8.Kapitel

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Sie starrten mich an während ich AbRam immer noch trug.

"Was ist los?"fragte ich ahnungslos und sah in entsetzte Gesichter.

"Hab ich was verpasst oder falsch gemacht?"

Sie sagten nichts und ich bekam angst.

Sagt jetzt bitte mal jemand etwas damit ich es auch verstehe!

Gauri lief eine Träne über die Wange und ich hatte zu 99 prozentiger Wahrscheinlichkeit etwas falsch gemacht soweit ich das sah.

Mein Onkel kämpfte noch mit seinen Gefühlen und bekam dann doch ein leichtes grinsen zustande.

Aryan und mein Vater kamen auch wieder und ich stand immer noch ahnungslos da und wollte AbRam absetzen doch er schlief und ich konnte ihn schlecht auf den Boden legen.

Mein Herz schlug kräftig in meiner Brust und die Panik stand mir ins Gesicht geschrieben.

Ich hörte schon die Leichen kriechen,so hatte ich das Gefühl, als totale stille herrschte.

"Ich bekomme gleich eine Riesen Panikattacke wenn mir jetzt nicht jemand sagt was ich falsch gemacht habe!"sagte ich leicht bettelnd.

Mein Onkel kicherte leicht und Aryan grinste breit.

"Es wäre schön wenn ich auch lachen könnte."

Aber Nein ich steh hier und fange gleich an zu heulen.

Sie ließen mich zappeln und meine Tränen kamen schon geschossen und wollten dringends nach draußen.

"E-er vertraut dir.."
"Wer?"
"AbRam.."sagte Aryan.

"Ist das jetzt gut oder schlecht?"fragte ich panisch da Gauri immer noch weinte.

"Er vertraut zum erstenmal jemand anderen,jemanden den er eigentlich garnicht kennt." erzählte mein Onkel.

"Gut? Schlecht?"
"Dafür das er bei uns knapp 2 Wochen gebraucht hat und er dich innerhalb von 4 Tagen an sich heranlässt ist das gut."sagte Shah-(Rukh) dem die Tränen fast kamen.

"Da bin ich ja mehr als beruhigt,trotzdem muss ich leider weiter meine Hausaufgaben machen sonst Sitz ich morgen früh noch daran."

Ich gab AbRam vorsichtig zu Gauri und wünschte allen eine gute Nacht während ich nicht mehr viel von der Nacht hatte als ich mit allem einigermaßen fertig wurde.

Trotz alledem schlief ich noch eine knappe Stunde bevor ich mich wieder Richtung Bad quälte und danach zum Frühstück herunter ging.

Ich ließ mich auf den Stuhl fallen und aß schnell etwas bevor ich mit Suhana los zur Schule machte und mich von allen verabschiedete.
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Im Bus schlief ich fast im stehen ein doch Suhana hielt mich wach und beschäftigte mich etwas während der Fahrt zur Schule.

Sie fragte mich,kurz vor dem Klassenzimmer,warum ich so müde bin und ich sagte ihr das ich die ganze Nacht über den Schulsachen hang.

Sie glaubte es mir kurzzeitig nicht wirklich,wünschte mir jedoch einen guten Schultag und lief zu ihrem Zimmer.
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Der Tag nahm kein wirkliches Ende und zur Krönung des Nachmittages stellte mir irgendein Mädchen das Bein und ich flog die Treppe herunter und wäre vor Peinlichkeit am liebsten gestorben.

Aryan lief während ich auf den Boden lag eiskalt an mir vorbei und hatte trotz das er alles gesehen hatte kein Wort gesagt.

Der kann was erleben!

"Kann man dir auf helfen?"

Ich nahm dankend Kunjs Hand an und kassierte wieder verwirrte Blicke von allen Seiten.

Veränderungen sind gutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt