Heeey,
Morgen kommt wahrscheinlich das nächste :) Ich habe ja versprochen das ich schnell weiter schreibe ❤️
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Justin:
Geschockt lief ich ebenfalls einige Schritte zurück und wendete meinen Blick von der unordentlichen Schreibschrift ab.
Demis Hand schlang sich um mein Handgelenk und drückte feste zu bevor sie anfing mich nach draußen zu ziehen, hier raus.
Ich ließ mich mitziehen und auch Avan kam uns nach. Wir liefen wieder ins Wohnzimmer in dem Taylor immer noch saß und seine Ellbogen auf seinen Knien standen während seine Hände zu Fäusten geballt waren und unter seinem Kinn waren. Er starrte Löcher in die Luft, ich war mir sicher das tausende von Gedanken durch seinen Kopf gingen.
Wir ließen uns alle fallen und keiner sagte etwas, jeder war mit sich selber beschäftigt und die gleichen Fragen wanderten durch unsere Köpfe. In diesem Moment kamen Zac und Miley runter. Ich wandte meinen Blick ab, wie sollte ich bloß reagieren? Darüber hatte ich noch gar nicht nachgedacht.
Ich hatte noch keine Zeit dazu, doch es war zu spät. Beide setzten sich zu uns und lächelten ein wenig. Zac dieser Idiot! Anders war er nicht zu beschreiben. Immer wenn hier etwas passierte was er nicht da! Und dann wunderte er sich das Selena ihm nicht so viel Aufmerksamkeit schenkte.
Kein Wunder wenn er Null Interesse an ihrem Leben zeigte. Ich sah auf und musterte beide, meiner Meinung nach saßen beide etwas zu nah aneinander aber war es meine Sache?
Ich warf Miley einen Blick zu und was sah ich? Eine Entschuldigung. Ihre Augen wirkten Schuldig. Wegen gestern?
Ich schenkte ihr ein lächeln damit sie wusste das alles in Ordnung war und sah dann zu Zac der mir einen Giftigen Blick zuwarf. Musste ich mir das echt antun? Der Junge wusste doch selber nicht was er wollte. Mit einem genervten Stöhnen stand ich von der Couch auf und suchte die Treppe.
Während ich eine Stufe nach der anderen nahm fuhr ich mir mit der Hand durch die Haare um sicherzugehen das sie auch so saßen wie sie es sollten. Es musste einfach sein, eine alte Gewohnheit.
Ich lief den Gang entlang um in mein Zimmer zu kommen doch plötzlich hörte ich etwas. Schreie? Hilferufe? Gestöhne? Ich rannte in Selenas Zimmer und saß sie wie sie sich durch einen schrecklichen Traum quälen musste. Egal wie lange sie jetzt geschlafen hatte, es war Schluss. Ich setzte mich an die Bettkannte und rüttelte immer stärker an ihr bis sie irgendwann die Augen aufschlug. Eine Woge der Erleichterung überkam mich als ich sah das es ihr gut ging, zumindest den Zuständen entsprechend.
„Was? Wo bin ich?“ hektisch sah sie sich in ihrem Zimmer um und plötzlich fing sie an am ganzen Körper zu zittern. Ihre Augen hatte sie ganz Aufgerissen und ich hatte das Gefühl als würde sie gleich in die nächste Ecke rennen und sich dort verkriechen.
„In deinem Zimmer wie du sehen kannst. Alles ist gut Sel. Ich habe dich heute im Keller gefunden doch jetzt bist du wieder in deinem Bett, alles ist gut“ murmelte ich und wollte meine Hand an ihren Kopf lehnen doch sie wich aus und rutschte auf die andere Seite des Bettes. Stand sie unter Schock?
Sie sah mich jedenfalls so an als würde sie mich nicht kennen.
„Selena? Alles in Ordnung?“
„Nichts ist in Ordnung du Idiot!“ schrie sie so laut sie konnte und ich zuckte plötzlich zusammen wegen der Lautstärke.
Ich sah sie verwirrt an und leckte mir einmal über die Lippe, ich musste mir selber eingestehen das ich keine Ahnung hatte was ich in dieser Situation machen sollte doch als sie anfing zu weinen kam eine ganz Natürliche Reaktion, ich wollte sie in den Arm nehmen. Doch sie sprang aus dem Bett und ließ mich nicht an sie ran.
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One Life - We have to make it
FanfictionViele Probleme, viele Mitbewohner, Viele Möglichkeiten, Viel Zeit… bloß eine WG. Doch wer hat es auf sie abgesehen? Geräusche in der Nacht, Nachrichten von Unbekannten Nummern, Finstere Schatten... Eifersucht, Sex, Streit, Partys, Liebe, Angst und F...