3 ~ mein neues Zuhause

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"Lukas bist du hier? Du kannst doch nicht einfach so verschwinden. Die Lehrer sind sauer auf dich, weil die nicht gekommen bist obwohl du heute eine Präsentation halten musstest.", hörte ich Emilys Stimme.
Ich sprang auf und ging zu ihr.
Sie schaute mich verwundert an und fragte: "Lucy was machst du hier?"
"Dein Bruder hat mich einfach gegen meinen Willen hierher gebracht und lässt mich nicht mehr gegen."
Jetzt schaute Emily ihren Bruder böse an.
"Sie ist meine Mate. Als ich sie nett gefragt hatte wollte sie nicht mit also habe ich sie mitgenommen.", verteidigte er sich.
"Es ist ja auch kein Wunder, dass ich nicht mit wollte nachdem du mich durch den ganzen Wald gejagt hast.", gab ich schnippisch zurück.
"Ich hätte dich nicht jagen müssen, wenn du nicht weggerannt wärst."
"Kann ich jetzt gehen?", fragte ich und wand mich dabei an Emily.
"Nein! Du wirst sie nicht gehen lassen.", sagte Lucas mit seiner Alphastimme.
Na toll. Wenn ein Alpha etwas mit der Alpha Stimme sagt muss man es machen. Außer man hat selbst das Alpha Gen. Emily sah mich an und sagte: "Tut mir leid Lucy."
"Es ist ja nicht deine Schuld.", sagte ich und schaute Lukas wütend an.
"Komm, dann zeige ich dir das Haus.", sagte Emily und zog mich mit.
Das Haus war riesig und hatte viele unnötig Räume. Wie eine Sauna, ein Kino und ein Schwimmbad im Keller. Am Ende der Hausbesichtigung zeigte Emily mir ein Zimmer. Es hatte ein Himmelbett und ein Sitzecke. Es hatte außerdem einen Spiegel der fast eine ganz Wand bedeckte. Es gab noch zwei Türen. Die ein führte in ein großes Bad und die andere in eine begehbaren Kleiderschrank. Er war voll von Klamotten und Schuhen.
"Das ist dein Zimmer. Wenn du etwas brauchst, mein Zimmer ist direkt gegenüber.", erklärte mir Emily und verschwand dann aus dem Zimmer. Ohne Emily fühlte ich mich einsam.
"Du bist nicht einsam, du hast mich.", beschwerte sich Skyla.
"Stimmt. Aber wenn du mir noch mal in den Rücken fällst verbanne ich dich in die hinterste Ecke in meinem Kopf."
"Ich bin dir aber nicht in den Rücken gefallen ich habe nur die Wahrheit gesagt. Gib Lukas doch eine Gelegenheit sich zu beweisen und zieh keine voreiligen Schlüsse."
"Aber ich fühle keine Matebindung." "Doch du willst es nur nicht zugeben." Skyla hatte irgendwie recht. Es gab irgendetwas was mich zu ihm hin zog. Nach einiger Zeit klopfte es.

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