Kapitel 10

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Ich schaute die Person mit großen geschockten Augen an und sagte:" Oh mein gott Luke es tut mir so leid, oh man scheiße, wirklich, es tut mir leid, ich, man mist, sorry echt."
Ich entschuldigte mich die ganze zeit, bis Luke mich mit schmerzenden Ton unterbrach. "Schon okey hilf mir mal lieber hoch."

"Oh ja, ja klar warte", sagte ich und hielt meine Hand zu ihm hin. Er nahm sie und ich half ihm mit einem Ruck wieder nach oben. Als er wieder auf den Beinen stand entschuldigte ich mich noch mal: "Luke es tut mir wirklich Lei..."

Plötlich tat Luke einen Finger auf meine Lippen und sagte:,, Ist schon gut hör auf dich zu entschuldigen es geht schon wieder, und außerdem müsste ich mich ja bei dir entschuldigen, schließlich hab ich dich erschrocken und ich wusste ja eigentlich, das du wenn du erschrickst auch zuboxen kannst also entschuldige bitte, aber ich fand es cool wie du das Lied von meinem Kumpel Felix gesungen hattest, und wollte dich deswegen mit einem Schulterdruck loben. War ne blöde Idee. "

Luke nahm seinen Finger von meinen Lippen und schaute mich an.

"Trotzdem tut es mir leid und du musst dich nicht entschuldigen... aber irgendwie war und ist es hier ganz schön screepy mit dem flakkerten Licht und hier ist eh alles dunkel und grau wie in so einem Horrorfilm, und da wollte ich nur die Angst wegsingen", sagte ich dann leicht lachend.

"Ja da hast du recht hier ist es echt etwas screepy und hier könnte man den nächsten blockbuster horrorfilm drehen", lachte luke, aber hörte wieder damit auf, weil seine Schulter anscheinend ganz schön schmerzte.

"Oh wei", sagte ich lass mal sehen.

Luke zog etwas sein T-Shirt weg damit ich sehen konnte was ich da eigentlich angerichtet hatte.

"Autsch das sieht echt böse aus Luke", sagte ich mit einem etwas verzerrtem Gesicht.

Luke's Schulter war jetzt schon komplett blau und grün

"Soll ich dir was zum kühlen holen? Oder kann ich sonst was für dich tun? Oh mann es tut mir wirklich leid", sagte ich nochmlas zu Luke.

Luke zog sein T-Shirt wieder richtig an, aber man sah trotzdem noch den fleck.

Als er fertig mit dem zurechtzuppeln des T-Shirts war, sah ich ihm auf seine hände und da endeckte ich das er dort kleine schürfwunden an der Innenseite der handflächen hatte.

"Luke deine Hände sind auch verletzt", sage ich zu ihm.

Luke schaute sich seine Hände an und sagte:,, Oh gar nicht gesehen aber jetzt wo ich sie sah fangen sie leicht an zu brennen", versuchte er in einem witzigem Ton zu sagen. "Oh und du brauchst mir nix holen es geht schon tut zwar leicht weh aber bis ich dich heirate ist es weg", lachte er.

"Mich?", fragte ich ihn.

"Ja dich schließlich hast du mich geboxt also musst du mich such heiraten", grinste er mich an.

Ich rollte mit den Augen und wollte gerade kontern, aber es ging plötzlich die Tür vom Nightliner auf und James kam hinaus.

"Ähm Sassi ich hab jetzt deine sachen in eine tüte rein und oh Luke was machst du denn hier?", fragte James.

"Ach weißt du ich wollte nur kurz zum Nightliner um ähm joa um was zu holen... genau um was zu holen"", sagte Luke leicht verlegen.

"Aha ok dann hol es mal", sagte james und klopfte ihm genau auf die Schulter wo er die verletzung hatte.

Luke zuckte schmerzerfüllt zusammen und hielt sich die Schulter fest.

"Oh gott Luke was ist denn los?", fragte James entsetzt und sah plötzlich den fleck der aus seinem T-Shirt schaute und die schürfwunden an seinen Händen.

WAS IST PASSIERT Luke? Wo hats du den denn her?", schaute James entsetzt.

Luke schaute mich an und ich schaute Luke leicht panisch an, weil ich nicht wusste was ich sagen sollte und ich hatte Angst das ich dadurch meinen neuen Job verlieren könnte und das merkte Luke.

"Ich hab mich vorhin volle kanne an einer Laterne gestoßen und bin dann auf meine Hände hingeflogen, weil ich abgelenkt war und ja deswegen der Fleck und die Schürfwunden", sagte luke und schaute nicht James sodern mich an.

