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Mila:
Traurig fuhr mein Blick durch die ganze Halle.
Es war das letzte Konzert das ich gesehen hatte und ich wusste jetzt schon das ich es vermissen würde, Justin dabei zuzusehen wie er das tat was ihm die meiste Freude bereitete.
Er hatte sich gerade von allen verabschiedet, bevor er auch schon von der Bühne rannte um sich im Tourbus zu duschen. Ich aber wollte noch nicht gehen, obwohl es vielleicht besser wäre denn ich sah in lauter weinende Gesichter. Für sie musste das sehr schlimm sein, jetzt einfach zu gehen. Sie waren bestimmt schon Monate im voraus aufgeregt und heute kam der Tag an dem sie ihr Idol sehen konnten und jetzt war er wieder weg.
Ich fühlte mit ihnen, wenn ich könnte würde ich versuchen sie wieder zum strahlen zu bringen aber meine Anwesenheit würde keinem gut tun, nur Justin konnte sie wieder glücklich machen aber er musste sich jetzt erst einmal ausruhen.
Ob es mir morgen auch so wie ihnen gehen wird? Wenn ich mich von ihm trennen musste? Ich stützte meinen Kopf an der Wand ab, an der ich stand und sah zu wie die Menge langsam immer kleiner wurde bis irgendwann nur noch einige da waren, die immer noch nicht glauben konnten das alles vorbei war. Als würden sie hoffen das noch etwas passieren würde…
“Was machst du denn noch hier? Du müsstest schon längst im Bus sein” hörte ich eine Stimme hinter mir sagen. Ich sah mir über die Schulter und erkannte eine von Justins
Tänzerinnen.
“Oh, ich hab gar nicht gemerkt das die Zeit so schnell vergeht” musste ich zugeben. Ich musterte sie, sie war mir schon vorhin aufgefallen aber das musste an den Haaren liegen. Sie leuchteten in einem kräftigen Rot und sie trug eine schwarze Hose mit einem weißen Top das die in die Hose gesteckt hatte. Naja so sahen nun mal alle Tänzer heute aus.
“Das Konzert ist schon seit einer Stunde beendet” lächelte sie über meinen verwirrten Gesichtsausdruck.
“Ja… ehh… ich war in Gedanken” kurz legte ich mir die Hand auf den Kopf damit sie besser verstehen konnte was ich meinte.
“Kann ich mir gut vorstellen, du musst viel um die Ohren haben. Du fährst schon morgen kann das sein?” sie war zwar echt nett aber auch sehr neugierig, oder kam mir das jetzt nur so vor weil ich nicht über meine abreise reden wollte?
“Ja leider” gab ich berückt zu und umfasste unbemerkte die Kette mit der rechten Hand, die ich mal von Justin bekommen hatte. Ja ich trug die jeden Tag. Ich liebte sie.
“Ich hoffe nur das Justin es dir hier nicht allzu schwer gemacht hat” Ich blickte vom Boden auf und sah sie jetzt genau an, irgendetwas sagte mir das sie mehr wusste als ich dachte.
“Wie meinst du das?”
“Naja…” sie biss sich auf die Lippe und versuchte die passenden Wörter zu finden.
“Ich habe den Streit zwischen euch mitbekommen, also den wo Kenny dir Vorwürfe gemacht hat, wegen… naja du weißt schon”
“Was weißt du darüber?” wie viele hatten das noch mitbekommen?
“Ich weiß halt das du es nicht warst. Ich glaube das nicht, aber ich weiß das Justin nicht ganz unschuldig ist. Er denkt das es keiner Mitbekommt aber so ist das nicht, ich bin immerhin eine der Tänzerinnen” sie verdrehte lächelnd die Augen und ich sah ihr an das sie sehr stolz auf diesen Beruf war.
“Da bekommt man so etwas mit. Ich bin immer nah an ihm dran, ich sehe es an seinen Augen. Die Art wie er sich umsieht, wie er tanzt und singt. Für Außenstehende ist es nicht so deutlich aber wenn man jeden Tag mit ihm zusammen ist dann fällt es einem schon ins Auge” sie nickte als Zustimmung zu ihren eigenen Worten.
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Confusion
Hayran KurguNach einem Autounfall geht Milas Gesicht um die Welt. Schnell wird sie mit dem Star Hanna Tander verwechselt, die mit Justin Bieber zusammen um die Welt reist und seit Wochen spurlos verschwunden ist. Plötzlich steht Justin vor ihrer Tür und will si...