Veränderungen sind gut

3.Kapitel

Meine Mutter war hektisch und konnte sich nicht mehr beruhigen so,dass ich versuchte Aufzustehen damit sie sich beruhigte.

"Mum ganz ruhig,es ist alles gut. Reg dich nicht auf,denk an das Kind!"

Ich stand leicht schwankend auf und meine Mum schaute mich entsetzt an.

"Was ist?"
"D-D-Dein Arm."

Ich schaute auf meinen Arm und sah mehrere blutende schürf Wunden und in einer steckte ein Rostiger Nagel bis zur hälfte drinnen.

"Schöne scheiße.
Mum geh nach unten und leg dich hin,ich mach das hier schon.."
"U-u-und dein Arm?"
"Darum kümmer ich mich gleich,leg du dich lieber hin,okay?!"
"Ja..okay."

Sie verließ mein Zimmer und ich räumte den überbliebenen Schrank und den Dreck aus meinem Zimmer weg bevor ich googelte ob man mit einem rostigen Nagel im Arm und Holzspänen in den Wunden lieber ins Krankenhaus sollte.

Zur Sicherheit fragte ich beim Notruf nach und innerhalb 10 Minuten stand der Krankenwagen vor unserem Haus.

Panisch rannte mein Vater durchs Haus und schaute nach meiner Mutter ob es ihr gut ging,da nicht alle Tage der Krankenwagen bei uns vor der Tür stande.

"Beruhig dich Dad,Mum geht's gut."

Ich lief nach unten und der Notarzt nahm mich sofort in Empfang und half mir zum Krankenwagen.

Als ich Richtung Krankenwagen mit dem Notarzt lief kam Aryan und Claire wieder von ihrem Rundgang.

"Becca,was ist passiert???!"
"Ich brauch 'nen neuen Kleiderschrank.."
".. und ne Bluttransfusion."fügte der Notarzt hinzu.

"Was machst du nur für scheiße!"
"Die Leiter ist doch nur weggerutscht und der Kleiderschrank brach zusammen und ich bin darauf geflogen und hab jetzt 'nen rostigen Nagel im Arm stecken."

Ich zeigte ihr meinen Arm mit dem Nagel und sie kotzte fast.

"Wo sind deine Eltern?"fragte Claire.

"Meine Mum ruht sich aus,weil sie mir vorhin zu hektisch war und sie wegen dem Kind vorsichtig machen soll und mein Vater hat es nicht mal mitbekommen und baut weiter ab,lol."

So lief das im Hause Maison ab.

Meine Mum war über fürsorglich und mein Dad juckte es nicht wirklich was ich machte.
Hauptsache alle dachten das wir ne heile Familie sind.

"Wir müssen sie mit ins Krankenhaus nehmen."
"Muss das sein?!"
"Ihre Wunden sind voller Holzspäne,sie haben ne Platzwunde am Kopf und ihn steckt ein rostiger Nagel im Arm der eine Aterie getroffen haben könnte und zu einer Blutvergiftung führen kann,also ich würde schon sagen das sie müssen."

Der Arzthelfer grinste.

"Keine sorge, ich bring es deiner Mutter schonend bei."sagte Claire.

"Okay.. na dann bringen wir es hinter uns."
"Möchte jemand mitfahren?"fragte der Arzthelfer.

Ich schüttelte mit meinem Kopf.

"Passt schon,die haben eh alle zutun."
"Wenn sie das sagen Rebecca."
"Nennen sie mich bitte Becca!"sagte ich augenverdrehend.

"Geht klar Becca."
Der Notarzt betonte das Becca richtig schön und ich schlug mir  meine Hand an meinen Kopf.

"Kommt sie heute noch aus dem Krankenhaus wieder heraus?"
"Nein,sie wird mindestens über Nacht bleiben müssen und da sie höchstwahrscheinlich eine Blutvergiftung hat, braucht sie eine Bluttransfusion.
Apropo welche Blutgruppe hast du Becca?"
"Ich glaube AB.."
"Rehsusfaktor?"
"Negativ.."
"Auch noch die seltenste Blutgruppe die es gibt..,das heißt du musst bleiben bis wir eine passende Bluttransfusion gefunden haben."
"Haben sie keine in ihrer Blut Datenbank?"
"In Berlin vielleicht,aber bis das Blut hier ist,ist auch schon wieder mindestens über ein Tag vergangen."
"Das heißt?"
"Sie müssen mindestens bis Samstag im Krankenhaus bleiben."