44

205 25 8
                                    


„Jungkook?"

„Hey kleiner wir müssen aufstehen. Dein Vater hat 7-mal angerufen."

„Lass mich schlafen!" maulte ich und schlug verschlafen nach ihm ohne die Augen zu öffnen.

„Weißt du wie gerne ich dir weiter dabei zu sehen würde, weil du echt süß bist, aber wir müssen jetzt echt aufstehen. Komm ich fahr dich auch," flüsterte er und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen.

Er drückte mir meine Unterwäsche in die Hand und zwang mich somit mich an zu ziehen. Irgendwie war es ungewohnt so halbnackt vor Jimin zu stehen, aber da musste ich durch. Meine Hüfte tat so unglaublich weh. Als ich versuchte auf zu stehen viel ich sofort wieder um.

„Ähmm... ChimChim... ich glaube ich habe ein kleines Problem..." Ich schämte mich das zu sagen, weshalb ich auch den Blick abwandte damit er nicht sah, wie rot ich wurde. Er lachte laut los und ich wusste nicht was daran so komisch war, schließlich war, dass alles seine Schuld.

„OK Kookie, zieh wenigstens noch deine Klamotten an und dann kriegen wir dich schon irgendwie in den Wagen."

Ich zog mir meine Hose über und mein Hemd an, doch bevor ich es zuknöpfen konnte packte mich Jimin und schwang mich über seine Schulter.

„Was tust du da Jishit?!" rief ich, weil ich mich so erschrak.

„Naja... es ist meine Schuld, dass du so schmerzen hast, alsooo..." Ich lachte und machte mich kleiner, als er versuchte uns beide durch die Zimmertür zu bekommen. Ich kicherte, als ich sah wie Namjoon unten im Wohnzimmer auf dem Boden lag und Jin ihn als Kissen benutzte. Ihre Hände waren ineinander verschränkt, sie sahen so friedlich aus. Jimin setzte mich unsanft in dem Wagen und stieg dann zu mir auf die Fahrerseite.

„Ruf lieber deinen Vater an, sonst macht er sich sorgen," schlug Jimin vor. Ich nickte und zog mein Handy aus der Hosentasche. Als ich gerade anrufen wollte, sah ich wie der Name meines Vaters auf dem Bildschirm erschien. Ich nahm ab und meldete mich.

„Oh Gott Jungkook! Du lebst ja noch! Wo bist du? Warum hast du dich nicht gemeldet?" hörte ich die stressige Stimme meines Vaters durch den Hörer.

„Hey Appa, alles ist gut. Ich habe bei Sara übernachtet weil... weil... weil es schon spät war."

„Gut kommst du jetzt heim?" fragte er beruhigter. Ich atmete tief aus, weil er anscheinend nicht gemerkt hatte das ich ihn anlog.

„Ja. Hab dich lieb, bis gleich." Sagte ich also

„Ich dich auch, bis gleich." Ich legte auf und steckte meine Handy weg.

Wir hielten vor unserem Haus und ich sah verzweifelt auf die Straße die vor mir lag. „Oh Gott, das ist so ein langer Weg..." Seufzend stieg Jimin aus und lief um den Wagen herum. Ich grinste höhnisch, als er mich aus dem Wagen hob und wieder über seine Schulter warf.

„Aber das war es wert..." lachte er und klatschte mir auf den Hintern. Ich quiekte leicht auf und schlug ihn dann gegen den Rücken.

Vor der Haustür setzte er mich ab. „Tschüss kleiner," hauchte gegen mein Ohr. Er drückte mir einen leichte Kuss auf Wange und drehte sich dann weg. Mit meinen Fingern fuhr ich über die Stelle an dem meine Lippen mich berührt hatten. Jimin setzte sich in den Wagen und fuhr los. Was wahren wir jetzt eigentlich? Was hatte das gestern zu bedeuten? Was habe ich angestellt? Und was ist mit Tae?

***

schöne Grüße an meine Weirdos <3 luv yaaaa!


Hidden Love  || JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt