Wer bist du? } Kürbistumor {

Tritt

PoV: Patrick

Nun sagte er nichts mehr. Er schaute mir einfach nur in die Augen. Auf einmal legte er sanft seine Lippen auf meine.
*Er ist ein Mörder... Er hat Rewi und seine eigenen Eltern getötet...* Dies ging mir durch den Kopf. Trotzdem erwiderte ich den Kuss.
Da kam mir eine Idee. Langsam nahm ich meine Hände an seinen Kopf.
*Okey... 1..2..3*
Mit voller Wucht knallte ich Manus Kopf gegen die Wand. Laut schrie er auf. Ich nutzte die Gelegenheit, drückte ihn von mir und rannte aus dem Zimmer. Panisch versuchte ich die Haustür zu öffnen, doch die war verriegelt.
Verzweifelt sank ich zu Boden.
Plötzlich kam Manu aus meinem Zimmer. Ängstlich drückte ich mich gegen das Holz der Tür und sank zu Boden.
"Tja, du hattest die Wahl... Am Leben bleiben oder sterben..." sagte er.
Nun stand er vor mir und schaute hasserfüllt auf mich herunter.
"Falsche Entscheidung..." fügte er hinzu.
Auf einmal holte er mit seinem Bein weit aus.
Schon trat er nach meinem Gesicht. Es war ein quälender Schmerz trat ein, welchen ich aber nur sehr kurz wirklich spürte, denn schon knallte ich, mit dem Hinterkopf gegen das harte Holz und fiel in Onmacht...

Langsam öffnete ich die Augen. Ein grelles Licht, ließ mich kurz blinzeln. Ich wollte mir die Augen reiben, doch plötzlich bemerkte ich, dass meine Hände mit einem dicken Seil gefesselt wurden. Endlich hatten sich meine Augen an das Licht gewöhnt und ich konnte sehen, wo ich mich befand. Sofort erkannte ich, dass es Manus Zimmer war. Ich lag auf seinem Bett und meine Hände und Füße, waren am Bettrahmen festgebunden.
Plötzlich trat mir ein übelriechender Gestank in die Nase, doch bevor ich herausfand, was es war, kam auch schon Manu ins Zimmer.
Fröhlich lächelte er mich an und setzte sich auf die Bettkante.
"Na Süßer, hast du gut geschlafen?" fragte er und kam meinem Gesicht wieder so nah, wie vorhin. Doch bevor er mich küssen konnte, drehte ich mein Gesicht weg und sagte empört: "Lass mich sofort hier raus, du perverses Dreckschwein!"
"Na, na, na, nicht in diesem Ton...", antwortete er gespielt beleidigt, "Aber naja, du willst jetzt sicher wissen, was ich jetzt mit dir vorhabe..."
Mit einer schnellen Bewegung warf er sein Bein über meinen Körper. Seine eine Hand stütze er neben mir auf und mit der anderen streichelte er mir sanft über den Oberkörper, bis er am Bund meiner Hose angekommen war. Langsam zog er diese immer weiter herunter...