Ich lächelte und dankte ihm mit einem nicken. Aber er hätte es nicht für mich tun müssen, aber süß war es trotzdem.

"Hm. Ok dann wollen wir das mal glauben", sagte James und schaute mich an. Pass auf Luke, du gehst in den Nightliner, legst dich hin und wartest auf mich ok?", fragte James Luke. Weil ich muss Sassi zum Auto begleiten es ist schon spät und ich möchte nicht das sie hier alleine rumläuft.

"Ja ok mach ich, aber ich weiß das ihr nix passieren wird, dafür hat sie zu gute reflexe und power", grinste luke und schaute mich an, obwohl er zu James sprach. Ich lächelte einfach nur.

"Ok ich weiß zwar nicht was du meinst aber egal, so sassi wollen wir dann?", fragte James mich und ich bejahte es nur aber schaute als in Luke's wunderschönen blauen Augen. Denn in die kann man sich schnell verlieren.

"James? Geh schon mal vor sie kommt gleich nach", sagte Luke zu James und James lief schonmal los und sagte noch das er am Tor auf mich warten würde und ich nur geradeaus laufen müsste. Ich nickte James zu um ihm damit zu sagen, das ich es verstanden hatte.

"So jezt müssen wir auf Wiedersehen sagen", sagte Luke und breitete seine Arme aus.

"Ja müssen wir wohl aber in 2 wochen fange ich ja hier an", lächelte ich und umarmte Luke dann. Wir blieben ein paar minuten in der umarmung und sagten einfach nichts. Es war so ein tolles gefühl ihn zu umarmen, als ob die zeit still stehen würde. Nach einigen minuten lößte ich mich aber von seiner umarmung und sagte das ich jetzt gehen müsste. Luke lächtelte leicht und sagte:,, Ok machs gut bis in zwei wochen Prinzessin."

"Hör auf mich Prinzessin zu nennen", sagte ich leicht totzig.

"Ok ok", lachte Luke und nahm mich nochmal in den arm und flüsterte mir ins Ohr:,, Dann lasse ich mir einen anderen spitznamen für dich einfallen, dann ließ er mich los und gab mir noch einen leichten Kuss auf die Stirn und ging dann in den Nightliner. Ich stand da wie angewurzelt und wusste nicht was eben passiert war. Nach ein paar sekunden rappele ich mich wieder auf und lief dann schließlich zum Tor, wo James schon auf mich wartete.

"Ah da bist du ja endlich sassi ich warte ja schon ne halbe ewigkeit", lachte James mich an.

"Jaja ist gut:" sagte ich und gab ihm eine freundschaftliche und nekende faust auf den oberarm.

"Auuuuuuuu", schrie James und lachte lauthals los.

"Bohr du blödi", lachte ich. "Können wir jetzt endlich?", fragte ich ihn noch immer lachend.

"Ja klar komm. ne warte du musst vorne raus gehen ich hab doch keine ahnung wo du dein Auto geparkt hast", lachte er.

"Ach ja stimmt", meinte ich na dann komm James.

Wir beide liefen los und unterhielten uns noch ein wenig über gott und die welt, bis James auf Luke kam und ob was eigentlich wirklich vorgefallen wäre mit seiner schulter. Ich sagte ihm dasselbe was auch Luke ihm erzählte, aber James wusste das was anderes vorgefallen war, beließ es aber damit. Am Auto angekommen verabschiedeten James und ich uns noch.

"Sooo da wären wir", sagte ich und schloss mein Auto auf und tat meine sachen auf den Beifahrersitz.

"Jepp wir sehen uns ja in zwei wochen wieder Sassi", sagte James. "Achso was ich dich noch fragen wollte ist, meinst du wir könnten eventuell nummern taschen? weil falls du noch fragen hast kanst du mir ja whats appen oder anrufen oder so", fragte james mich leicht verlegen und kratzte sich leicht am nacken.

"Ja klar komm her tipp sie gerade mal in mein handy ein", sagte ich und reichte ihm mein handy.

James tipppte seine nummer in mein handy und gab es mir wieder.

"So dann muss ich mal los,bestimmt fragen sich meine Mädels wo ich bleibe und ich bin auch echt müde", sagte ich.

"Ja ok",sagte James." Fahr vorsichtig und schreib mir dann wenn du gut angekommen bis ok?", fragte er mich.

"Ja mache ich", sagte ich und wir umarmten uns dann noch herzlich. Ich stieg in mein Auto ein, machte den Motor an, winkte James nochmal zum abschied und fuhr dann los nachhause.

Luke das Leben und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt