Mila:
Ich spürte wie das Flugzeug zum stehen kam.
Erst jetzt öffnete ich meine Augen denn ich hatte sie seit dem Gespräch mit Justin geschlossen gehalten.
Nachdem ich mit ihm geredet hatte, verschwand er und ließ mich wieder alleine. Sofort schloss ich meine Augen und wollte schlafen aber daran war nicht zudenken. Erst jetzt wo wir gelandet waren, hatte ich sie geöffnet.
“Mila, da bist du ja! Komm du musst mit Justin raus”
“Ich komme ja” ich stand mit etwas wackeligen Beinen auf und folgte ihm.
“Du redest nicht. Einfach durch laufen und versteck dein Gesicht so gut es geht” sagte er noch und blieb dann stehen.
Mir lief immer noch diese Geschichte mit Vanessa durch den Kopf. Sie hatte Krebs und ich war in einem anderem Kontinent. Ich hatte absolut keine Lust jetzt zu reden oder auch nur zu versuchen mit Scooter zu diskutieren.
Ich wurde plötzlich raus geschubst und stand neben Justin der aus dem Flugzeug ausstieg. Ich musste ich ihm folgen und schon sah ich das Blitz Gewitter.
Ich wusste das ich nicht hoch sehen sollte aber ich war viel zu neugierig und bemerkte die vielen Leute mit ihren Kameras. Entschlossen sah ich wieder runter und konzentrierte mich darauf die Treppen runter zu gehen. Justin schien es zu genießen im Blitzlicht Gewitter zu stehen immerhin hatte er eine Sonnenbrille an, ihm würde das nicht viel ausmachen und streckte mir höflich meine Hand entgegen um mir zu helfen. Eigentlich hatte ich seine Hilfe nicht nötig aber Hanna würde sie wohl nehmen, also ergriff ich sie und spürte sofort Justins weiche und warme Hand in meiner.
Zusammen gingen wir zum Flughafen, wo uns dort dann Kenny und Moshe aufholten und zusammen mit ihnen gingen wir durch eine weitere Tür nach draußen. Dort war es leider genauso voll wie gerade auch schon nur das die Leute hier so nah waren das sie einen anfassen konnten.
Ich ließ automatisch Justins Hand los die ich bis eben immer noch hielt weil ich einfach nur noch ein Gesicht schützen wollte. Es wurde echt heftig gedrängelt obwohl ich schon merkte das Kenny versuchte mir zu helfen indem er die Leute ein wenig weg drückte.
Ich erlebte das zwar nicht zum ersten mal aber trotzdem regte mich das schon ziemlich auf.
Sobald wir am Van waren sprang ich rein und setzte mich auf den ersten freien Platz den ich sah.
“Alles okay?” hörte ich Justin fragen aber ich nickte nur stumm und sah wieder aus dem Fenster raus wo Scooter gerade kam.
Auf dem Weg -wohin auch immer- sagte ich kein Wort. Ich starrte nur stumm gerade aus und wagte es nicht den Mund aufzumachen. Worauf hatte ich mich da bloß eingelassen?
Irgendwann hielten wir vor einem Hotel an und dieses mal musste ich feststellen das hier nicht so viele Leute waren wie vorhin am Flughafen. Woher wussten sie in welches Hotel wir fahren würden? Was war ja unheimlich.
Wie vorhin auch gingen wir ins Hotel aber dieses mal hörte ich das die Paparazzi mit mir sprachen.
“Hanna wo warst du?”
“Warum hast du Justin alleine gelassen?”
“Justins Fans hassen dich, was sagst du dazu?”
“Stimmt es das Justin dich geschlagen hat?”
“Wie geht es dir nach dem Unfall?”
Am liebsten würde ich mir die Hände gegen die Ohren drücken aber das wäre wohl nicht professionell also ließ ich es lieber.
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Confusion
FanfictionNach einem Autounfall geht Milas Gesicht um die Welt. Schnell wird sie mit dem Star Hanna Tander verwechselt, die mit Justin Bieber zusammen um die Welt reist und seit Wochen spurlos verschwunden ist. Plötzlich steht Justin vor ihrer Tür und will si...