"confused"

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Hey! :)

Ich hab mal ne frage :D 

Ließt diese Geschichte überhaupt jemand? Oder gefällt sie euch einfach nicht? Lasst es mich bitte wissen ♥

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Selena:

Müde drehte ich mich auf die andere Seite des Bettes und knallte plötzlich mit der Stirn gegen etwas warmes. Eigentlich nichts ungewöhnliches, wenn nicht dieser unglaubliche Duft wäre. Ohne die Augen öffnen zu müssen merkte ich das Justin neben mir lag, ich spürte wie meine Lippen sich zu einem Lächeln verzogen, langsam hob ich meinen Arm, damit ich ihn Umarmen konnte doch bevor ich das tat machte es klick in meinem Kopf und ich riss sie Augen auf. 

Justin lag mit dem Gesicht nach oben und die Decke war ihm bis zur Hüfte gerutscht. 
Ich traute mich gar nicht zu atmen, weil ich jedem Moment dachte das er aufstehen würde. Aus irgendeinem Grund wollte ich das nicht. 
Mein Kopf schoss Richtung Uhr, die an Justins Wand hing. Halb sechs.
Wenigstens kam ich dann nicht zu spät zur Arbeit. 

Flashback:

Justin nahm meine Hand und zog mich zu sich ins Zimmer. Ich wollte mich zwar währen aber es war Justin. Mehr Gründe brauchte ich gar nicht. 
Ich folgte ihm in sein Zimmer und hinter mir schloss er die Tür ab bevor er wieder auf sein Bett zuging und mich fragend ansah. Ich stand bewegungslos an der Tür und stand immer noch unter Schock wegen dem was eben in meinem Badezimmer passiert war.
Ich strich mir eine nasse Haarsträhne hinter mein Ohr und sah zu Boden.
“Warum hast du vorhin so geschrieen?” fragte er mich plötzlich.
“Das hast du gehört?” es verwirrte mich, das er mich gehört hatte aber nicht kam um mir zu helfen. 
“Zuerst war ich mir nicht sicher und dachte das ich mir das nur eingebildet habe, ich meine es ist halb drei Uhr morgens. Aber dann hab ich die Tür zuschlagen hören und bin einfach sicherheitshalber aufgestanden” erklärte er mir Schulternzuckend. 
Ich murmelte ein leises ‘Achso’ und machte keine Anstalten weiter zu reden. 
“Verrätst du mir jetzt was du vor hattest?” 
“Ich wollte nur zu Demi” 
“Warum?” 

“Ich wollte nicht alleine sein” Auf keinen Fall würde ich ihm sagen was wirklich passiert war. Mittlerweile merkte ich ja selber wie ungläubig das wirken musste. 
Justin sah mich so an als ob er mir nicht glauben würde. 
“Und weshalb der Schrei?” Musste ich mich echt rechtfertigen? 
Ich verdrehte meine Augen leicht damit er es nicht als Beleidigung sah.
“Mir ist nur etwas runter gefallen” Das klang zwar echt so als hätte ich das erfunden aber das konnte doch jedem passieren?
“Ich glaube dir kein Wort, und ich frage jetzt auch lieber nicht nach warum du nicht um diese Zeit schläfst aber ich bin todmüde also komm leg dich hin und schlaf” das letzte Wort konnte man kaum verstehen weil es von seinem Gähnen gedämpft wurde. 
Gerade wollte ich ihn fragen was er damit meinte aber er stand schon und suchte in seinem Schrank nach etwas. Einige Sekunden später kam eine Decke zum Vorschein, die er auf sein Bett legte und sich selber daneben.

Noch immer stand ich wie angewurzelt da und fragte mich ob er das ernst meinte. 
“Ich bin der letzte vor dem du Angst haben musst” grinste er über seine Schulter hinweg.
“Ich habe keine Angst” während ich das sagte schüttelte ich heftig mit dem Kopf. 
“Dein Gesicht sagt was anderes” lachte er mich aus. Jetzt war ich in der Lage sein Lachen zu erwidern bevor ich auf das Bett zuging und mich unter die weiche Decke einkuschelte. 
Ich schloss meine Augen und flüsterte ein leises ’Gute Nacht’.
Ich spürte noch wie Justin mir einen Kuss auf den Scheitel gab und mein ’Gute Nacht’ erwiderte. 

Am liebsten würde ich jetzt seine Arme um mich herum spüren, seine wärme und seinen Duft genießen können… 
Je länger ich daran dachte desto müder wurde ich.

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