Kapitel 14

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Ich lächelte ihn an, schloss die Tür hinter mir und begrüßte ihn mit einer Umarmung.

„Und was machen wir heute?", fragte ich gespannt, während wir die Straße entlang gingen.

„Ein Kumpel von mir macht eine kleine Party. Ich dachte, du hast bestimmt Lust mitzukommen.", erzählte er.

„Klar!", rief ich.

„Wie läuft's mit deiner Mutter?", fragte er mich.

„Frag einfach nicht. Sie regt mich jetzt schon auf.", erwiderte ich.

„Oh man...", meinte er.

Wir     gingen zusammen  zur besagten Party, die in einer Art  Jugendzentrum     stadtfand. In  dem Gebäude waren Sofas, Billardtische und  eine     Musikanlage in  einem großen Raum. Es roch nach Zigaretten und altem      Holz. Es waren  bereits einige Leute da, die Alexander freudig      begrüßten.

„Hey man!", rief einer von ihnen und kam gleich auf uns zu.

„Hey Ben!", meinte Alex und klatschte ihn ab.

„Wen hast du denn da mitgebracht?", fragte bin mit einem Blick zu mir.

„Das ist Viola.", stellte er mich vor.

Ben     klatschte mich  auch noch einmal ab und ging dann wieder zu den      anderen. So gingen  die nächsten zehn Minuten weiter. Alex machte mich      bekannt und man  nahm mich gleich nett auf. Kein Wunder, fast jeder   hatte    irgendwas  eingeworfen.

Als wir so gut wie jeden begrüßt hatten setzten wir uns auf eins der Sofas neben Ben und 2 anderen Jungs.

Die     ganze Stimmung  war super gechillt und im Hintergrund lief Grunge      Musik. Wir waren  mitten in der Unterhaltung als Alex plötzlich eine      Schachtel  Zigaretten herausholte.

Okay, das war neu.

Er nahm sich eine heraus und reichte Ben eine. Dann sah er mich an und hielt mir die Packung hin.

„Nein, danke.", meinte ich lächelnd.

Hätte     ich mir ja  denken können, dass er auch rauchte. Ich versuchte   jedoch    bei  meinen Prinzipien zu bleiben und meinem Körper mit sowas   nicht  zu    schaden.

Alex und Ben zündeten  ihre Zigarette an und  qualmten  den   Raum voll,  was jedoch niemanden  störte. Ich lehnte mich  zwischen  Alex   und Ben etwas  zurück um nicht  ganzen Rauch  abzubekommen. Später  gab  es  dann auch  nochmal Bier,  wovon ich dann  auch einen Becher nahm  um  mich  nicht völlig   auszugrenzen.

Ben  erzählte  zwischendurch  viele   Geschichten von ihm und seinen   kriminellen  Machenschaften. Er  war der   Polizei schon oft bei seinen   Diebstählen  durch die Lappen  gegangen.   Alex erzählte nicht viel, aber   das  waren wir ja gewohnt.  Hier, wo er in   seinem Element war, wirkte  er   wieder wie ein richtiger  Badboy.

Später ging Ben rüber um etwas zu holen und ließ mich und Alex alleine.

„Lust auf Billard?", schlug er mit einer neuen Zigarette im Mund vor.

„Klar.", erwiderte ich.

Wir     standen auf um  uns Schläger und Kugeln zu besorgen. Als wir diese      hatten, legten  wir gleich los. Im Billard war ich – im Gegensatz zu      Alex –  ziemlich eingerostet und musste mich erst wieder einspielen.

„Und wie findest du es hier?", fragte mich Alex, nachdem er eine seiner Kugeln reingehauen hatte.

„Ist super gechillt hier!" erwiderte ich.

Take my pain awayWo Geschichten leben. Entdecke jetzt