16. Kapitel

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"A heart that's broke is a heart that's been loved"
Supermarket flowers -Ed Sheeran

Gemeinsam mit ihrem Vater stand Gwendolyn wenige Tage nach Weihnachten vor dem Anwesen der Malfoys.
Es war der Tag ihrer Verlobung und am liebsten würde sie jetzt zu James und Sirius flüchten. Doch sie straffte ihre Schultern und blickte zu dem Gebäude vor ihr.
Die große Villa schien in dem Schneesturm und dem Nebel noch dunkler als sonst und die Schlangenköpfe an den Toren verstärkten den Eindruck.
Der eisige Wind wirbelte den Schnee umher und kleine Schneeflocken funkelten in Gwendolyns dunkeln Locken. Sie schlang ihren dicken Wintermantel fester um sich und trat dann von ihrem Vater gefolgt durch das Tor und ging den von Schnee und Eis befreiten Kiesweg durch den Garten, der selbst mit der dicken Schneeschicht auf allen Pflanzen und dem Rasen wunderschön aussah, entlang bis sie vor der hohen Eingangstür stand.
Die Tür öffnete sich und eine kleine Hauselfe ließ die beiden herein. Lucius und seine Eltern standen bereits in der Eingangshalle und begrüßten ihre Gäste.
Lucius zog Gwendolyn in seine Arme und am liebsten hätte sie zu weinen begonnen. Sie kuschelte sich an ihn.
Er bemerkte ihre Traurigkeit und zog sie an der Hand hinauf zu seinem Zimmer, während die Erwachsenen im Salon der Malfolys verschwanden.

In Lucius' großem Zimmer setzten sie sich auf sein Bett und sie vergrub ihr Gesicht in seiner Schulter.
"Es tut mir so leid, Gwenny."
Er strich ihr übers Haar, worauf sie den Kopf hob und ihn traurig ansah.
"Mir tut es leid. Narzissa sollte hier an meiner Stelle sitzen." Bei der Erwähnung ihres Names sah Lucius zu dem Foto auf seinem Nachttisch, das ihn und seine Freundin zeigte.
"Sie weiß, dass weder Du noch ich das hier freiwillig tun"
Dann schwiegen sie.
Draußen fiel der Schnee weiterhin in dicken Flocken vom Himmel und bedeckte alles unter einer dicken Schicht. Der Himmel war grau und der Wind pfiff laut.
Die Zeit verging langsam und die Stille um sie herum schien Gwendolyn zu erdrücken.
Sie war beinahe froh als eine der Hauselfen kam, um Lucius und sie nach unten zu bringen.
Er griff nach ihrer Hand und drückte sie." Wir schaffen das"
Zaghaft erwiderte sie seinen Händedruck und folgte ihm.
Hand ihn Hand gingen sie die breiten Stufen hinunter und in den Salon, wo bereits die Erwachsenen warteten.
Lucius' Vater nickte seinem Sohn zu und drückte ihm eine dunkelblaue Samtschatulle in die Hand.
Lucius nahm sie und ging vor Gwendolyn auf die Knie.
"Gwendolyn Cartier", begann er und blickte ihr dabei in die Augen. Sie sah die Traurigkeit in ihnen.
"Willst Du mich heiraten?"
Sie zögerte einen Augenblick und schluckte. Am liebsten hätte sie geantwortet: "Bleibt mir denn etwa anderes übrig?", doch stattdessen sagte sie einfach nur tonlos "Ja".
Lucius stand auf und steckte ihr einen schlichten Silberring mit einem Diamanten an den linken Ringfinger.
Er küsste sie auf die Wange und flüsterte: "Tut mir leid"
Gwendolyn nickte und schluckte die aufkommenden Tränen hinunter.
"Fantastisch. Ihr beide seit ein hinreißendes Paar", rief Lucius' Mutter und umarmte Gwendolyn, sein Vater nickte ihr nur zu.
Ihr eigener Vater drückte ihr einen Kuss auf die Stirn.

Draußen war es mittlerweile dunkel, als sich Gwendolyn und ihr Vater auf den Heimweg machten. Zum Abschied hatte sie Lucius einen Kuss auf die Wange gedrückt und war dann so schnell wie möglich nach draußen gegangen.
Dicke Flocken fielen vom Himmel und ließen sich in ihren Haaren nieder.
Sie versuchte immer noch angestrengt die Tränen zurück zu halten, zumindest so lange, bis sie in ihrem Zimmer war, wo sie allein war.
Die vollkommene Stille um sie herum beruhigte sie, doch die Gedanken in ihrem Kopf gaben keine Ruhe. Wie gern würde sie jetzt im Gemeinschaftesaum mit ihren Freunden sitzen. Mit Lily und Emilia  Hausaufgaben machen, James und Remus beim Zauberschach spielen zu sehen oder in Sirius' Armen eingekuschelt auf dem Sofa liegen. Ach Sirius.
Bei dem Gedanken an ihm liefen ihr letzendlich doch die Tränen übers Gesicht. Sie blickte zum Himmel und hoffte einige Sterne zu sehen, doch da waren nur Schneeflocken.

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Hallo meine Lieben!

Zur Zeit bin ich irgendwie unzufrieden mit meinen Kapiteln, aber ich weiß auch nicht was ich ändern könnte.
Kompliziert, ich weiß:)
#thestruggleisreal
Schreibt mir mal, wenn ihr Verbesserungsvorschläge hättet.
Wenn die Geschichte fertig ist (bis dahin dauert es noch ein Weilchen), will ich sie wahrscheinlich noch einmal überarbeiten.

Ich wünsche Euch eine Schöne Woche:)

Bis zum Nächsten Mal und liebe Grüße!

Eure
xrosenstrauchx

Sturmgrau |Sirius Black|Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt