Kapitel 21 ❤️

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Hey :) 

Viel Spaß :) ♥

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Als ich am nähen Morgen aufwachte, war das erste was ich bemerkte das mir jemand Körperlich sehr nahe war. Ich öffnete vorsichtig meine Augen und starrte im nächsten Moment an die Wand die sich vor mir befand. 

Mir fiel alles wieder ein. Die Geräusche abends, das Gespräch mit Justin, die Küsse… Von der einen auf die andere Sekunde wurde mir unerträglich heiß und mein Herz sprang wie verrückt in meiner Brust. 

Ich drehte ganz vorsichtig meinen Kopf zur Seite und sah direkt in Justin wunderschönes Gesicht. Zum Glück schlief er noch. 

Er sah sehr müde aus obwohl er schlief, war er die halbe Nacht auf gewesen. Mir stieg ein Duft in die Nase und machte es mir unmöglich mich von ihm zu lösen doch ich wusste das jeden Moment jemand rein kommen konnte. 

Vorsichtig legte ich meine Hand auf seine, die sich auf meinem Bauch befand und versuchte sie weg zu drücken doch anstatt das er mich los ließ, zog er mich noch näher an sich heran und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren. 

Er war so süß wenn er schlief, wie könnte ich mich bloß lösen? Verdammt, er war Justin Bieber! Wie konnte man sich da bloß lösen wenn man schon mit ihm im Bett lag? 

Seufzend drückte ich dieses mal fester zu und schon war seine Hand weg, bevor er sie wieder um mich legen konnte, setzte ich mich auf und seine Hand umklammerte das Kissen auf dem ich gerade noch gelegen hatte. 

Ich strich mir dir Haare aus dem Gesicht, atmete kurz durch und stand dann auf.

Ich musste in mein Zimmer. Ich wusste nicht wie Justin jetzt reagieren würde, mich zu sehen. 

Bevor ich aus dem Raum ging, sah ich aus dem Fenster und bemerkte das die Sonne jetzt erst aufging, der Tourbus war zum stillstand gekommen und wir parkten auf einem riesigen Parkplatz. 

Ich ging einige Schritte zurück bevor ich mich umdrehte und ausersehen auf etwas trat. Da ist weder Schuhe noch Socken anhatte spürte ich das ganz besonders, ich hielt mir aus Reflex eine Hand vor den Mund um nicht aufzuschreien und biss die Zähne zusammen. 

Ich war auf die Dose getreten, die Justin gestern noch gegen die Wand geschmissen hatte. Die Pillen lagen immer noch auf dem Boden verstreut. Ich sah zu Justin rüber und empfand nur Hass, nicht auf ihn, sondern auf diese Dinger. 

Sie machten ihn kaputt. Ich dachte nicht lange darüber nach sondern kniete mich einfach vor sie hin, sammelte sie auf und nahm sie mit. 

Justin würde mich dafür umbringen, ganz sicher aber im Moment war mir das echt egal. Ich wollte das einfach nicht mehr sehen müssen. 

Ich verschränkte die Arme vor der Brust und versteckte sie so an meiner Taille bevor ich Justin einen letzten Blick zu warf und aus dem Zimmer verschwand. 

Im ganzen Bus herrschte ruhe, und ich sah niemanden sodass ich schnell in meinem Zimmer verschwand und die Pillen unter meinem Kopfkissen versteckte, später würde ich sie entsorgen aber jetzt musste ich erstmal unter eine Dusche und vergessen das ich sie habe. 

Ich schnappte mir einige Sachen zum Anziehen und verschwand im Bad wo ich das Wasser aufdrehte und mich drunter stellte.

Ich liebte es zu duschen, da hatte ich immer das Gefühl als würde das Wasser meine Sorgen mit in den Abfluss nehmen. Als würden sie einfach weggespült werden. 

Nachdem ich wieder ausgestiegen war, zog ich mir eine kurze Hose, ein weißes Top und ein lilanes breites Shirt an, durch welches mal durch sehen konnte, aber deswegen da das Top. An der Seite steckte ich es mir ein wenig in die Hose rein und blieb mit einer Grimasse vor den Schuhen stehen. Ich wollte nicht schon wieder diese Dinger anziehen.

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