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Da saß ich. Ich konnte kaum meine Augen offen halten. In letzter zeit war ich so unglaublich müde. Der Fernseher vor mir lief und Mein Dad neben mir Feuerte sein Team an. Er war ein Großer Fan von Quiditsch. Als ich klein war, habe ich Harry Potter geliebt und wir haben oft einfach bis zu dem Quiditsch spielen vor gespult, aber auch wenn es schön es Zeit mit ihm zu verbringen, ist es dennoch ein wenig ungewohnt.

Ich spürte wie mein handy unter mir Vibrierte, weil ich mich anscheinend drauf gesetzt hatte, aber ich war zu müde und hatte zu wenig kraft mich auf zu hiefen und es hervor zu holen. Immer wieder vielen meine Augen zu, gingen jedoch auch immer wieder geschockt auf, wenn mein Vater einen Kampfschrei ausstieß.
Im Laufe des Filmes schaffte ich es meinen Vater zu ignorieren und mit meinem Kopf auf seinem Schoß ein zu schlafen.

Irgendwo im Hinterkopf bemerkte ich, dass er aufstand und seien Schoß mit einem Kissen ersetzte und an die wild klingelnde Tür lief. Ich dachte Jimins Stimme gehört zu haben, aber ich war so müde, dass es genauso gut ein Traum hätte sein können.

,,Jungkook! Jungkookie!" Ich spürte wie jemand an mir rüttelte, aber eigentlich war es mir ziemlich egal. Meine Augen öffneten sich ein wenig und ich konnte die verschwommenen Umrisse meines Freundes erkennen. ,,Kookie, komm du musst aufstehen mein Vater wartet auf uns!" Ich wusste nicht ob ich ganz realisierte was er da von mir wollte, aber irgendwie hievte ich mich hoch und takelte noch mit geschlossenen Augen meinem Freund hinterher. Meine Hände lagen auf den Schultern von Jimin, das ich nicht plötzlich irgendwo gegen laufe. Ich hörte wie mein Dad mit einem leisen kichern hinter uns die Tür zurück ins Schloss fallen lies und folgte dann langsam Jimin die Treppenstufen hinab. Unten an dem Wagen angekommen schmiss ich meinen müden Körper auf den Beifahrersitz und sobald die Autotür zu war, lehnte ich meine Stirn an die kühle Fensterscheibe. Gerade als ich wieder so gut wie dabei war ein zu schlafen, ließ mich ein greller Ton aufschrecken.

,,Hyung??? Was-???" schrie ich Jimin an. Lachend drehte er sein Radio wieder leiser und verschonte wieder beider unserer Ohren. Er startete den Motor und fuhr los. ,,Kookie, du wusstest dass wir uns heute mit meinem Vater treffen. Wir sind viel zu spät, er wird ausrasten." ,,Wohin fahren wir?" fragte ich verträumt und gähnte Laut. Mein Rücken knackste leicht, als ich mich ausgiebig streckte. Als wir bei einer roten Ampel hieltet dreht sich Jimin zu mir und fragte mich ungläubig, ob das jetzt wirklich mein Ernst war. ,,Das hab ich doch gerade gesagt! Wir haben ein Verabredungen mit meinem Dad." Mit einen einfachen, „ach ja, da war ja was", mach ich es mir wieder in dem Sitz bequem und versuchte mich mit Hilfe meines Handys wach zu halten. Ich spürte Jimins Blicke auf mir liegen und wurde leicht rot. Was ein Glück ich doch hatte.

Irgendwann kam ich auf die unglaublich schlaue Idee mein Handy mit dem Radio zu verbinden und so laut Musik ab zu spielen. Ich spielte ein Girlgroup song nach dem anderen und Jimin sang lauthals mit. Ich kriegte mich kaum mehr ein vor lauter lachen.

Endlich hielten wir ein zweites mal vor dem riesigen Haus, welches den Eltern meines Freundes gehörte. Langsam stiegen wir aus. Irgendwie hatte ich Angst, Jimin's Vater war mir nicht gerade sympathisch.
„Bereit?" frage Jimin und streckte mir seine Hand entgegen. „Nicht wirklich, aber habe ich eine andere Wahl?" Als Antwort bekam ich nur einen frech grinsenden Blick, woraufhin ich nur Augenrollend seine Hand nahm.

Zusammen stiegen wir die große Treppe nach oben. Meine Hand zitterte und das einzige was mich noch hier hielt, war Jimin. Ich hatte so große Angst. Angst, etwas falsches zu sagen, aber dennoch versuchte ich äußerlich cool zu bleiben.

Jimin öffnete mit einem Schlüssel die Tür und ließ mir den Vortritt. An sich, hatte sich seit dem letzten mal nichts geändert, ab gesehen von dem schwer zitternden ich, welches mitten im Flur stand.

,,Jimin-ah! Bist du auch mal da?!" hörte man die tiefe, strenge Stimme von Jimins Vater aus dem Wohnzimmer brüllen. Mit einem genervten grummeln über den Ton seines Vaters, zieht er den Schlüssel aus der Tür und zieht mich hinter sich in Richtung Wohnzimmer.

,,Du bist mal wieder zu spät, viel zu spät" Jimins Vater bügte sich gerade zum Kühlschrank, um sich ein Bier heraus zu höhlen, dabei flüsterte er noch genervt:,,Wie immer. Was kann man denn auch anderes erwarten."

Ich hätte schon wieder riesige Aggressionen gegenüber diesem Typen. Wie konnte er Jimin nur so behandeln? Ich ballte meine Hände zu Fäusten und rammte mir meine Nägel in meine Handflächen. Irgendwie half es mir dabei meine Wut an nichts anderem aus zu lassen. Unbewusst ließ ich ein leises Grummeln von mir. Ich war selbst erstaunt darüber, was für Töne ich mit meinen Stimmbändern zustande bekam. Jimin sah mich leicht grinsend and und nahm dann lachend meine Hand. Als unsere Hände von dem starren Blick von Jimin's Vater erfasst wurden, hörten wir eines dieser Geräusche, welches ich immer machte, wenn ich Brokkoli sah.
Jimin's Blick verfinsterte sich schlagartig.
,,Appa, was soll das?"

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 04, 2017 ⏰

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Hidden Love  || JikookWo Geschichten leben. Entdecke jetzt