13.Kapitel

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Shah wunderte sich und winkte nach mehreren versuchen ab.

Auch wenn er es nicht zugab und versuchte seine gute Laune aufrecht zu erhalten sah ich das es ihm schmerzen bereitete,dass sein Sohn nicht zu ihm wollte und sich grundlos wehrte.

Er ging und mein Herz zerbrach innerlich,weil ich ahnte was er fühlte.

Ich setzte AbRam wieder zurück in sein Bett und folgte Shah.

Er war in der Küche und nahm einen kleinen Schluck aus seinem Whisky Glas.

Eigentlich wollte ich mit ihm reden,jedoch dachte ich er sei wütend auf mich und ich ging nach draußen.

Geschafft von allem setzte ich mich auf den Boden und fuhr mir über mein Gesicht.

Warum passiert das alles nur und warum bin ich immer daran schuld. Womit hab ich das verdient?

Da es dunkel war,weit und breit keiner in Sicht war, nirgends ein Licht brannte und nur der Mond Licht verbreitete fing ich an meine Tränen freien lauf zu lassen.

Zur Sicherheit legte ich meinen Kopf auf meine Knie, die ich angewinkelt hab.

Es ist gerade mal 1 Woche vergangen und schon geht alles den Bach unter.
Wie soll ich nur die restlichen 51 Wochen überstehen?
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Nach einer Stunde die,nur aus weinen und mit mir selbst reden bestand, hebte ich meinen Kopf.

Ich schaute auf und sah jemanden vor mir sitzen.

Die Umrisse ließen auf eine männliche Person hinweisen, jedoch blieb die Frage ob ich ihn kannte.

Ich zuckte erschreckend zurück und stand auf.

"Ganz ruhig..ich wollte dich nicht erschrecken "

Etwas erleichtert Kunjs stimme zuhören beruhigte ich mich wieder.

"Was machst du hier?"
"Ich konnte nicht schlafen."
"Wie lange sitzt du schon hier?"
"Eine dreiviertel Stunde oder so,warum?"
"Warum hast du nichts gesagt?!"

Sauer stand ich auf.

"Becca,was hätte ich denn sagen sollen? Du wärst nur sauer gewesen!"
"Bin ich auch jetzt."

Er schwieg und schaute mich an.
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"Erzähl mir was los ist.."

Mit gemischten Gefühlen setzte ich mich wieder hin und fing an meine Situationen zu schildern.
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"Du trägst daran keine Schuld! Wer weiß,vielleicht hat AbRam schlecht geträumt und das mit Aryan wird sich von alleine klären,glaub mir."
"Was wenn nicht? Was tu ich dann?"
"Das klärt sich,vertrau mir."
"Ich vertrau momentan niemanden mehr.."

Ich stand auf und ging wieder herein.

Alle schliefen und ich machte mich Bett fertig.

Mit komischen Gefühlen legte ich mich ins Bett und wälzte mich die ganze Nacht vor Alpträumen.
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Am nächsten Morgen stand ich, mit Schweißperlen auf der Strin, auf und sah einen Zettel auf dem Boden neben dem Fenster liegen.

Ich öffnete ihn und war erstaunt,denn diesmal war er auf Deutsch.

Trotz allem las ich ihn noch nicht sondern legte ihn auf den Schreibtisch und ging ins Bad.

Als ich frisch geduscht wieder kam  und mir ein paar frische Sachen anziehen wollte saß Suhana in meinem Zimmer und strahlte vor Freude.

"Was gibt's?"fragte ich sie in Englisch.

"Der Zettel."
"Zettel?"ich schaute auf den Schreibtisch und sah das er nicht mehr da lag.

Sie sah mich an und brachte den Zettel in ihrer Hand zum Vorschein.

Veränderungen sind gutWo Geschichten leben. Entdecke jetzt