Judal im Sklaven Leben

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POV Judal
Lucis Zimmer

„Priester!" „Priester ihr müsst aufstehen!" Sagte eine Weibliche Stimme. Bevor ich irgendwas sagen konnte, wurde ich mit kalten Wasser nass gespritzt was mich hell wach machte. „Wieso weckt ihr mich, wisst ihr wie spät es ist?" Fragte ich genervt.
„Es ist 05:30, und ich hab sie geweckt weil um diese Zeit meine Arbeit beginnt und da sie mein Schatten sein wollen müssen sie diesen Zeitplan mitmachen!" Sagte Luci.
Nachdem ich einigermassen wach bin, bin ich in Lucis Schatten verschwunden.

POV Luci
Küche

Es war ein komisches Gefühl eine Person in seinem Schatten zu haben, aber ich kann dagegen nichts machen ich bin bloss eine einfache Dienerin die kein Recht hat. Ich bin gerade dabei das Frühstück für meine Herren vorzubereiten als plötzlich Perri da stand.
„Du bist viel zu früh, das Frühstück ist noch nicht fertig!" Sagte ich.
„Ich konnte nicht gut schlafen da ich ständig an den Priester denken musste!" Sagte Perri schläfrig.
„Dem Priester wird es schon gut gehen, mach dir darum keine sorgen!" Versuchte ich Perri zu beruhigen.
„Keine sorgen machen? Er ist spurlos verschwunden, dazu ist er auch noch verletzt, er könnte entführt worden sein und in diesem Moment sitzt er vielleicht mit höllischen Schmerzen im Kerker von Sindria!" Sagte Perri hektisch.
„Du hattest zu wenig Schlaf! Geh zurück ins Bett und ruh dich noch etwas aus! Wir wollen ja nicht das du krank wirst!" Sagte ich und begleitete sie zur Tür.
„Wer war das und wieso macht sie sich so grosse sorgen um mich?" Fragte plötzlich Judal aus meinem Schatten.
„Das war Perri eine Dienerin und jeder hier macht sich sorgen um euch, das ist doch logisch!" Sagte Ich und schneide ein paar Erdbeeren.
„Dienerin?" Fragte Judal.
„Ihr seid doch ständig von uns umgeben und ihr ruft uns sobald ihr oder jemand der Ren Familie irgendwas braucht. Wie könnt ihr sowas nicht wissen?" Fragte ich und warf die Erdbeeren die ich gerade geschnitten habe in einen Topf.
„Ich achte nicht auf mein Umfeld!" Sagte Judal.
„Solltet ihr aber! Mag sein das ihr von sämtlichen Menschen verehrt werdet, aber ihr seid nicht die einzige Person auf dieser Gott verdammten Welt. Wir müssen Tag für Tag arbeiten nur damit ihr euch wohl fühlt!" Sagte ich.
„Dafür das du nur eine Dienerin bist, sprichst du ziemlich direkt!",merkte Judal an.
„Verzeiht das ich so direkt bin, aber ich verabscheue Menschen die an nichts anderes Denken als sich selbst!",sagte ich.
„Mag sein das ich Arrogant wirke, aber in meiner Vergangenheit hatte ich niemanden!", sagte Judal mit einer etwas traurigen Stimme.
„Verzeiht, das wusste ich nicht!",sagte ich und senkte dabei den Kopf.
„Warum erzähle ich dir das eigentlich?"
Fragte Judal.
„Weil ihr sonnst niemanden habt der euch zuhört!",erwiderte ich.
„Ich habe dir nicht befohlen mir zu zuhören warum tust du es also!" Fragte Judal. Ich gab keine Antwort mir kullerte nur eine grosse Träne meine Linke Wange hinunter.
„Warum weinst du jetzt hab ich was falsches gesagt?", fragte Judal.
„Nein, Ich weiss einfach nur wie ihr euch gefühlt haben müsst!" Sagte ich mit einem gesenkten Kopf und wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht. Judal gab daraufhin keine Antwort.

Zeitsprung nachdem Frühstück zu bereiten.

Eine ausgeschlafene Perri kam in die Küche hinein um das Frühstück für die Königin und ihre Kinder zu holen.
„Wen du ausgeschlafen bist gefällst du mir besser!" Sagte ich.
„Ich konnte zum Glück nochmals einschlafen ansonsten wäre ich wirklich noch krank geworden!" Sagte Perri mit einem Lächeln im Gesicht. Ich gab ihr drei Tablette in ihre Arme und sagte:„ Du kannst froh sein das es heute nur drei Tablette sind!"
„Ja das ist so, also ich mach mich einmal auf den Weg!" Sagte Perri und verliess die Küche.
„Und was machen wir jetzt?" Fragte Judal.
„Aufräumen!" Sagte ich kurz und knapp.
„Bekommt ihr kein Fühstück?
Fragt Judal.
„Nein! So wie Abendessen! Wir bekommen nur die Reste wenn es welche gibt und zum Mittagessen gibt es einen Brei!" Sagte ich.
„Wie schaffst du es nicht zu verhungern?" Fragte Judal.
„Ich bin schon seit 11 Jahren eine Sklavin man gewöhnt sich daran!
Bei einem Herrn bekam ich nur einmal in der Woche etwas zu essen!" Sagte ich kalt. „Das ist ja schlimm! Ich kenne das nicht, da ich schon sehr lange im Palast lebe und immer genug essen bekam!",sagte Judal mit einer traurigen Stimme. „Ich verabscheue langsam das Palast leben!",sagte Judal plötzlich.
„Das verstehe ich jetzt nicht wirklich, ihr habt alles was ihr wollt genug essen, genug Kleider, ein weiches Bett, viele Diener u.s.w. wieso gefällt euch dann das Palastleben nicht?"
Fragte ich verwirrt.
„Mag sein das ich all diese Dinge Besitz, aber ich werde oft nur dafür gebraucht Mitglieder der Ren Familie durch Doungens zu führen oder sie darauf vorzubereiten und mit der Zeit wird das langsam langweilig, aber leider kann ich nicht Weg, da ich von den Al-Thamen als ich noch klein war Entführt wurde und für sie nun eine Art König bin!" Sagte Judal mit einer Traurigen Stimme.
„Vermisst ihr die Freiheit?" Fragte ich.
„Ich kann natürlich jederzeit irgendwo hingehen/fliegen, aber das ist nicht die Richtige Freiheit!" Sagte Judal.
„Ihr könnt immerhin ohne Begleitung den Palast verlassen nicht so wie wir Diener die nur in Begleitung einer Wache den Palast verlassen können!" Sagte ich mit einer traurigen Stimme.
„Da hast du Recht! Ich kann den Palast verlassen ohne eine Begleitung,da ich eh an keinem Ort mich verstecken kann ohne von den Al-Thamen gefunden zu werden!" Sagte Judal.
„Das Palast Leben hat seine Vor-und Nachteile die jeder anders sieht!" Sagte ich und wusch ein paar Messer ab.
„ Wärst du gerne eine Prinzessin Luci?" Fragte Judal plötzlich.
„Nein! Eine Prinzessin zu sein erfordert einiges und ich wäre dazu nicht fähig! Warum Fragt ihr mich das?" Fragte ich. „Ach nur so!"
Sagte Judal.

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Diesmal ein etwas längeres Kapi
hoffe es hat euch gefallen, würde mich freuen wenn ihr das Kapitel mal einen Like kriegt.
LG
Lina😄

Ps: Sorry für die Rechtschreibfehler ist meine erste Fan Fiction.

Die Violette Magi (Magi Judal FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt