Kapitel 21

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"Gott hab ich dich vermisst",hauchte Brett zwischen unsere Küsse, weshalb ich ihn nur grinsend ansah und mit meinen Händen langsam unter sein Shirt fuhr, und mich an seinen Bauchmuskeln Hinauf tastet"Luna",er grinste und küsste mich. "Nicht hier",ich musste schmunzeln und fing an zu kichern und zog ihn zu mir herunter um ihn erneut zu küssen. Dabei umfasste er meinen Hals und übte somit fragen Druck auf meiner Narbe oder Wunde -was auch immer es nun war- aus, sodass ich zusammemzuckte und mich von ihm löste, um selbst meine Hand an meinen Hals zu legen.

"Das wollte ich Nicht, Luna",sagte Brett erschrocken und sah mich entschuldigend an.

"Ist schon gut",Ich lächelte, doch insgeheim breitete sich das stechende Gefühl in meinem ganzen Körper aus, sodass mir sogar übel wurde.

"Luna?",er sah mich besorgt an, doch ich winkte bloß ab und verließ den kleinen Raum, in dem Brett und ich eben noch rumgeknutscht hatten.

Alles kam hoch, durch diese eine verdammten Berührung.

Er hörte, wie er mir hinterherlief, und mich dann auf einmal anhielt.

Ich hatte angefangen zu weinen, weshalb Brett mich völlig schockiert und zugleich verwirrt ansah, ehe er mich einfach zu sich in seine Arme zog und mich festhielt. Ich schlang meine Arme um seinen Körper, und weinte stumm in seinen Armen vor mich hin.

"Shhh",machte er, was mich tatsächlich etwas beruhigte. "Komm Mit, die gucken schon alle",hauchte er in mein Ohr, weshalb ich ihm stumm folgte, während ich mich umsah.

Und tatsächlich. Unsere Mitschüler hatten natürlich nichts besseres zu tun, als uns komplett von oben bis unten anzugaffen.

"Okay mir reichts",murmelte ich und blieb stehen, weshalb Brett verdattert vor mir stehen blieb und mich verwirrt ansah.

"Was?!",fragte ich laut. "Habt ihr nichts besseres zu tun, als uns die ganze Zeit anzustarren?"

"Entschuldigung...du hast da am hals-"

"Ja ich weiß",sagte ich laut und sah das Freshman Mädchen an, Was erschrocken zusammen zuckte.

Ich packte Bretts Warme Hand und zog ihn hinter mir her, aus dem Gebäude heraus, zu meinem Auto.

"Was ist los?",fragte er mich und schloss die Autotür.

"Es ist...ich...Liam",stotterte ich und ich konnte allein von dem Wippen seinen Adamsapfels sehen, dass er sich anspannte und bei dem Erwähnen Liams Namen wütend wurde.

Jedoch riss er sich zusammen und sprach sanft, und nicht laut und sauer- so wie ich es erwartet hätte- mit mir.

"Wirst du ihm vergeben?",er sah mich eindringlich an und ich wusste nicht genau, wie ich auf diese Frage antworten sollte. Ich war total zwigespalten zwischen dem Fakt, dass er mein bester Freund war, und dem Fakt, dass ich tierische Angst vor ihm hatte.

Brett seufzte. "Egal was du tun wirst, ich werde hinter dir stehen und dir niemals so in den Rücken fallen, wie er es tat",ich sah ihn an. "Es ist deine Entscheidung und eine Sache zwischen dir und ihm, ich darf mich da nicht einmischen."

"Dankeschön",sagte ich glücklich, überrascht und nachdenklich zu gleich.

"Wieso so überrascht? Luna, ich liebe dich, okay?",er nickte fest überzeugt, weshalb ich meine kleinen dünnen Finger auf seinen Handrücken legte.

"Weißt Du, wo wir schon lange nicht mehr waren?",ich grinste und startete den Motor, wobei er laut aufheulte.

Ich liebte Derek dafür, dass er mir diesen Sportwagen vom Erbe unserer Familie gekauft hatte.

Er zuckte bloß mit den Achseln und ich

"In der Unterwasser- Höhle im Wald",ich grinste und fuhr die Straße lang, die nun zu einem holbrigen Feldweg wurde und ich aufpassen musste, nicht durch eines der vielen Schlaglöcher zu fahren.

"Achtung!",schrie Brett auf einmal, als wie aus dem Nichts ein Vogel, ein Rabe um genau zu sein, gegen die Frontscheibe flog.

"Wow",sagte ich mit rasenden Herzen, als ich das Auto zum stehen gebracht hatte und den Toten Vogel auf der Scheibe ansah.

"Ouch",staunte Brett.

Ich schaltete den Scheibenwischer ein, in der Hoffnung, er wäre stark genug, den Vogel wegzuschieben.

Brett prustete los, als ich erkannte, dass es nicht funktionierte, weshalb ich ihm spielerisch gegen den Oberarm boxte und dann die Tür öffnete.

"Hör auf zu lachen und hilf mir",sagte ich Augenverdrehend und stieg aus.
Brett tat es mir gleich, also hoben wir den Vogel von der Scheibe und wischten mit einem Lappen, den ich noch vom Säubern im Auto hatte, das Blut weg.

"Die wilde Jagd!",schrie ein Mann plötzlich, weshalb ich zusammen zuckte und mich umdrehte.

Ein alter Landwirt, dem scheinbar die ganzen Felder und Weiden hier gehörten, stand mit einem Stock auf dem Feld und warf mit Steinen zwei Füchsen hinterher, die wohl ein Huhn des Bauers geklaut hatten. Denn nur etwa 200 Meter links von uns konnte man die kleine Farm sehen, von der der Mann her gekommen war.

Nun fiel sein Blick auf uns.
"Hütet auch ihr euch vor der wilden Jagd, sie werden niemanden verschonen!", mit diesen Worten drehte er sich um, und ging nach Hause.

Brett und ich warfen und nur verwirrte Blicke zu, und steigen wieder ins Auto.

Hey, ist leider sich etwas später geworden mit dem Kapitel.
Und tut mir auch leid, dass ich meine Update Zeiten nicht einhalte.
Das liegt daran, dass ich schon jetzt im Klausurstress bin, und auch an familiären Gründen.





[3]➶How I can find myself Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt