Kapitel 43 ❤️

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Hey, da bin ich wieder :)

Es geht zwar langsam weiter aber ihr wolltet ja nicht das ich eine Pause mache... Ich schreibe morgen meine letzte Klausur, das heißt das ich dann mehr Zeit haben werde zum schreiben.  Viel Spaß ❤️

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Mila:

Traurig schloss ich meine Augen während mein Kopf in meinem Händen lag.

Wie spät musste es wohl schon sein? Vielleicht Mitternacht. Ich saß alleine in meinem Zimmer auf meinem Bett und war einfach völlig aufgelöst. Nachdem ich Scooter so angeschrien hatte, konnte er es erst gar nicht glauben. Ich war mir sicher das er mich am liebsten so weit wie möglich von sich weg haben wollte aber genau in diesem Moment zog Nick ihn weg und ich blieb alleine zurück. Scooters Blick hatte alles gesagt. Unglaube, Hass, Wut, Unverständnis…

Die Tränen nahmen gar kein ende mehr und mein Schädel pochte echt unnormal. Ich hatte schon daran gedacht mich selbst ins Krankenhaus einzuweisen wegen diesen Schmerzen damit ich nicht von Justin weg musste aber das schien mir doch etwas dämlich.

Was ist wenn er aufwachen würde und keiner da war? So lange hatte ich darum gebeten bei ihm bleiben zu dürfen aber keiner von den vielen Ärzten hatte es mir erlaubt.

Langsam stand ich vom Bett auf und lief ins Badezimmer wo ich unter die Dusche stieg. Irgendwie hatte ich das Gefühl als wäre die Welt stehen geblieben. Es war immer alles so schnell gegangen, das ich gar nicht mehr mitkam. Es war eine aneinander Reihung von Problemen und jetzt wo alles seinen Höhepunkt erreicht hatte blieb die Zeit stehen. 

Ich stand unter dem warmen Wasser während ich nach meinem Shampoo griff und es mir in die Haare massierte. 

Ich denke ich sollte Scooter in den nächsten Tagen einfach aus dem Weg gehen, das würde das einfachste werden. 

Am nächsten Morgen klingelte mein Handy schon um sieben Uhr denn ich wollte pünktlich um Acht am Krankenhaus sein da dies um diese Zeit öffnete. 

Schnell sprang ich aus meinem Bett und rannte ins Bad wo ich mir schnell die Zähne putzte und mein Gesicht wusch. Ich ließ meine Haare in Locken von meinen Schultern runter hängen und schminkte mich noch dezent bevor ich auch wieder raus rannte. 

Aus dem Kleiderschrank nahm ich mir ein schwarzes Kleid mit lauter Blumen raus, schnell noch in meine Ballerinas und ich war fertig. 

Es war bereits eine halbe Stunde vergangen also schnappte ich mir meine kleine Tasche die ich mir an die rechte Schulter hang und packte da mein Handy und meine Karte / Schlüssel des Hotelzimmers ein.

Ich öffnete die Tür und schloss sie hinter mir als ich auf den Gang raus lief, doch da begegnete ich sofort Hanna. Schlief sie eigentlich nie?

“Schwesterherz rate wer heute einen Termin hat” sang sie fröhlich und lächelte mich dabei an. Ihr Hautenges rotes Kleid hatte einige dunkle Flecken und ihre Haare waren etwas Verwuschelt. 

“Braucht da jemand noch mehr Fotos um mehr Selbstbewusstsein zu tanken?” erwiderte ich während ich die Karte in meiner Tasche verstaute und diese danach schloss. 

Ich hörte sie kurz kichern also sah ich sie an den ich hatte eine andere Reaktion erwartet. 

“Neeeeeein” grinste sie “Du hast heute ein Interview” Ich?

“Du kannst da auch selber hin gehen” 

“Hör mal zu, sie wollen das ich da wegen deiner Dummheit hingehe und das sehe ich nicht ein. Du hast Glück das ich noch meinen Mund halte und nicht von diesem Geschwister ding sage” 

ConfusionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt