Hey :)
Hier ist das nächste Kapitel. Es kann sein das da einige Fehler drin sind und es ist auch nicht wirklich lang aber ich wollte nicht einfach damit aufhören das Justin kam und euch dann Tage warten lassen. Ich wurde beim schreiben ziemlich abgelenkt und ich wundere mich überhaupt das ich es noch irgendwie geschafft habe also hoffe ich das ihr mir nicht böse seit :)
Viel Spaß ❤️
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Mila:
Ich konnte es einfach nicht glauben. Er stand ganz still ohne etwas zu sagen, in der Mitte des Zimmers und sah mich stumm an. Seine Augen glänzten auf eine Komische art und weise. Seine Haare wurden von einer Cap verdeckt und er trug ein graues Shirt mit einer schwarzen tief sitzenden Hose.
Er musste in Amerika sein! Er musste auf der anderen Seite des Meeres sein! Konzerte geben! Sich mit Fans treffen!
Doch meine Sehnsucht nach ihm war in diesem Moment einfach zu groß, ich konnte nichts anderes tun als ihm in die Arme zu fallen, also bewegten sich meine Beine langsam auf ihn zu bis ich meine Arme um seine Mitte schlangen konnte.
Jetzt konnte mich auch wirklich gar nichts mehr aufhalten, ich begann zu schluchzen und die Tränen bedeckten mein ganzes Gesicht. Ich verbarg es schnell in seiner Brust und spürte seine kräftigen Arme um mich herum.
“Shhhhh…” ich konnte nicht auf ihn hören und ruhig sein, ich weinte ununterbrochen weiter. Ich genoss es einfach IHN in meinem Arm zu haben, es zu spüren wie mein Herzschlag wieder schneller ging so wie es nur in seiner nähe geschah, seinen Duft in der Nase zu haben und diese Sicherheit zu spüren, denn genau die brauchte ich jetzt.
Justin lehnte einfach nur seine Wange auf meinen Kopf und ließ mich weinen, doch nach etwa fünf Minuten konnte er das nicht mehr.
“Es tut mir so weh dich so zu sehen, bitte hör auf zu weinen” mein Herz ging bei seinen Worten auf. Womit hatte ich ihn verdient?
Nachdem ich mich immer noch nicht von ihm lösen wollte, legte er mir seine Hände auf die Oberarme und drückte mich sanft von sich weg. Seine Handflächen wanderten zu meinen Wangen während er mich sehr intensiv ansah. Hatte ich schon erwähnt wie sehr ich diese Haselnussbraunen Augen vermisst hatte?
Sein Blick ging mir einfach durch die Haut, er strahlte Verzweiflung und Trauer aus. Mit seinen Daumen wischte er mir vorsichtig die Tränen von den Wangen weg und gab mir anschließend einen Kuss auf die Stirn.
Ich spürte wie ich mich langsam wieder beruhigte den nur seine Anwesenheit half mir das schlechte zu verdrängen und mich besser zu fühlen. Ich schluckte schwer und schloss für einen Augenblick die Augen doch öffnete sie wieder als ich seine Finger an meiner Haut spürte wie er mir eine Strähne hinters Ohr schob.
Seine Hand wanderte runter und suchte meine, die er dann umfasste und mich zu meinem Bett zog. Er setzte sich auf die Bettkante und zog mich auf seinen Schoss. Meine Beine ließ ich links und rechts von ihm auf das Bett fallen während meine Finger sich in das Shirt an seinem Rücken krallten. Irgendwie hatte ich Angst das er mir weggenommen werden könnte.
Er lehnte seine Stirn gegen meine und ich spürte das er auch froh war hier zu sein, vor allem aber: er genoss die Zeit mit mir.
Für nichts auf der Welt würde ich jetzt von ihm steigen, nichts würde mich jetzt dazu bringen das ich aufstand und ging.
“Tut mir Leid das ich nicht früher gekommen bin” flüsterte er nach Minuten der Stille. Automatisch riss ich die Augen auf aber konnte nicht in seine sehen da er sie immer noch verschlossen hatte.
“Das du überhaupt gekommen bist ist… das beste was hätte passieren können” aus irgendeinem Grund schüttelte ich leicht den Kopf.
Ich spürte wie er seinen Griff um mich verstärkte, so als ob ich jetzt einfach verschwinden könnte.
Er sah mich nur für eine Sekunde an und in dieser Sekunde konnte ich so viele Emotionen in seinen Augen ausmachen… aber das wichtigste war das er froh war hier zu sein und es bedeutete mir unendlich viel, das er sich in meiner Nähe wohl fühlte und nach dieser nähe suchte.
Schon lagen seine weichen Lippen auf meinen und lösten ein ganzes Feuerwerk in mir aus. Ich hatte so etwas bis jetzt nur gelesen, das es stimmen könnte oder das man dieses Gefühl so beschrieb blieb für mich immer schwachsinnig. Naja das war so bevor ich Justin kennen lernte der auf einmal alles auf ein ganz neues Level brachte.
Ich kraulte ihn ein wenig im Nacken als ich seine Zunge über meine Lippe streifen spürte.
Meine Hände wanderten weiter nach oben zu seinen Haaren und ich zog ein wenig an den Spitzen, was ihn leicht zum stöhnen brachte. Ich grinste in den Kuss hinein und genoss es um ehrlich zu sein, ihn so aus der Fassung zu bringen. Automatisch drückte ich mich noch mehr an ihn und spürte das sich in seiner Hose schon etwas rührte, immerhin hatte ich nur einen Rock an, der mir so weit nach oben gerutscht war, das ich praktisch nur noch im Slip auf ihn saß. doch bevor dies noch außer Kontrolle geriet, löste ich mich von ihm. Seine Lippen wanderten weiter an meinen Hals und bedeckten ihn ganz mit Küssen, was dieses mal mir ein leichtes Stöhnen entlockte und Justin zum grinsen.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und Jane stand in der Mitte des Zimmers mit ihrem Handy in der Hand, von dem sie erst Sekunden später aufblickte und uns mit geschocktem Gesicht ansah.
Ich wollte sofort von Justins Schoss aufspringen aber so einfach war das nicht, ich fiel fast nach hinten auf den Boden weswegen Justin mir seine Hände auf die Taille legte um mich daran zu hintern auf dem Boden aufzukommen. Mir schoss die röte ins Gesicht als ich Justins kichern bemerkte. Dieses mal stand ich richtig auf und richtete meinen Rock und meine Bluse bevor ich wieder zu Jane sah. Sie sah uns mit offenem Mund an und ihr Handy lag bereits auf dem Boden.
“Ehhh… Jane? Ich kann das erklären aber…” weiter kam ich nicht den sie hielt sich kurz die Hand vor den Mund bevor sie, sie wieder weg nahm und verzweifelt nach Luft rang.
“Ohhh mein Gott! Du hast Justin Bieber in deinem Zimmer!” schrie sie an die lief an ihr vorbei um die Tür zu schließen. Es sollte nicht noch jemand mitbekommen.
Justin schien eine komplett andere Laune zu haben als vorhin den er stand auf mit einem ‘Heey’ und nahm Jane in den Arm.
Natürlich hatte Jane gewusste das ich mit Justin die ganze Zeit weg war also in Amerika aber sie persönlich hatte ihn noch kein einziges mal gesehen. Kein Wunder ich wurde damals in seinen Van gebracht und so konnte ihn keiner außer mir sehen. Jetzt hielt er sie aber im Arm während ihr die Tränen über das ganze Gesicht liefen.
Ich konnte da nur drüber lächeln denn ich sah schon eine Weile nicht mehr den Teenieschwarm Justin Bieber in ihm, für mich ist er irgendwie mittlerweile der einfache Junge Justin.
“Shhhhh…” versuchte Justin sie zu beruhigen aber sie klammerte sich nur an ihn. Komisch, ich konnte mich gar nicht daran erinnern das sie so ein Fan wäre aber ich denke das wenn man mal einen Star sieht dass man dann automatisch anders denkt.
Ich meine ich schwärme auch nicht von Josh Hutcherson aber wenn ich ihn sehen würde, würde ich wahrscheinlich genauso reagieren wie Jane jetzt.
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Confusion
FanfictionNach einem Autounfall geht Milas Gesicht um die Welt. Schnell wird sie mit dem Star Hanna Tander verwechselt, die mit Justin Bieber zusammen um die Welt reist und seit Wochen spurlos verschwunden ist. Plötzlich steht Justin vor ihrer Tür und will si...