Veränderungen sind gut

20.Kapitel

"Ich brauch kein Schmerzmittel mehr!"sagte ich zu ihm als er kurz abgelenkt war, dank Kunj.

"Becca Bitte lass dir jetzt das scheiß Schmerzmittel geben, ich möchte nach hause."
"Dann geh nach hause!"
"Argh! Ich schwöre dir wenn du nachher schläfst, komm ich wieder und jag dir die Spritze rein!"
"Tja da gibt's nur ein Problem, ich hab seit 4 Tagen nicht 1 sekunde geschlafen und das sieht auch nicht so aus als würde sich das ändern."
"Warte es nur ab!"

Er verließ das Zimmer und sagte "bis nachher" bevor er komplett verschwand.

Augenverdrehend legte ich mich auf das Bett und beachtete Kunj nicht für 1 Sekunde.

"Was machst du hier?"
"Ich? Die bessere frage ist was machst du hier!?"
"Ich suche dich seit Stunden! Warum gehst du nicht an dein Handy?"
"Du brauchst mich nicht zu suchen! Juckt eh keinen was ich mach oder tu."
"Doch es interessiert mich verdammt!"
"Verschwinde hier einfach und geh nach Hause, ich komm alleine Zurecht die 3 Wochen."
"Wie meinst du das 3 Wochen?"
"Ich muss noch weitere 3 Wochen hier bleiben also macht euch 'nen bunten Zuhause ohne mich wie die letzten 7 Monate."

Entsetzt schaute er mich an.

"Guck nicht so. Verschwinde!"
"Aber.."
"Nichts aber! Ihr kommt ohne mich sowieso besser zurecht, also Tschüss!!"

Ich drehte mich zum Fenster und kehrte ihm den Rücken zu.

"Becca.."
"Ich hab gesagt du sollst gehen!"

"..Es bringt nur Stress wenn ich dort wohne..."flüsterte ich hinterher und vergrub mein Gesicht im Kissen.
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Letztendlich kehrte Ruhe ein und als ich mich nach ein paar Stunden umdrehte war er gott sei dank weg.

Ich stand auf, stopfte unter die Decke ein paar Kissen und ließ es so aussehen als ob ich in meinem Bett schlafen würde,während ich auf dem Fensterbrett hinter dem Vorhang saß.
Sicherheitshalber, falls Yuvi doch auf schwache Ideen kommen sollte.

Kaum zu glauben aber war, wenige Minuten später betrat er den Raum und schlich zu meinem Bett.

Was ein Idiot,haha.

Als er das Schmerzmittel meinem Kissen verabreicht hatte kam ich aus meinem 'Versteck'.

"Freut mich das du dem Kissen seine Schmerzen genommen hast."

Sprachlos schaute er mich in der Dunkelheit an.

"Ich hab dir gesagt ich kann nachts nicht schlafen. Wer nicht hört, muss fühlen."

Ein leichtes Kichern kam mir über die Lippen.

"Du kannst einen fertig machen,weißt du das!?"
"Vielleicht.. Kann schon sein."

Ich grinste.

"Komm mit."sagte er leicht geschafft.

"Die Spritze kannst du dir sparen, meine Schmerzen sind weg."
"Keine sorge, ich geb es auf."

Da er relativ ehrlich klang folgte ich ihm.
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"Wohin fahren wir?"fragte ich ihn relativ spät ,als wir schon im Auto saßen.

"Zu deiner Familie."
"Wieso das? Nein! Lass mich raus, ich spring sonst aus dem fahrenden Auto!"

Zu meinem Pech hatte er die Türen verriegelt.

"Wichser!"sagte ich bockig.
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"Was soll das denn bringen? Die schlafen eh schon alle!"
"Irgendwoher  müssen deine Schlafprobleme kommen."
"Bist du jetzt unter die Therapeuten gegangen oder was?! Arzt und Therapeut sind zwei unterschiedliche Berufe!"