Kapitel 4O ❤️

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Tut mir echt Leid das es so lange gedauert hat aber ich hatte die ganze Woche lang kein W-lan und kam so nicht in mein Lappi rein, auf dem das Kapitel schon vorgeschrieben war...  

Naja, mal sehen ob sich hier welche finden, die Mitleid mit Hanna haben werden und dieses Kapitel ist jetzt auch extra etwas länger :D Viel Spaß ❤️

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Mila:

“Hat dir Mama nicht gesagt das du dich nicht einmischen sollst Schwesterherz?”

Meine Augen weiteten sich während ich sie ungläubig anstarrte. Wie konnte sie das nur von sich behaupten? 

Würde sie so weit gehen? 

“Was?” fragte ich nur aber sie grinste mich schief an und fing an irgendwelche Sachen zusammen zu suchen. 

“Du hast mich schon richtig verstanden” 

Sie schnappte sich ein paar Schuhe und verschwand im Badezimmer.

Könnte das tatsächlich sein? Das sie meine Schwester war?

Meine Mutter hätte mir doch schon längst etwas sagen müssen oder nicht? Ich war mir sicher das Hanna all Antworten auf meine Fragen hatte. 

Sobald ich weiß war ich immer Einzelkind. In unserem Haus waren alle Zimmer besetzt und es war auch nirgendwo mehr Platz für noch eins. 

Ich war schon immer alleine gewesen. 

Ich sprang von meinem Platz auf uns rannte auf die Badezimmer Tür zu, auf die ich wie eine gestörte einprallte. 

“Hanna mach die Tür auf! Wie kannst du nur behaupten meine Schwester zu sein?”

“Das ist keine Behauptung”

“Ich hätte etwas von einer Schwester gewusst! Ich bin Einzelkind!” ich knallte meine Fäuste immer wieder gegen die Tür hinter der sie sich bestimmt über mich lustig machte. 

Plötzlich ging diese auf und Hanna stand in einer sehr engen schwarzen Jeans und einer blauen Bluse vor mir. Sie war um einiges größer als ich aber das lag wohl nur an den Schuhen. 

“Hör auf hier wie eine Irre rum zu schreien, du bist hier nicht alleine. Wenn du deine Klappe hältst werde ich deine Fragen beantworten aber hör auf zu schreien.”

Sofort hörte ich auf sie und nickte eifrig. 

“Ich habe aber nur noch eine halbe Stunde also rate ich dir schnell anzufangen Schwesterherz”

“Nen mich nicht so” ich setzte mich auf ihr Bett und sie kam auf kurz darauf zu mir.

“Warum denn nicht? Ich meine es stimmt doch” 

Ich ignorierte diesen Satz vollkommen und fing an sie auszufragen. 

“Wie kann das sein? Du verarscht mich doch, Mum hätte es mir erzählt” 

Sie verdrehte ihre Augen die viel zu dunkel aussahen weil sie, sie mit Kajal und Eyeliner beschmiert hatte. 

“Tja, deine Mum ist wohl doch nicht so toll wie du sie dir immer vorgestellt hast.”

“Wie meinst du das?”

“Als wir beide klein waren, etwa drei vier Monate nach unserer Geburt… waren wir… wie soll ich das sagen? Wir waren einfach zu viel Arbeit für sie. Ihr war klar das sie uns nicht beide groß ziehen konnte also musste sie sich für einen von uns entscheiden.”

“Du willst mir jetzt nicht wirklich sagen das meine Mutter gelost hat wen von uns beiden sie haben wollte?!” ich konnte die ganze Geschichte einfach nicht glauben aber später würde ich sie noch damit konfrontieren. 

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