Von Fan zur Spielerfrau

Kapitel 3

Luisa

Lis ging schon mal zur Trainerbank.
"Luisa komm und setz dich zu mir." "Na gut", seufzte ich. Dann lief ich zur Trainerbank und setzte mich neben meine Freundin hin. Der Moderator fing an zu sprechen. Und die Fans fingen wie verrückt zu schreien an. Ich schaute zu den Tunneln und wusste wieso die Fans herumkreischen. Da die Mannschaften gerade heraus kamen.

Die Spieler liefen auf das Spielfeld und stellten sich in einer Reihe auf. Der Trainer wollte kurz mit Lis sprechen. Als sie wieder kam, fragte sie mich: "Luisa, kannst du dich heute darum kümmern, wenn einer der Spieler verletzt wird, Markus ist kurzzeitig krank geworden?", fragte sie mich.

"Ähm, geht das denn?", fragte ich etwas irritiert. "Ja, ich habe es mit Thomas abgesprochen und er war damit einverstanden."

"Okay, ich machs", antwortete ich. "Danke Luisa, du tust uns ein großen Gefallen", bedankte sie sich. "Bitte Lis, mach ich doch gerne, wenn ich helfen kann."

Der Schiedsrichter pfiff das Spiel an. Nach fünfzehn Minuten führte die gegnerische Mannschaft durch Thomas Müller. Nach weiteren zwanzig Minuten kam der Ausgleich von Marco Reus. Der Schiedsrichter pfiff zur Halbzeit ab. Die Spieler liefen in die Kabinen, tranken etwas und hörten dem Trainer zu, wie er Tipps gab und was sie besser machen konnten.

Es wird zu zweiten Halbzeit angepfiffen.
Marco Reus hat den Ball, da kam Franck Ribery von hinten und grätschte ihn. Er stürzte zu Boden und hielt sich sein Bein. Wir warteten kurz und der Schiedsrichter zeigte an, das er nicht mehr aufstehen konnte. Ich nahm schnell den Koffer, lief zu Marco hin und kniete mich
neben ihn.

"Hey Marco, wo hat er dich erwischt?", fragte ich ihn. "Am Schienbein", presste er hervor. Marco legte sich seinen Arm aufs Gesicht.

Ich nahm sein Bein in die Hand und tastete es leicht ab. An einer Stelle biss er sich auf die Zähne und Tränen traten in seine Augen.

Ich zeigte an, das er ausgewechselt werden musste. Da kamen die Sanitäter und trugen ihn vom Platz.

"Hey Marco, es wird alles gut", versuchte ich ihn zu beruhigen. Nach der Unterbrechung kam Bender für Reus rein. Sie spielten 2:1 und Dortmund gewann. Da kam der Schweizer Torwart Roman Bürki auf mich zu. "Gute Arbeit", sagte er lächelnd und strich sich durch die Haare. "Danke, ich mache nur meine Arbeit!", sagte ich und schaute in seine braunen Augen. Wir gingen gemeinsam vom Feld runter. Roman ging in die Kabine, um sich umzuziehen und ich musste die ganze Zeit an seine Augen denken, während ich zu Lis ging.

"Na wie gefällt dir der neue Torwart", zwinkerte sie mir zu. "Keine Ahnung, was du meinst", sah ich sie an und wurde rot. "Man hat es euch angesehen, dass da der Funke geradezu übersprang."

,,Selbst wenn, möchte er mich nur ins Bett kriegen."  

Roman

"Frag sie mal?", sagte Erik. 
"Du wirst so lange nerven, bis ich gefragt habe oder?", hinterfragte ich. "Ja werde ich, solange bis du sie gefragt hast", lachte Erik. "Na gut, ich werde sie fragen", sagte ich. Da kamen die anderen Spieler aus den Kabinen raus. Ich marschierte zu Luisa und tippte sie an. Sie drehte sich zu mir um und sah mich fragend an.

"Oh hey, was gibt es Roman?",  fragte sie. "Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht mal etwas mit mir unternehmen möchtest?", fragte ich ziemlich nervös.

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Was wird wohl Luisa antworten? Seit gespannt und lest selbst. 

Eure Rbuerki23fan 😘