Kapitel 51 ❤️

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Hey!

Ich freu mich endlich ein update machen zu können! 

Zwar sollte es schon am Sonntag weiter gehen doch es kamen noch private Dinge dazu und bla bla haha.

Viel Spaß ❤️

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Justin:

„Ich kann gar nicht verstehen wie du das aushältst“ lachte Hailey während sie die lächelnde Frau ansah welche mir über die letzten Monate hinweg geholfen hatte. Frau Leyer. 

„Du hast doch auch deine Aufpasser“ ich deutete mit einem Kopfnicken in Richtung Fenster aus dem ganz ‚unauffällig‘ ein Mann uns ganz genau beobachtete. 

„Schon aber… das ist etwas anderes. Sobald ich hier in einem Monat raus komme bin ich sie los aber dich… du wirst dein Leben lang nicht in ruhe gelassen“ 

„Es ist das Leben das ich gewählt habe ich und ich habe diese Entscheidung nie bereut“ gab ich zu und biss mir auf meine Lippe. Ich hatte wirklich schon viel Stress doch am Ende lohnte es sich doch alles oder nicht? 

Sie sah zu mir rüber und Sekunden später breitete sich ein grinsen auf ihren Lippen aus. „Das sehe ich“ sie schien es ernst zu meinen und ich freute mich wirklich das sie nicht auf die Sache mit der Reha einging. Sie sah einfach darüber hinweg und versuchte das gute im Menschen zu finden. 

Wir blieben an der Bank stehen auf die wir uns eigentlich jeden Tag setzten wenn wir hier rum liefen und taten auch heute genau das gleiche. 

„Wird langweilig ohne dich“ murmelte Hailey. Ich wurde etwas wütend weil ich wusste das wir gerade in diesem Moment beobachtet wurden. Ich war es ja gewohnt aber ab und zu waren diese Blicke einfach unangebracht. 

Ich stützte meine Ellbogen auf meine Knie und versteckte mein Gesicht so gut es ging hinter meinen Händen während ich zu dem schönen Mädchen neben mir sah. 

„Einen Monat. Dann kannst du auch raus“ ich stieß sie leicht an um ihr ein lächeln auf die Lippen zu zaubern. „Ich weiß wie sehr du dich freust“ 

Sie nickte stürmisch. Ich erinnerte mich daran wie sie mir erzählt hatte das sie von zuhause raus geschmissen wurde und dann viel Zeit draußen verbrachte. Sie hatte einen One Night Stand mit irgendeinem Typen und war dann Schwanger geworden. Das Kind hatte sie bekommen doch es war knapp, es ist fast gestorben weil sie nicht durchgehend die Finger von Drogen lassen konnte und das hat jetzt zur Folge das Denis, ihr Sohn viele Arzt Termine hat.

Ich fand es persönlich unmöglich das eine Mutter ihrem Kind so etwas antat immerhin würde der Junge jetzt sein ganzes Leben leiden müssen. Aber es war nicht meine Sache und ich wollte ihr nichts unterstellen, immerhin hatte ich es alleine auch nicht geschafft von dem Zeug weg zukommen. 

Wie auch immer, jetzt hatte sie eine Unterkunft bei einer Freundin gefunden, bei der auch ihr Kind gerade war. Nur wegen ihm war sie hier und versuchte wieder clean zu werden. 

„Und wie ich mich freue! Ich habe ein ganz neues Leben vor mir wenn ich hier raus bin!“ sie zeigte ihre Zähne beim lachen aber versuchte das sofort auch wieder mit ihrem Händen zu verstecken. Ich streckte eine Hand aus damit sie keine Chance hatte das zu tun, wer in so einer Reha landete sollte keine Möglichkeit vergehen lassen in der man lachen könnte. 

Sie sah mich an, lange. Doch ich wusste mich zu beherrschen und wand meinen Blick von ihr ab. Wie gerne hätte ich in diesem Moment gewusst was durch ihren Kopf geht. 

Mila:

„Meint ihr das ihr es schafft nächstes Wochenende schon auf die Verleihung zu gehen?“ wollte Scooter wissen während er einige Papiere sortierte. 

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