30

165 5 0
                                    

Der Garten sah jetzt einfach nur toll aus. Mit den ganzen Lichterketten und Lampions. Einfach nur zauberhaft. Besser hätte es nicht seien können. Es dauerte nicht lange und Lukas und seine Eltern kamen. Ich stellte ihnen schnell meine Brüder vor und war erstaunt das Lukas vollkommen entspannt war, im Gegensatz zu sonst wenn ich mit Jungs sprach. Sei es in der Schule wegen einer Gruppenarbeit und sonstwegen, er wurde sofort eifersüchtig. Aber heute nicht. Vielleicht hat er endlich verstanden das ich Anhänglichkeit nicht ausstehen kann. Es war alles perfekt. Alle waren da und verstanden sich hervorragend. Ich kann nur nochmals sagen besser könnte es nicht sein.

Wir waren gerade dabei zu Essen als es Passierte. Wir rochen sie bevor wir sie sahen. Der stechende Geruch von Blut überdeckte den leckeren Geruch von Essen. Wir sprangen blitzschnell auf und dann waren sie schon da. Vampire. Aber nicht nur zwei oder drei. Nein es waren mindestens 30. Instinktiv Vormierten wir uns. Wir hatten uns zwar nie abgesprochen aber es gab eine einfache Regeln. Starke nach vorne schwache nah hinten. Also standen mein Vater und Tobi vorne, dann die anderen und hinten standen meine Mutter, Damion und leider auch ich. Was die Schuld von Lukas und Emilys Eltern und auch die Schuld meines eigenen Vaters und meiner Brüder war. Sie hatten mich nach hinten gedrängt. Diese wussten nämlich alle nicht, dass ich mich schon in einen Wolf verwandeln konnte. Somit war ich nicht hilfreicher als ein Mensch. Damion hatte das selbe Schicksal. Natürlich könnte er sich im Notfall verwandeln, die Frage war nur ob es hilfreich wäre. "Endlich haben wir dich gefunden Colorama.", sagte einer der Vampire. Dabei richtete er sich an meinen Vater. Dieser antwortete: "Was wollt ihr?"
"Na was wohl? Natürlich Rache. Du hast einige meiner besten Leute getötet." "Dann solltest du einfach das nächste Mal aufpassen wo deine Leute unterwegs sind. Ich dulde nämlich keine Vampire in meinem Revier."
Der Vampir fauchte und entblößte seine Eckzähne. Das war für die anderen Vampir ein Zeichen. Sie sprangen auf uns los und griffen uns an. Dann passierte alles auf einmal. Alle verwandelten sich und gleichzeitig wurden Damion, meine Mutter und ich nach hinten gestoßen. Das sollte heißen wir sollen so schnell wie möglich und Haus laufen. Häuser waren der sicherste Schutz vor Vampire, da es stimme, dass sie keine Häuser betreten konnten in die sie nicht eingeladen wurden. Meine Mom und Damion rannten sofort los. Ich jedoch blieb wo ich war. Ich könnte nämlich helfen. Und da kann schon meine erste Gelegenheit. Ein Vampir kam direkt auf mich zu. Er hielt mich wahrscheinlich für leichte Beute und ich ließ ihn das auch weiter glauben. Ich wartete bis er nah genug war um dann zuzuschlagen. Ich wollte mich gerade verwandeln da schoss eine Feuerwand direkt vor mir aus dem Boden. Die Feuerwand umschloss mich und ließ den Vampir zurückschrecken. Mir war klar dass die Feuerwand von Kai war und dazu dienen sollte mich vor dem Vampir zu schützen, aber leider hielt die Wand nicht nur den Vampir von mir fern sonder auch mich von dem Vampir.

EiswolfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt