freundin in eine Umarmung. "Wahr es den wenigstens schön langweilig ohne mich?", wendet Niniel sich direkt sie. "Zum Sterben, und bei euch beiden?", fragt Helyanwe zurück und gibt den beiden ein Wink ihr zu folgen. "Ich habe Pläne für nach dem Kampf, mit einigen aus anderen Dörfern, geschmiedet.", grinst Ráóre breit. "Ich hab mir die Zeit mit Legolas an der Spitze des Zuges vertrieben. Ach und mein Vater ist uns mit seiner Patrouille begegnet und hat uns ein Stück begleitet.", fügt Niniel hinzu. "Wow das sind ja interessante Neuigkeiten, ihr beiden. Ich erwarte später mehr Einzelheiten zu hören. ", lacht Helyanwe und schaut dabei Niniel an."Sicher, aber nicht jetzt wir müssen erst die Pferde versorgen und danach noch zur Besprechung mit Legolas zurück, wir haben ja die an dem ihr teilgenommen habt verpasst." "Bin schon gespannt. Ich lass euch aber erst mal wieder alleine, damit ihr eure Pferde in Ruhe versorgen könnt.", verabschiedet Helyanwe sich und zieht sich zum Lagerfeuer ihres Dorfes zurück. Niniel und Ráóre schauen sich nur an und zucken darauf mit den Schultern bevor sie sich an die Arbeit machen und ihre Pferde versorgen, die schon ungeduldig an den Zügeln ziehen. "Im istiel i aur sira ye tass angi Nenroch. (Ich weiß das der Tag heute anstrengend wahr für dich Wasserpferd.)", flüstert Niniel ihrem Freund ins Ohr, worauf er liebevoll an ihren Haaren knabbert. "Hör auf das kitzelt, und außerdem kannst du die nicht essen.", lacht sie und drückt ihn weg worauf er nur belustigt wiehert. "Vielleicht denkt er dein blondes Haar wäre Stroh.", lacht Ráóre der gerade Suleria den Sattel abnimmt. "Schmeckt auch sicher gleich. Ich denke aber das ihm Stroh besser schmecken sollte als meine Haare.", lächelt sie und hält Nenroch einen Apfel aus ihrer Satteltasche hin, denn her vorsichtig aus ihrer Hand nimmt und gemütlich frisst. Während dessen nimmt Niniel auch ihm den Sattel ab, und fängt an ihm das Fell zu putzen. Nach ein paar Minuten ertönt ein Horn und die beiden Freunde gucken sich an. "Ich denke das ist unser Signal zurück zu kommen.", sagt Niniel und legt die bürsten wieder in die Satteltasche. "Ich denke du hast recht, denn sollten wir uns beeilen.", stimmt Ráóre zu und Pakt auch seine Sachen weg. Mit einem letzten streicheln über Nenrochs Nüstern, verabschiedet sich Niniel und folgt Ráóre zu der Versammlung.

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Sicht Legolas 

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Während Legolas Norofarne versorgt denkt er darüber nach wie er am besten Lord Elrond, nach der Besprechung, auf das Medaillon von Niniel ansprechen soll. Bevor er auch schon eine gute Idee hat, bemerkt er wie Norofanens Fell schon vom striegeln glänzt. "Ach Noro hast du vielleicht eine Idee?", fragt er abwesend seine Stute, diese Wiehert nur und schüttelt ihren Kopf so das ihre lange Mähne Legolas Gesicht steif. Darauf lacht er nur "Schon gut meine süße. Das ist vielleicht auch nicht gerade deine Sorge.", und gibt ihr einen Apfel. Diesen verputzt die Stute gleich, und stupst Legolas auffordernd an. "So kenne ich dich meldis (Freundin), verfressen! Aber du hattest heute ja auch einen anstrengenden Tag hinter dir, denn ist es auch in Ordnung.", flüstert er ihr ins Ohr und streicht dabei behutsam über ihre Nüstern. Danach legt er ihr noch ein paar weitere Äpfel vor die Hufe die sie freudig hoch nimmt und Frist. "Während du dir den Bauch voll frisst Hole ich dir einen Eimer mit Wasser.", lacht Legolas und lässt seine Stute alleine. Nach einigen Minuten kommt er zurück. Norofarne erwartet ihn schon ungeduldig. "Du weißt das Du nicht hättest so Schlingen sollen, dass liegt dir später schwer im Magen!", tadelt er seine Stute, die Darauf nur wiehernd den Kopf schüttelt. "Ich habe dich gewarnt. Aber jetzt ist es eh zu spät, trink erst einmal etwas. Ich bin jetzt erst einmal bei der Besprechung, wir sehen uns denn heute Abend noch.", verabschiedet er sich von seiner Stute, diese Wiehert einmal auf und fängt an zu trinken.

Legolas ist während dessen auf dem Weg zu seinem Vater, auf den Weg schickt er die boten aus um die Teilnehmer des Kutschen Zuges zusammen rufen zu lassen.
Als er bei seinem Vater angekommen ist, entdeckt er gleich auch Lord Elrond und Herrn Celeborn. "Le suilon hîr Elrond a hîr Celeborn, adar. (Ich grüße dich Meister Elrond und Herr Celeborn, Vater.)", verneigt Legolas sich vor der Gemeinschaft. "Seid auch ihr gegrüßt Legolas Thranduilion.", grüßen Elrond und Celeborn ihm zurück. "Vater die Boten benachrichtigen gerade die Teilnehmer die mich begleitet hatten, sie werden in wenigen Minuten zusammen sein." "Gut mein Sohn, denn sollten wir uns gleich auf den Weg machen. Wir werden unser Gespräch später fort setzen.", wendet sich Thranduil zuerst an Legolas und danach an die beiden Hohen Herren. Diese nicken darauf und wollen sich schon abwenden als Legolas Elrond noch kurz aufhält. "Lord Elrond, wäre es möglich wenn ich euch heute Abend noch einmal in einer wichtigen Angelegenheit sprechen könnte?" "Natürlich Legolas, komm zu mir wenn ihr mit der Besprechung fertig seid.", antwortet er ruhig. "Ich danke euch, ich werde sobald die Besprechung zu Ende ist euch aufsuchen.", lächelt Legolas. Während dessen hat Thranduil sich schon abgewendet und ist bereits auf dem Weg zur Versammlung. "Legolas.", ruft er ihm zu ohne sich um zu drehen. Dieser seufzt nur und folgt seinem Vater nach einem kurzen nicken in Richtung Elrond und Celeborn. Diese schauen nur schmunzelnd Vater und Sohn hinter. "Was gibt es eigentlich wichtiges das du mit Lord Elrond besprechen musst, was du mit mir nicht besprechen kannst?", fragt Thranduil als Legolas neben ihn ankommt. "Es ist nichts schlimmes Vater, aber ich weiß dass du die Frage nicht beantworten kannst, sei mir nicht böse." "Und wie kommst du zu der Annahme dass ich sie nicht beantworten könne?", antwortete Thranduil mürrisch zurück. "Weißt du über die Geschäfte Elronds bescheid? Ich denke ehr nicht, also wie solltest du die Frage beantworten können?", erklärt Legolas. "Nein für wahr, dass liegt aber auch nicht in meinem Interesse, die Geschäfte Elronds sollen auch seine Geschäfte bleiben. Aber interessieren tut mich warum du darüber etwas wissen möchtest und...", sagt Thranduil abschätzend und wird von einem Wachen unterbrochen der sich vor ihm verneint. "Verzeiht meine Unterbrechung mein König, aber ich soll euch ausrichten das die Begleiter des Prinzen sich alle versammelt haben und auf euch warten." "Nun gut. Ihr könnt euch wieder entfernen.", antwortet Thranduil monoton, worauf sich die wache wieder zu denn wartenden zurück zieht. "Wir werden das heute Abend noch einmal aufgreifen Legolas. Aber fürs erste ist die Besprechung wichtiger." "Natürlich Vater. Ich werde schon einmal vorgehen, wenn es dir recht ist." "Tu das mein Sohn.", stimmt Thranduil zu und Legolas geht mit schnelleren Schritten voraus.

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Sicht Legolas Ende

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The History of NinielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt