Kapitel 14

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Wir traten durch die Eingangstüre und gingen an den schwarzgekleideten Securitys vorbei, die nur einen kurzen Blick auf unser Schlüsselband warfen, nickten und uns in den Showraum eintreten ließen. Ich sah Massenweise Leute. Die meisten Mädchen. Viele hielten ihr Handy über die Köpfe der anderen, um eine möglichst gute Aufnahme von den beiden zu bekommen. Und alle sangen den Text mit.
Der Text kommt mir so vertraut vor und die Melodie ist einfach toll. Ich ließ mich von der Musik mitziehen und schloss die Augen.
"Lexy? Lexyyy??" "W.. was?", ich schlug verwundert die Augen auf. "Wie lange willst du noch in der Tür stehen bleiben? Es zieht.", sagte Josy gespielt genervt. "Sorry.", entgegnete ich kurz und trat an ihr vorbei. Die Luft war ziemlich stickig.
Nachdem der letzte Ton des Songs Up all Night verklang und die Mädchen alle wieder ohrenbetäubend das kreischen anfingen, flüchteten Josy und ich aus dem Raum. Ich sog gierig die frische Luft ein. "Mann mann war das stickig da drinnen.", sagte Josy und war ein Blick auf ihr Handy wärend wir zum Vorraum gingen. "12 verpasste Anrufe??" "War bestimmt Maison. Der war so verwundert als ich  vorher mit Leo aus der Haustür kam." Bei dem Gedanken an Maisons Gesicht musste ich fast schon wieder Lachen. "Mooment... Leo war bei dir?? Und was habt ihr gemacht?" "Najaa also... Egaal." "Ne du. Das kanst du mir jetzt nicht antuen.", sagte Josy, packte mich am Arm und hinderte mich somit am weitergehen. "Also... wir haben uns halt geküsst und so. Aber dann musste ja der Manager anrufen." "Ich hab mir schon fast gedacht dass das was wird mit euch beiden. Er hat dich im Krankenhauszimmer soo oft angeschaut." "Ja is mir auch schon aufgefallen." "Und was haben du und Charlie so gemacht als wir weg waren?" "Du brauchst nicht glauben das ich was von ihm will. Er is zwar schon süß und so aba wir sind Freunde nichts weiter.", sagte sie. Plötzlich packten mich zwei Hände an den Hüften und ich wirbelte herum und sah das ihm Schweißperlen auf der Stirn standen. "Leo!" "Hey.", sagte er und schmunzelte. "What are you talking about?" "Girlsstuff. Nothing for you.", sagte ich und gab ihm einen Kuss. Charlie kam und piekste Leo in die Seite, woraufhin er quietschte,  sich umdrehte und Charlie über den gesamten Parkplatz jagte. "Wir kleine Kinder.", sagte Josy und ich musste lachen.
"Jez mal ne andere Frage. Tut mir leid das ich sie dir stelle aber. Wie hast du dir des eigentlich vorgestellt. Ich meine ihr führt doch dann eine Fernebeziehung, oder?" Mein Lachen verstummte und ich wurde ernst. Warum musste Josy das alles kaputt machen? Ich hatte es bis jetzt verdrängt darüber nachzudenken. Aber sie hatte ja irgendwie recht da sie ja morgen schon wieder abreisen werden.
"Denk schon.", sagte ich kurzangebunden und wollte alles wieder verdrängen doch es ging nicht.
Später saßen wir beim Pizza essen und ich lies mir eine Pizza Hawei schmecken, da sie mich immer so an Urlaub erinnert und meine Lieblingspizza ist.
Als ich mir auf dem Klo die Hande wusch, klopfte es leise. Leo öffnete die Tür. "Hey." "Hey." Sagte ich traurig und schaute zu Boden. Ich ahnte schon was wir jetzt besprechen werden. Für kurze Zeit sagte keiner was, sondern ich lehnte einfach nur meinen Kopf an seine Brust und er wiegte mich langsam hin und her, sein Kinn auf meinem Kopf abgelegt. So standen wir gefühlt 10 Minuten da, als er mich ein Stück zurückschob und mir in die Augen sah. Mir stiegen Tränen im die Augen und er wischte eine von meiner Wange. "Don't cry. Please. I will visit you here in Germany. I promise and. I love you." Er küsste mich. Ich spührte wie ich die Tränen nichtmehr länger zurückhalten konnte und vergrub mein Gesicht in seinem Pulli. Er strich mir langsam mit seiner Hand über den Hinterkopf und ich wünschte, dass ich diese Umarmung für immer festhalten könnte.
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Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte bis jetzt. Lasst einfach mal eure Meinung in den Kommentaren da. 😊
Natürlich ist die Fan-Fiction hier nochnicht zu ende. Da fehlen ja noch ein paar Charaktere und Details😏
Habt noch einen schönen Tag.💜

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