Hidden Love || Jikook

27

Ein Piepen hallte in meinem Kopf wieder. Ich versuchte mich zu regen doch mein Körper wollte nicht auf das hören, was mein Verstand ihm sagte. Meine Augen konnte ich ebenfalls nicht öffnen weswegen ich ein wenig Panik bekam. Außer dieses Konstante piepsen hörte ich jedoch nichts. Eine ganze Weile ging das so, vielleicht auch mehrere Stunden. Lag ich ihm Koma? Konnte ich mich deswegen nicht bewegen? Fühlte es sich so an im Koma zu liegen?

Nach mehreren Stunden in denen ich mir immer und immer wieder die gleichen Fragen gestellt hatte, hörte ich plötzlich etwas Anderes. Es klang so als würde eine Tür aufschwingen. Eine schwer Atmende Person stolperte durch die Tür. Ein Stuhl wird quetschend an mein Bett gezogen und die Person neben mir stöhnte laut auf.

„Scheiße Jungkook..." sagte eine mir sehr bekannte stimme verzweifelt und schluchzte. „Das ist alles meine schuld!"

Nein Jimin, dass ist es nicht!

Ich spürte wie sich sein Kopf auf meinen Brustkorb legte. Als ich spürte wie mein T-Shirt an der Stelle leicht nass wurde nahm ich auch seine verzweifelten Schluchzer war. Er weinte. Am liebsten würde ich jetzt über seinen Kopf streicheln und beruhigend auf ihn einreden, seine weichen Haare zwischen meinen Fingern spüren. Im inneren schrie ich aber es verließ kein Wort meine Lippen. Ich wollte meine Augen öffnen, ihn ansehen. Aber ich konnte nicht.

Jimin es tut mir so leid...

Das leise wimmernde etwas auf meinem Bauch, hörte nicht auf schnell zu atmen. Es hörte sich an als würde er bald Kollabieren.

„Jungkook, Wenn du wüsstest wie leid mir das tut. Wie leid mir alles tut. Ich kann einfach nicht die Finger von dir lassen. Ich liebe dich und das wird sich nicht ändern. Ich kann verstehen, wenn du mich hasst, ich hasse mich selbst für meine taten. Bitte wach auf wenn es dein Wunsch ist halte ich mich dann auch von dir fern. Für immer."

Nein das will ich nicht Jimin. Bitte bleib...

Ich schrie und wimmerte in mich hinein. Mein Körper jedoch, zeigte keine Regung. Ich spürte wie mein T-Shirt immer nasser wurde und es in den tränen des älteren getrieft wurde. Plötzlich spürte ich eine gewisse wärme an meiner Hand. Hätte ich die Fachlichkeit dazu, wäre ich zusammengezuckt. Jimins kleine Finger umschlossen meine Hand. Als ich mich an dieses leichte kribbeln gewöhnt hatte, fühlte es sich so gut an. Um mein Herz herum wurde es warm und tausende von Schmetterlinge flogen in meinem Bach umher.

„I-Ich liebe dich..."flüsterte er kaum hörbar. Doch ich nahm jedes einzelne seiner Worte in mich auf. Er liebte mich und ich glaube ich... Scheiße. Ich weiß nicht was ich denken soll. Da ist dieses Gefühl von meinem Herz, welches ganz laut „Jimin ich liebe dich schrie" und dann ist da noch mein Verstand, der sich mit jeder Faser meines Körpers dagegen sträubt. Er hat mich viel zu oft, viel zu sehr Verletzt.

Plötzlich wurde die Tür erneut aufgerissen und es trat wieder eine schwer atmende Person in das Zimmer.

„Mr. Park! Ich habe gesagt sie sollen sich ausruhen und sich nicht aus dem Zimmer schleichen! Sie sind selbst schwer verletzt und ihre Wunden brauchen ihre Ruhe, sie wollen doch nicht wieder Umfallen." Sagte eine hohe aufgebrachte stimme. Ich vermute es war eine Schwester. Ich kam nicht mehr mit. Jimin war aus seinem Zimmer ausgebrochen nur um mich zu sehen?! Und er war ebenfalls verletzt?! Ging es ihm gut...?

Jimin entfernte langsam seine Hand von meiner und am liebsten würde ich wieder danach greifen, aber so sehr ich es auch versuchte, ich bewegte mich keinen Zentimeter. Verheult und eher wispernd sagte er dann nur „Ich komme ja schon..." und mit den Worten steht er auf und verlässt mich. Regungslos lieg ich da und kann nichts dagegen tun. Nichts.

***

Hope u likeu it :3

Arg Leutis, Jimin ist sooo süß.^^