17.Kapitel

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Ich fiel auf die Knie und fing plötzlich an stark zu husten.

Eine Krankenschwester bat Yuvraj dringends zu kommen und sicherheitshalber folgte ich ihm.

Er war beunruhigt.

Ich kriechte ihm mittlerweile schon hinterher und erbrach ein paar mal auf dem Weg zu einem Zimmer.

Leider Gottes war es mein Zimmer in das Yuvraj gerufen wurde und das hieß nichts gutes.

Das Piepsen der Geräte dröhnte in meinen Ohren und ich krümmte mich auf dem Boden zusammen.

Der Abgrund erschien langsam vor mir und ich sah ein grelles Licht.

Es war Zeit zu gehen, wie es aussah.
Ich schloss meine Augen, um mich beruhigen zu können,da mir schon die Tränen die Wange herunterliefen.

"Sch sie wacht auf! Holt ihre Familie,na los!"

Ich zog fraglich meine Augenbraue hoch und öffnete meine Augen.

Nachdem ich ein paar mal blinzelte sah ich wieder etwas.

"Wie lange war ich weg?"
"Lange.."
"6 Monate 2 Wochen 3 Tage,zufällig?"
"Ja.."sagte Yuvraj verwunderlich.

"Und mein neuer Bruder heißt nicht zufällig Marius?"
"Doch aber wie?"

Ich zuckte mit den Achseln und sah mein Bein an.

Gott sei dank,ich konnte es noch bewegen.

"Bei der OP verlief alles gut und mittlerweile ist alles verheilt."

Hatte es wenigstens ein was gutes die 6 Monate voller Einsamkeit.

"Wo ist meine Mutter??"

Ich stand auf und lief in das Zimmer aus dem ich gekommen war als mich noch keiner erkennen konnte.

"Mum?"sagte ich hektisch als ich in das Zimmer eintrat.

Sie schaute mich an und hatte ein lächeln auf den Lippen wofür ich momentan alles gegeben hätte.

Als ich mich neben sie gesetzt hatte,traten Shah und Kunj ein.

"Becca?!"

Verwunderlich blickten sie in mein Gesicht und ich gab ein kurzes grinsen von mir.

Danach sah ich kurz zu Marius und meiner Mum,als auch schon Yuvraj herein kam.

"Becca da bist du ja!! Warum bist du aufgestanden? Deine Werte sind noch lange nicht ok. Also ab zurück in dein Zimmer!"
"Nein,ich möchte nicht. Ich hab lange genug in diesem Zimmer herum gehangen!"
"Becca na los!"

Widerwillig lief ich zurück und ging ohne weiteren Blick Kontakt an Kunj vorbei.

Wieso ich ihn gerade eigentlich mehr als hasste?

Naja.. sagen wir so vielleicht,aber auch nur vielleicht,habe ich ein paar wichtige Details ausgelassen in den 6 Monaten die passiert waren, doch dazu später mehr.

Wütend blickte ich Yuvraj,beim vorbeigehen, an der seinen Zorn ebenfalls im Gesichtsausdruck zeigte.
.
.
Zurück in meinem Zimmer, indem ich es keine Sekunde länger mehr aushielt,untersuchte mich Yuvraj, da ich eigentlich vor wenigen Minuten fast unter seinen Händen weggestorben bin.

"Mir geht es bestens. Darf ich gehen?"
"Becca nein. Spinnst du? Was ist nur los?? Warum benimmst du dich so Eigenartig?"
"Ich benehme mich ganz normal."

Er schüttelte seinen Kopf und machte weiter mit der Untersuchung.
.
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"Wie lange muss ich noch hier bleiben?"
"Ein paar Wochen."
"Bitte was hast du gesagt? Ich hab gerade paar Wochen verstanden."
"Das sagte ich auch."
"Bitte was warum?!!"
"Du hattest vor 20 Minuteneinen totalen Zusammenbruch,obwohl du im Koma lagst und dann stehst du plötzlich auf wie als wäre nichts gewesen,deshalb."
"Aber!"
"Kein aber!"
"Ich halt es hier nicht länger alleine aus.. die fast 7 Monate haben gereicht! Ich kenne Gott verdammt jeden Patienten und jeden Angestellten dank den fucking 7 Monaten!!!"
"Bitte was? Das hast du geträumt."
"Ach wirklich,hab ich das. Wollen wir wetten!"
"Na dann."
"Wenn ich es schaffe darf ich morgen gehen,einverstanden?"

Veränderungen sind gutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt