5: Viele Wege führen nach Rom

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"Lassen wir uns Flügel wachsen und fliegen davon", witzelte ich um die Stimmung aufzulockern. Alle kicherten nervös. "Wir haben versucht das Funkgerät zu benutzen, doch mit dem Motor sind auch alle technischen Geräte abgestürzt. So auch das Funkgerät.", sagte der Copilot. "Ja, das stimmt. Doch wir müssen bei einem solch langen Flug immerwieder Zwischenmeldungen machen. Die Flugbehörden werden uns suchen. Ich sehe das positiv. Es sollte nicht allzulange dauern", sagte der Pilot. "Dann müssen wir nur zusehen, dass wir gefunden werden", überlegte ich laut. "Genau so ist es. Darum würde ich vorschlagen wir legen uns schlafen und gehen morgen früh an den Strand. dort können wir die Fallschirme ausbreiten. Die fallen bestimmt auf!", sagte der Pilot, "ach ja, es ist sicher besser, wenn wir einander beil Namen nennen. Ich bin Phil!" "Jane",sagte ich,"Oliver" sagte Oliver, "Chris", sagte der Copilot, "Ben", sagte der Barmann.

Wie von Phil vorgeschlagen legten wir uns schlafen. Ich kuschelte mich an Oliver, der sich an einen Baum lehnte. Der Mond schien durch den Nebel und schuf dadurch eine unheimliche Armosphäre. "So hab ich mir den Wellnessurlaub nicht vorgestellt", sagte Oliver mit einem nervösen lachen. "Da bist du nicht der Einzige", stimmte ich ihm zu, "Aber morgen werden wir sicher gefunden!" Ich war zuversichtlich und schlief an Oliver gekuschelt ein.

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