1 ~ erster Schultag

921 35 5
                                    

Ich stand wie jeden Morgen auf und ging ins Bad. Ich kämmte mir meine schneeweisen Haare. Danach ging ich runter zum Frühstück. Aber heute war etwas anderes. Heute war der erste Tag an meiner neuen Schule. Ich und meine Mutter waren vor kurzem hierher gezogen. In eine kleine Stadt in der Nähe von London. Meine Mutter und ich waren viel gereist und auf einer unserer Reisen hat sie ihren Mate gefunden. Um genau zu sein er hatte sie gefunden. Den meine Mutter war ein Mensch und er ein Werwolf. Wie der Zufall es wollte war ich auch ein Werwolf. Mein Vater war ein Alpha aus einem Rudel in den deutschen Alpen. Ich glückliche hatte das Alpha Gen von ihm geerbt. Wieso könnte ich kein normales Leben haben wie alle anderen. Als wäre das nicht genug
hatte ich seit meiner Geburt meinen vollen Wolfskräfte. Zum Glück hatte ich mich noch nicht verwandelt. Das kann man erst wenn man 18 Jahre ist und bei mir sind es noch zwei Wochen. Als ich frühstückte kam meine Mutter in die Küche. Ihre braunen Augen, die so anders aussahen wie meine eisblauen, strahlten so viel Wärme aus. Wir redeten ein bisschen dann​ musste ich in die Schule. Ich nahm meine Tasche und lief los. Zu Fuß waren es 10 Minuten. Wenn ich in Wolfsgeschwindigkeit rannte war ich in 5 Minuten da. Ich war etwas spät dran, also rannte ich los. Ich musste durch den Wald. Kurz vor Waldende lief ich wieder normal. Der Schulhof lag direkt am Wald. Ich trat auf den Schulhof und erkannt sofort wer alles ein Werwolf war. Sie standen alle in einer Gruppe zusammen. Und hatten eine 'ich bin besonders' Ausstrahlung. Irgendetwas zog mich zu ihnen. Aber ich wand mich ab und ging ins Schulhaus. Ich ging zum Sekretariat. Die Frau gab mir meinen Stundenplan und meine Spindnummer. Als zweite Sprache hatte ich Deutsch. Das war leicht. Ich hatte mit meiner Mutter Mahl 9 Monate in Deutschland gewohnt.

 Ich hatte mit meiner Mutter Mahl 9 Monate in Deutschland gewohnt

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Es klingelte zum Unterricht und ich machte mich auf den Weg. Ich hatte mich einmal verlaufen bis ich den Raum fand. Im Zimmer war es laut. Die Lehrerin war noch nicht da. Ich setzte mich auf einen freien Platz in der letzten Reihe.
"Hallo du bist neu hier, oder? Ich heiße Emily und du?", fragte mich ein Mädchen mit braunen Haare und grünen Augen. "Ich heiße Lucy.", antwortete ich.
Sie setzte sich neben mich und fragte mich: "Woher kommst du?"
"Ich bin mit meiner Mutter viel gereist bis wir hierher gezogen sind."
"Was hat euch veranlasst hierher zu ziehen?"
"Meine Mutter hat ihren Mat... einen Mann gefunden."
Beinahe hätte ich Mate gesagt. Ich wusste ja nicht ob sie auch ein Werwolf war.
Sie lächelte mich an und sagte: "Du wolltest Mate sagen, stimmt's? Ich bin auch ein Werwolf. Mein Vater ist sogar der Alpha des Rudels hier."
"Cool. Dann wirst du später das Rudel übernehmen?"
"Nein ich habe kein Alpha Gen. Aber mein Zwillingsbruder. Ich kann ihn dir in der Mittagspause zeigen. Er geht leider in eine andere Klasse."
Ich verstand mich sehr gut mit Emily. Wir redeten die ganze Zeit und der Unterricht verging wie im Flug. Ich erfuhr das Emily schon​ 18 war. Sie hatte auch bereits ihren Mate gefunden. Ihr Zwillingsbruder Lukas aber noch nicht und war deswegen eifersüchtig auf seine Schwester. In der Mittagspause gingen wir gemeinsam zur​ Kantine. Emily führte mich zu einem Tisch an dem schon zwei Leute saßen. Ein Junge mit schwarzen Haaren und blauen Augen und ein Mädchen mit blonden Haaren und grauen Augen. Emily stellte mir die beiden vor. Der Junge war Felix, Emilys Mate und das Mädchen hieß Sophie, sie war die kleine Schwester von Felix. Wir setzen uns zu ihnen und unterhielt uns. Sie waren alle sehr nett. Plötzlich fühlte ich wieder so ein Gefühl als ob es mich wohin zöge. Ich schaute auf und sah einen Jungen, der Emily sehr ähnlich sah, auf uns zukommen. Ich war geschockt es war Emilys Bruder. Aber das war es nicht was mich schockierte sondern, dass er mein Mate war.

EiswolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt