Kapitel 12

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Luna pov

Während Brett zur Wohnung zurück fuhr starrte ich bloß die ganze Fahrt lang aus dem Fenster.

Hin und wieder spürte ich Liams und auch Bretts Blicke auf meinem Rücken haften, doch ihr glaubt gar nicht, wie ernsthaft egal mir das war.

Noch niemals...Hatte Liam mich so sehr enttäuscht, wie Heute.

Er verheimlichte mir nicht nur ein wichtiges, also sehr wichtiges Detail in unserer Freundschaft, sondern belog auch noch Hayden.

Dann wurde ich an euer Schulter abgetippt und ich lehnte mich zurück.

"Luna können wir später bitte reden?", fragte dann Liam, weshalb ich mich zu ihm drehte und ich super ansah.

"Nein",sagte ich laut und spürte Bretts verwirrten Blick auf mir.

Ich sah ihn an, und lächelte leicht, weshalb er seine Hand auf meinen Oberschenkel legte.

"Alles okay?",fragte er, weshalb ich nickte und mich dann Kurz an ihn lehnte.

"Ich liebe dich",flüsterte er und ich nickte bloß und hauchte ein leises 'ich dich auch'

Dann Bogen wir in die Eindagrt des Hauses ab und stiegen aus dem Auto heraus. Ich sah, dass mein Bein blau angelaufen war und auch wenn es gerade dabei War zu heilen, höllisch weh tat.

Brett eilte zu mir und stützte mich.

"Komm..Ich werde dich tragen",sagte er und legte seine Hand um meine Hüfte.

Dann hob er mich hoch und hielt mich an meinem Hintern fest.

"Liam schließ bitte das Auto ab",sagte er und warf ihm den Schlüssel zu, ehe er mich dir Treppe nach oben trug.

"Wirst du es mir später erzählen?",fragte er und schloss die Tür zur Wohnung auf.

"Ja",sagte ich müde. "Natürlich"

Er ging mit mir in mein Zimmer und ich erzählte ihm alles. Alles, was Liam gesagt hatte, was ich gesagt hatte, und was wir beide gemacht haben.

Und er hörte zu. Die ganze Zeit.

"..Und dann bin ich in die Falle getreten..",sagte ich abschließend und klatschte in meine Hände.

"Ich habe Hunger",sagte ich dann aber und stand auf, und in die Küche zu gehen und etwas zu essen.

Nur zu dumm, dass ich beim Auftreten höllische Schmerzen hatte und dann hinfiel.

Brett wollte mir direkt aushelfen, dich ich hielt ihn zurück.

"Stopp! Ich schaffe das",sagte ich dann und versuchte aufzustehen und sprang dann auf einem Bein zur Küche.

Dort lag auch mein Handy, weshalb ich mich dann mit einer Banane und dem Handy an den Tisch setzte.

Ich hatte einige verpasste Anrufe von Stiles und auch von Derek und sogar von Scott und Malia. Deshalb rief ich erst einmal meinen Bruder zurück.

Schon direkt nach dem ersten Ruten ging Derek ran und eine Stimme ertönte in meinem Ohr, die mir sehr fehlte.

"Hey Derek",sagte ich leise und grinste in mich hinein.

"Alles in Ordnung? Du gingst nicht an dein Handy",seine tiefe Stimme ließ mein inneres Erwärmen.

"Ja",sagte ich und mir schossen die Tränen in die Augen. "Ja alles in Ordnung Derek",sagte ich dann und presste fest meine Lippen zusammen.

Denn in Wirklichkeit war ganz und gar nichts in Ordnung.

"Was ist passiert Luna?",seine Stimme klang nun ernster und nicht mehr so glücklich, weshalb ich mir die Tränen von den Wangen wischte und ausatmete.

"Ich will nicht mehr Derek",schluchzte ich dann und sah nach, ob ich die Tür zu gemacht hatte.
"Ich kann nicht mehr."

"Sag mir was passiert ist, kleines",sagte er und klang sehr besorgt.

"Liam..Ist passiert. Weißt du derek ich will auf dieses College in Chicago gehen. Bin ich deshalb egoistisch? Ich will zu mir selber finden. Ist das egoistisch?",fragte ich weinerlich und schluchzte einmal leise. Er antwortete nicht, seufzte nur und es schien, als würde er nachdenken.

"Ich vermisse Mom so sehr, Derek",wechselte ich das Thema und legte die Banane weg, um mein Gesicht in meinen Händen zu vergaben.

"Luna..",sagte Derek leise. "Komm wieder zurück zu mir. Ich bin derzeit in New Orleans...komm her",sagte er nett und gleichzeitig besorgt. "Dann kannst du mit mir reden und ich werde dir helfen."

"Derek du verstehst das nicht",weinte ich. "Ich kann nicht einfach hier weg. Ich gehe vielleicht bald studieren. Ich kann das Jahr überspringen..Und...-",dann brach meine Stimme ab, und ich fing wieder an zu weinen.

"Ich vermisse selbst Peter. Ich vermisse sie alle. Dich und Cora. Peter und Laura. Mom und Malia. Und Mom und Laura am meisten. Derek ich kann nicht mehr! Ich bin doch erst siebzehn! Ich kann nicht ohne eine Mom, die mich in den Arm nimmt in Situationen wie diesen!",ich weinte lauter.

"Ich weiß ich hab meine Freunde, das Rudel und dich und Cora..Und Malia. Aber..Aber so sehr ich euch alle auch liebe...Man kann Mom nicht ersetzten, Derek!"

Ich weinte so doll, dass ich Derek auf Lautsprecher stellen musste, um ihn zu verstehen.

"Ich schicke Stiles und den Rest zu dir. Wo auch immer du bist."

"Dere-",ich wollte ihm widersprechen, doch dann hatte er schon aufgelegt.

Sauer und Traurig zugleich nahm ich die Banane und warf sie mit voller Wucht gegen das Fenster. Dann stand ich auf, obwohl mein Bein schmerzte und Riss alles runter, was auf dem Tisch stand.

Dann fing ich an zu schreien und trat gegen den Stuhl, dessen Bein dann wegbrach.

Das nutzte ich dazu um den Rest des Stuhls aufzuheben, und auf den Boden zu schlagen, wodurch er komplett zerbrach.

Wieder schrie ich, und plötzlich kamen allesamt in die Küche gestürmt.

"Luna?"-"Was ist los?"-"Alles okay?", brachten sie Gleichzeitig hervor.

Und als sie dann in mein Geischt sahen, erschraken sie.

"Brett..",flehte ich leise und ließ die Stuhl lehne los. "Ich kann nicht mehr",hauchte ich weinend und fiel in seine Arme.

[3]➶How I can find myself Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt