Confusion

Kapitel 59

Dies ist das letzte Kapitel! Ich weiß das ihr sehr lange darauf warten musstet aber jetzt ist es endlich hier! Ich bin so froh das ich es geschafft habe diese Geschichte bis zum Ende durch zuziehen, den zwischenzeitlich sah es danach aus, das ich diese Geschichte einfach lösche. Ich weiß auch das es bei meinen anderen Geschichten langsam voran geht aber ich stecke noch voller Ideen und bevor ich diese nicht raus gelassen habe, höre ich definitiv nicht auf. 

Okaaay... ich hoffe das euch das Kapitel und vor allem dieses Ende gefällt! Lasst doch bitte jetzt zum Schluss noch etwas von euch hören und schaut auch bei meinen anderen Geschichten vorbei wenn ihr möchtet  ❤️

Viel Spaß! x

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Justin:

Ich warf die Tür des Hotel Zimmers hinter mir zu und blickte mich sofort nach der einzigen Person um, die ich im Moment sehen wollte. Doch nachdem ich sie nirgendswo fand, wurde mir klar das sie weg gefahren sein musste, so wie sie es von Anfang an hinter meinem Rücken tun wollte. Obwohl gerade jetzt die richtige Zeit war um einen neu Anfang zu starten, immerhin wussten jetzt alle von uns. Wie hatten die Möglichkeit ganz neu anzufangen. 

Ich spürte wie meine Atmung sich beschleunigte und mein Herz anfing zu rasen, ich musste daran denken, sie vielleicht nie wieder so in den Armen halten zu können, wie ich es immer getan hatte. Es war einfach zu viel, wie konnte sie mich bloß allein zurück lassen? Nach all dem was wir durchgestanden hatten? Ich biss die Zähne zusammen und rannte schon beinahe zu dem großen Kleiderschrank um nachzusehen ob auch wirklich all ihre Sachen weg waren. Verwirrt musste ich feststellen das ein großer Teil ihrer Sachen noch hier war, der Koffer lag halb eingeräumt ganz unten und selbst die Schuhe die sie so gerne trug lagen halb unter dem Bett. 

Sie musste hier irgendwo sein. Ich verlor keine Zeit und lief in den Flur raus, ich musste Scooter finden, oder irgendjemand anderen der mir helfen konnte. Vielleicht war es die Angst die ich gerade noch hatte das sie weg sei, die mich antrieb sie umso schneller zu finden, oder es war die Angst das sie vielleicht doch weg sei. 

Scooter war nicht in seinem Zimmer. Ich hämmerte mit meinen Fäusten lautstark gegen die Tür doch es kam keine Reaktion, noch könnte ich ihn hören. Sauer sah ich den Gang entlang bis sich meine Beine wie von alleine nach vorne bewegten und ich den ganzen Flur und die Treppen runter rannte bis in die Eingangshalle, wo ich jede Menge Leute stehen sah. 

Als erstes Erblickte ich jedoch die braunhaarige Schönheit, die in einfachen Hausschuhen und einem lockeren Top neben Scooter, von mir weggedreht stand. Natürlich fragte ich mich was das alles zu bedeuten hatte, doch dies musste warten. Ich lief zu Mila rüber und sie hatte gerade einmal eine Sekunde zu realisieren das ich da war bevor ich sie in eine feste Umarmung zog. Mir fiel ein riesen Stein vom Herzen, ich war unendlich erleichtert ihren Duft einatmen zu können, sie in meinem Armen spüren zu können und vor allem ihre Arme um mich. 

Ich konnte hören das die Gespräche um uns herum eingestellt wurden, dennoch flüsterte ich ihr so leise ins Ohr das nur sie es hören konnte. "Ich dachte, du wärst weg". Doch sie antwortete nicht, ihr Griff wurde für kurze Zeit stärker bevor sie dann aber los ließ sodass ich ihr ins Gesicht sehen konnte. 

Ich legte beide Hände auf ihre Wangen und sah ihr tief in die Augen. Sie waren leer. Ihr Gesicht war rot und ihre Lippen zitterten ein wenig. "Justin" murmelte sie und sah an mir vorbei, weswegen ich mich wiederwillig von ihr löste und mich den anderen widmete. Scooter, Hanna, Hailey, ihr Manager und einige andere Leute von der Crew standen dort versammelt und in diesem Moment vielen alle Augenpaare auf mich. 

Verwirrt sah ich von einem zum anderen und wollte gerade meinen Mund aufmachen, doch sah in diesem Moment Hanna mit ihrem Koffer in der Hand neben ihrem Manager stehen. Sie sah mich ein wenig angepisst aber gleichzeitig auch bittend an. Ich spürte wie Mila nach meiner Hand griff und unsere Finger ineinander verschränkte.