Kapitel 20

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"Derek?",jemand riss plötzlich die Vorhänge auf, weshalb ich aus meinen friedlichen Schlaf gerissen wurde.

Ich sah jedoch Scott in die Augen, weshalb ich mich seufztend zurück ins Bett fallen ließ.

"Heilst du?",fragte er, ohne weitere Vorarbeitung zu dieser direkten Frage.

"Ja",sagte ich genervt.

"Kannst du laufen?"

"Ja."

"Tut es noch weh?"

"Ja."

"Gehst du zur Schule?"

"Ja- Eh Was?! Nein!"

Scott setzte sich zu mir auf die Bettkante, weshalb ich mich aufsetzte und ihn genervt ansah.

"Komm schon, Lydia wird dich und Brett gleich fahren. Zieh dich an, du brauchst mal wieder ein bisschen Normalität in deinem Alltag."

Ich atmete zitternd aus.

"Was ist, wenn ich ihn sehe?",fragte ich auf Liam bezogen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, geschweige denn tun würde. Es gab viele Möglichkeiten jemandem zu zeigen, dass man Angst vor ihm hatte.

"Luna",er sah mir fest in die Augen.
"Er ist dir wichtig, oder?"

"Er war es",sagte ich und sah auf mein Hände.

"Und er ist es noch",sagte Scott ernst und auch, wenn dies der Wahrheit entsprach, es war irrelevant.
Ich hatte wirklich, wirklich Angst vor ihm.

"Wenn er dir wichtig ist, kannst du nicht fort laufen",sagte er, weshalb ich zu ihn aufsah.

Er nickte, stand auf und verließ mein Zimmer, weshalb ich mich nun auch aus dem Bett rappelte und meinen Kleiderschrank öffnete.

Ich schlüpfte schnell in eine helle Jeans, zog ein schwarzes Top an, und zog noch eine Graue Strickjacke drüber.

Meine Haare machte ich zu einem Dutt zusammen und schminken brauchte ich mich wohl auch nicht. Dafür war ich ehrlich gesagt schon immer viel zu faul gewesen.

Als ich mich bückte und nach meiner Tasche griff, verspürte ich ein unangenehmes, fast schon schmerzende Ziehen an meinem Hals, dort, wo das große, weiße Pflaster klebte.

Ich stellte mich vor den Spiegel und fuhr langsam über die Naht, die man unter dem Pflaster nur hauchleicht erkennen konnte.

Es kribbelte und zwickte, so als würde man gerade schon die blauen Fäden aus meiner Haut ziehen.

Ich schüttelte durchatmend den Kopf, um freien Kopf zu bekommen und packte die Tasche einfach, um sie mit in den Wohnraum zu nehmen.

Dort stand Lydia, die sich zu mir wandte und mich mit bemitleidenden Blick ansah und mich vorsichtig umarmte.

"Wenn du das verstecken willst...dann..",sie ließ mich los und zeigte mir einen Schal, doch ich schüttelte den Kopf.

"Ich muss nicht versteckten, dass ich einen Schnitt durch die Kehle überlebt habe",sagte ich dann und lächelte leicht.

Sie lächelte breit und nickte.
Dann fiel mein Blick auf Brett.

Ich blendete Lydia vollkommen aus und ging auf ihn zu. Er umfasst meine Hüften und drückte seine weichen, vollen Lippen auf meine und küsste mich.

Dann löste er sich von mir und grinste mich breit an.

"Gehen Wir?",fragte ich und nahm seine Hand. Er nickte, weshalb wir Lydia nach draußen folgten und ins Auto stiegen.

Es war ruhig während der Fahrt; jesoch mein Herz pochte schneller als je zu vor.

Ich war völlig nervös, hatte keinen Grund dazu, war trotzdem völlig verwirrt.

Dummerweise waren wie dann auch noch viel früher an der Schule angekommen, als ich erwartet hätte, weshalb sich mein gesamter Magen zusammenzog.

"Viel Glück Liebes",grinste die Banshee, weshalb ich ebenfalls grinste und aus dem Auto stieg.

Brett kam zu mir herum und hielt mir seine Hand hin, die ich ergriff und mit ihn zusammen in Richtung Schulgebäude lief.

"Luna! Du bist wieder da!",brüllten Eric und Mike.

Erst Lächelten Sie, dich dann sahen sie meine Verletzung und verstummten urplötzlich.

"Und wir dachten, Sie und Brett würden in Chicago in jeder zweiten Gasse Joints rauchen und sich mit Junkies anfreunden, während sie jeden Abend in der Kiste bumsen",flüsterte Eric Mike leise zu, Was Brett und ich dank unseres Gehörs hören konnten.

"Hallo, Luna Ohren. Immernoch hier",sagte ich und winkte den zweien zu.

Sie sahen mich mit aufgerissenen Augen an.

"Zu euren Vermutungen.. Nein. Bin dort bloß in ne Bärenfalle getreten und...",ich stoppte. Mir fehlten die Worte um etwas anderes als die Wahrheit zu erzählen.

Selbst diese würde ich nicht über die Lippen bekommen. Ich drückte Brett Hand fester und klammerte mich an ihn, denn ich war erschrocken von mir selbst, wie sehr mich diese Tat von Liam einschüchtern und zerstören konnte.

Brett sah mich an und ich schätze er erkannte wie verzweifelt und ängstlich ich war, weshalb er mir das Wort abnahm.

"Wie viele geistesgestörte Menschen es gibt, haben wie wohl erst nachts und Chicago erlebt. Und auch wie gut es ist, einen erste Hilfe Kurs gemacht zu haben",Brett zog mich an seine Brust heran und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

"Es wird alles gut, Luna",hauchte er und ich atmete zitternd aus, Ehe ich mich umdrehte und die beiden ansah.

"Oh mein Gott",entfuhr es Eric und Mike sah mich nur erschrocken an.

"Also...macht nen erste Hilfe Kurs",scherzte ich müde und zog Brett mit mir zum Geschichtsunterricht.

Wir ließen hab auf den Plätzen nieder und warteten bis der Lehrer kam. Jedoch kam er nicht, weshalb wir nun knutschend im Putzraum endeten.

[3]➶How I can find myself Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt