Kapitel 2O ❤️

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Hier das neue Kap. Wie versprochen :)

Viel Spaß! ♥

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Mila:

“Ja?” ich verlagerte mein ganzes Gewicht auf meinen rechten Fuß und hielt die Türklinke fest in der Hand. 

Gespannt sah ich ihm in die Augen und machte mich darauf gefasst das jetzt etwas gegen mich kommen würde. 

Ich sah Justin an das es ihm unangenehm war seine Gedanken auszusprechen. 

“Bleib hier” flüsterte er. 

Ich merkte wie mein Mund halboffen stand während sich in meinem Kopf alles drehte. 

Warum sollte ich ? Ich meine, warum wollte er das? 

Zwar war mir bewusst das ich ein großes Risiko damit ein gehen würde wenn ich hier blieb aber das ging ich ein. Ich wusste das wenn er ausrasten würde, oder wenn er mir irgendwie Angst machen würde das dann nicht so schnell einer kommen würde. Ich war hier alleine mit ihm und genau das war es, was mir Kopfschmerzen bereitete. 

Ich wollte wirklich bei ihm sein. Ich wollte alleine mit ihm sein, in der Hoffnung den alten Justin wieder zu bekommen. Den Jungen, der mit mir über Sinnlose Dinge gelacht hat. Den Jungen, den ich alles erzählen könnte. Den Justin, der sich Sorgen um mich machte. 

Ich erkannte ihn nicht wieder und diese Erinnerungen an sein altes Ich schienen mir wie Jahre entfernt zu sein. 

Aber was wenn er immer noch diesen Hass für mich empfand? 

Ach Mila, du weißt doch wie er ist. Irgendwo ist er immer noch dein Freund und dieser Teil von ihm würde dir nie etwas tun, sprach mein Gedächtnis zu mir. 

Mit diesem Gedanken schloss ich dir Tür hinter mir zu und lief zu dem Stuhl, der an einem kleinen Schreibtisch stand. Generell, war das Zimmer nicht sehr viel größer als meins, nach diesen ganzen ‘Hallen’ in den Hotels, war dies hier sehr ungewohnt. 

Das Bett nahm wirklich den meisten Platz in Anspruch. Ich setzte mich auf Justins Stuhl und spürte sofort die Kälte an meinen Oberschenkeln. Ich hatte ganz vergessen das ich immer noch in Schlafsachen war. 

Ich starrte stur auf den Boden und wartete darauf das etwas geschah, aber das einzige was kam war das Justin sich in seinem Bett aufrecht setzte und mich von dort aus ansah. 

Sein Blick war mir ein wenig unangenehm weshalb ich weg sah, und mein Blick traf wieder diese Dose. Verdammt, das waren doch nicht wirklich Drogen…

Justin musste mein Blick bemerkt haben den im nächsten Moment griff er nach ihr und schneller als ich es überhaupt realisieren konnte kam die Dose mit einem lauten Knall in der anderen Ecke des Zimmers an. Ich zuckte zusammen und sah mit halb geöffneten Augen auf die Dose hinab.

Sie war zwar noch heil und sie war auch nicht aufgegangen aber der Lärm hallte immer noch wie ein Echo in meinem Kopf. Ich brauchte nicht noch einmal hin zusehen um zu wissen das es Drogen waren, ich hatte hier die Antwort auf Justins merkwürdiges Verhalten. 

Gott, was tat ich hier nur? 

Ich sah Justin wieder in die Augen und hoffte das ich nicht wieder auf seinen Hass traf. 

“Warum tust du das?” flüsterte ich und kämpfte gegen dieses schwache Licht in dem Zimmer an. Selbst jetzt sah er immer noch verdammt heiß aus und seine Augen glänzten.

Ich hoffte das er merkte das ich von den Pillen auf dem Boden sprach. 

“Wie lange standest du an der Tür?” stellte er mir als Gegenfrage und ging auf meine gar nicht ein. 

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