12 ~ Das wird er bereuen

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Lukas PoV:

Ich wachte auf weil jemand schrie. Sofort schaute ich zu Lucy. Sie schlief nicht mehr so friedlich wie vorhin. Ihr Gesicht war Tränenüberströmt. Aber sie schlief noch. Ich wollte sie gerade wecken. Da schrie sie noch einmal. Dann schreckte sie schwer atmend hoch.

Lucy PoV:

Ich schreckte hoch und das erste was ich sah war Lukas besorgtes Gesicht.
„Alles in Ordnung?", fragte er mich sofort.
„Ich hatte nur einen Alptraum.", sagte ich eher zu mir um mich zu beruhigen als zu ihm.
„Was war den so schlimm?", fragte Lucas weiter.
Ich antwortete: „Der schwarze Wolf hat alle getötet die ich je kannte. Auch dich."
„Was für ein schwarzer Wolf?"
Ach ja ich hatte ihm das alles noch gar nicht erzähl. Also tat ich das jetzt mit zitternder Stimme.
Am ende sagte Lukas: „Keine Sorge der Wolf wir dir nie wieder was tun. Dafür werde ich sorgen."
Ich war Lukas sehr dankbar das er da war und mich beruhigte. Moment mal. Wieso war er überhaupt da? In meinem Zimmer? In meinem Bett?
„Wieso bist du eigentlich in meinem Zimmer?", fragte ich ihn skeptisch.
Lukas sagte nichts, aber rückte zur Sicherheit ein Stückchen von mir weg. Ich sah ihn bedrohlich an und fragte: „Du hast doch nicht etwa...?"
Wieder keine Antwort von ihm.
Dafür von Skyla: „Doch er hat bei uns geschlafen. Ist das nicht toll?"
Ich konnte Skylas Begeisterung nicht teilen also sagte ich zu Lukas: „Das wirst du noch bereuen! Und jetzt raus aus meinem Zimmer."
Schnell ging Lukas aus dem Zimmer. Er hatte wahrscheinlich schöne Angst davor was ich machen würde. Aber zu recht. „Was hast du gegen ihn? Ich finde es süß das er da war", mozte mich Skyla an.
Ich vertrete die Augen und erklärte ihr: „Er hatte mich nicht gefragt. Außerdem wusste er ganz genau, dass ich das nicht wollte und hat es trotzdem gemacht."
„Aber es war doch gut das er da war. So konnte er dich beruhigen.", argumentierte Skyla.
„Ja. Deswegen wird seine Bestrafung nicht ganz so schlimm sein.", gab ich etwas nach.
Skyla lies aber nicht locker und schlug vor: „Wie wäre es wen du ihn gar nicht bestrafst?"
„Nein. Ich weiß auch schon wie ich ihn bestrafe. Du musst gar nicht fragen wie. Denn ich sage es dir nicht, denn ich werde jetzt schlafen.", beendete ich  unser Gespräch.  

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