" It's going to be hard, but hard does not mean impossible. "
Ich sah auf meinem Handy und schaute wie viel Uhr wir es hatten. 5:42 am.
Seit einer guten halben Stunde war ich nun schon wach und spielte am Handy, da ich nicht mehr schlafen konnte, obwohl ich erst um 6 aufstehen musste.Heute wird ein grauenvoller Tag werden, das wusste ich schon. Ich bin zu früh wach geworden, die Sommerferien sind zu ende und das schlimmste von alldem, ich muss heute in meiner alten Schule zurückkehren.
Da weiter Grübeln nichts brachte, entschied ich mich duschen zugehen.
Am Morgen zu duschen fand ich am besten, denn da konnte man meistens gut in dem Tag starten auch, wenn meiner schon verkackt war.
Nachdem ich aus der Dusche gestiegen war, zog ich mir Unterwäsche an und ging zu meinem begehbaren Kleiderschrank.Ich zog mir eine blaue Jeanshose, ein Gelbes Top und meine weißen Sneaker an.
Als ich in das Badezimmer ging, sah man mir an, dass ich wenig Schlaf abbekommen hatte. Leichte Augenringe zierten mein Gesicht, was ich persönlich aber nicht als schlimm empfand. Meine Haare hatten leichte Wellen, da ich mit einem Dutt heute Nacht eingeschlafen war. Schnell nahm ich mir eine Bürste und kämmte mir meine Haare durch, als zu meiner Rechten auf einmal schnell die Tür aufgezogen wurde.Ich ließ einen kurzen Schrei los, als ich sah das Jake, nur in Boxershorts bekleidet, in meinem Badezimmer stand. Verdammt ich hatte vergessen, das wir uns nun das Badezimmer teilen. Er stand nun in der Tür und schaute mich aus müden Augen an, seine Haare vom Schlafen zerzaust und stand dort halbnackt.
Mein Blick ließ ich durch den Spiegel über ihn schweifen, als er mit seiner rauen Morgenstimme sprach, " Genug gestarrt, Kleine ?" Ich öffnete meinen Mund, um ihn direkt wieder zu schließen. " Ich habe nicht gestarrt! Ich habe mich bloß erschrocken. " verteidigte ich mich. Er nickte, " Natürlich. " meinte er nun Augenverdrehend und verschränkte die Arme vor der Brust.
" Verdammt, könntest du bitte aus meinem Badezimmer verschwinden, Jake. " Wieder ein Nicken seiner Seits. Langsam kam er auf mich zu. Nun stand er hinter mir und wir sahen uns durch den Spiegel an. " Könnte ich, tu ich aber nicht. Gewöhn dich lieber daran, kleine. " Seine Nähe war mir zusehends bewusst, als er sprach und nun vor mich zum Waschbecken griff. Seine Arme kesselten mich ein, als er nur seine Zahnbürste nahm.
Schnaubend drehte ich mich um, versetzte ihm einen leichten Stoß und ging zurück in mein Zimmer, als ich noch ein leises Lachen aus dem Badezimmer meinte zu hören.
◇◇◇
Ich ging die Treppen herunter und stellte meine Tasche eben im Wohnzimmer hin, als ich sah das schon alle an der Essecke saßen und zusammen Frühstückten.
" Guten Morgen, Liebling. Na freust du dich schon auf die Schule ? " fragte meine Mom.
Ich hasste diese Frage jetzt schon. Sie wusste nie zu Hundert Prozent, was damals in der Schule alles geschah, aber diese Antwort hätte sie sich doch denken können.
" Guten Morgen Mom. " sprach ich nur leise und ignorierte ihre Frage, welche ich beschloss nicht zu beantworten. Besonders nicht, wenn auch noch die anderen dabei waren.Schweigend setzte ich mich zu den anderen und aß ein wenig von dem Obstsalat, denn ich jedoch auch kaum anrührte. Der Tag kann schon nicht gut werden. Innerlich war mir unfassbar schlecht, jedoch sah ich meine Mom an. Ich lächelte sie an und sie mich zurück, während die anderen ihre Gespräche fortführten.
◇◇◇
10 Minuten später verließ ich mit den Jungs das Haus und wollte gerade in mein Auto steigen, als mich Noah zurück hielt. " Denk daran, egal wie sie dich behandeln, so sind die Jungs eigentlich nicht. bitte gib ihnen eine Chance, auch wenn sie diese irgendwann nicht mehr verdient haben. "
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New Stepbrothers? No, thanks!
Jugendliteratur- Er räusperte sich " Darf ich dich was fragen?" fragte er. Ich grinste und antwortete " Hast du doch gerade." " Hahaha wie witzig" sprach er augenverdrehend und lächelte - - Mal wieder dachte ich an den wichtigsten Menschen in meinem Leben nach...