Kapitel 8

221 7 0
                                    

Ich sah mich im Saal der Festhalle um. Es gab dort 2 Etagen die Schlangenförmig rundherum gingen. An den Wänden waren einzelne Stahlträger die zum Dach der Festhalle führte und so eine runde Kuppel mit einzelnen glasfenstern ergab. Die runde Glaskuppel war mit vielen dunklel blauen vorhängen abgedunkelt, so das man kein einziges Tageslicht sah. Der Boden war ein schöner hell brauner Laminatboden, wo viele fasern darin waren. Die zwei Etagen waren bestuhlt und unten im Saal standen auch viele Stühle, die man aber auf und abbauen konnte, je nach dem wer dort auftrat. Bei Luke aber war der Saal bestuhlt. James und ich gingen langsam zur Bühne von Luke. Die Bühne von ihm war echt schön aufgebaut, nicht zu viel und nicht zu wenig. Es gab vier Gerüste die neben einander standen und an jedem gerüst war ein buchstabe befestigt. Zusammen ergab das L.U.K.E. Hinter dem gerüst war eine art Pappwand die aussah als wäre hinter dem Gerüst eine Backsteinmauer und an dem standen viele kleine schöne Sprüche oder auch Wörter. Auf der Bühne standen noch vereinzelt Blaue Tonnen herum und ein Mikrofonnständer mit dem Mikrofon daran. Aber das schönste was dort stand war das E-Piano. Als wir an der Bühne ankamen, sprang James auf die Bühne und reichte mir die Hand und half mir somit auf die Bühne. Als wir auf der Bühne standen, konnte ich nur auf das Piano schauen, man muss wissen, das ich das Klavier spielen über ales liebte. Mein Opa hatte es mir früher beigebracht auf gehör zu spielen und ohne noten. Ich war so vertieft wie schön so ein Instrument sein kann, das ich mich leicht erschrack als James mir auf die Schulter tippte.

"Sassi? Alles ok bei dir du starrst als auf das Kalvier", sagte James zu mir.

"Hm? Ja alles ok und ja entschuldige aber es ist mein lieblingsinstrument". antwortete ich ihm.

"Kannst du darauf was spielen wenn ja spiel doch mal was", grinste James mich von der einen Wange bis zur anderen an.

"Ähm ich weiß nicht also ja ich kann spielen aber doch nicht hier und jetzt", sagte ich leicht schüchtern.

"Doch kannst du bitte spiele mir was vor", bettelte mich James schon an.

"Ok ok ich spiele was". lachte ich leicht hast du einen Wunsch? fragte ich ihn

Oh ja ähm kannst du The Power of Love spielen"? fragte mich James mit riesen kulleraugen.

"Na klar", sagte ich und lief zum E-Piano. Ich setzte mich auf die Bank, legte meine Finger auf die Tasten atmete tief ein schloss meine Augen und fing an zu spielen.

Ich war so drin in dem Stück das ich von außen nichts mehr mitbekam, so auch nicht, als sich jemad neben mich setzte. Als ich fertig war lächelte ich nur noch atmete aus öffnete wieder meine Augen und schaute nach rechts. Als sich sah das da jemand saß hatte ich mich so heftig erschrocken, das ich zusammen gezuckt bin und einen kleinen schrei los ließ.

Plötzlich fing derjenige der neben mir saß leicht an zu lachen und sagte:" Hey erschrickst du jetzt jedesmal wenn wir uns sehen? oder ist das so ein begrüßungs spielchen zwischen uns"?

Ich starrte ihn mit großen Augen an und wusste nicht was ich sagen soll, denn es war Luke der neben mir saß.

"Redest du nicht mehr mit mir"? fragte er mich.

"Was? Doch klar aber du hast mich voll erschrocken, du kannst echt froh sein das ich dich nicht geboxt habe, denn das tu ich normalerweise aus reflex wenn ich mich erschrecke". antwortete ich ihm.

"Uhhhhh, dann muss du mich ja sehr mögen, wenn du mich nicht boxt baby", lächelte mich Luke verschmitzt und mit einem flirterblick an.

Ich zog eine Augenbraue hoch und konterte:,, Ne lag daran das du mein Chef bist und mögen tu ich Chefs schon mal gar nicht"!

"Wow gut gekontert Prinzessin aber ich glaube trotzdem das du mich magst". lächelte Luke mich an.

"Träum weiter", lachte ich und gab ihn einen leichten schubser.

"Hahaha definitiv träume ich davon", ne aber mal abgesehen davon das du mich magst du kannst echt super Klavier spielen.

"Ja dann träum mal und danke ja ich liebe das Klavierspielen über alles. Ich hatte es von meinem Opa gelernt, der es mir auf gehör beigebracht hatte. Ich kann leider nicht auf Noten spielen oder lesen sondern ich höre einfach ein Lied und versuche es auf dem Klavier nach zu spielen". erzählte ich ihm

"Ja das kenne ich", ich fing luke an, aber da unterbrach uns aufeinmal eine Junge Frau.

"Herr Mockridge? Ich bin Frau Zielmann von der Frankfurter Rundschau. Wir haben jetzt einen Termin für ein Interview und ein kleines Shooting", sagte die Frau zu Luke.

"Oh ja stimmt, ich bin gleich soweit". sagte Luke zu der Reporterin und rollte nur für mich sehbar mit den Augen...

Ich lächelte kurz und dann standen Luke und ich auf und lächelten uns an. Luke sagte zu mir:,, Ich hoffe wir könnten uns bald mal länger unterhalten".

"Na klar in zwei Wochen gehe ich ja mit auf Tour und dann könnten wir uns irgendwann wenn wir beide Zeit hätten uns länger unterhalten". Versuchte ich cool zu klingen.

"Ich würde mich freuen", sagte Luke zu mir und umarmte mich leicht und verabschiedete sich von mir und ging zur Reporterin.

James kam zu mir und meinte wir müssten weiter, damit wir das Interview nicht störten und er müsste mir noch weitere sachen zeigen und erklären. Also gingen wir hinunter von der Bühne und liefen erstmal richtung Merchindising stand.

Luke das Leben und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt