..."Josy! bitte! Sprich doch wie ein normaler Mensch!", sagte ich. "Da drausen sind die Typen aus der Zeitschrift von heute Nachmittag!" "Josy? Bist du in Ordnung?", fragte ich und legte ihr besorgt meine Hand auf die Stirn. Energisch streifte sie sie weg"Nein nein Wirklich!! Schau doch selber!. " Ich blickte durch den Türspalt und konnte einen gutaussehenden großen Jungen mit blonden Haaren, einem Käppi, einer Sonnenbrille und einer Jeansjacke sehen die mit Fließ besetzt war und neben ihm stand ein etwas kleinerer mit einem schwarzen Hoodie, die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, aber trotzdem spitzten unter ihr dunkelblonde Haare hervor. "Nein... das kann nicht sein. Die sehen denen bestimmt nur sehr ähnlich." Ich war mir selber ja nicht sicher. "Ich muss da raus! Vielleicht sind die ja berühmt und dann können wir Fotos mit denen machen!" "Nein, spinnst du? Erstens mal: wenn das so wäre möchten die bestimmt auch ihre Ruhe und Zweitens mal würde ich mega Anschiss von meinen Eltern bekommen wenn wir Gäste belästigen!" Dann klingelt das Telefon an der Rezeption. Mein Vater telefonierte geschäftig, gab den Leuten dann die Schlüssel zu den Zimmern und stieß die Tür zum Personalraum auf sodass ich rückwärts in Josy reinstolperte und die krachte gegen den Schreibtisch. Erstaunt von dem Lärm blieb mein Vater in der Tür stehen und auch die Leute die gerade ihre Koffer nahmen hielten inne und drehten sich um, um zu sehen was passiert ist. "Ähm... Josy du sollst bitte nach drausen kommen. Deine Mutter wartet im Auto." Wir drückten uns an meinem Vater vorbei durch die Tür und gingen unter interessierten Blicken um die Rezeption herum zur Drehtür. Als ich aufblickte lächelte mich der blonde Typ an und nickte mir zu. Ich lächelte zurück und schob Josy durch die Glastür. Drausen schüttete es und ich blieb unter der Überdachung stehen. "Tschüss. Bis morgen.", sagte sie und warf eine Blick an mir vorbei. Warscheinlich hält sie Ausschau nach den beiden Jungs. Ihr Blick verharrte dort ein wenig. Dann eilte sie zum Auto. Ich blickte dem roten Ford noch etwas nach bis sich die Scheinwerfer in der Dunkelheit verloren. Dann ging ich durch die Drehtür wieder ins warme.

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Never Without You
FanfictionLexy ist ein ganz normales Mädchen. Ihre Freundin Josy und ihr Kumpel Maison stehen ihr immer zur Seite, doch plötzlich bringen zwei Personen ihr Leben durcheinander. Hauptdarsteller: Lexy, 15 Jahre, braune Haare, braune Augen, Schülerin, ihre Elter...