Kapitel 29 : Die Nacht(✔️)

2.8K 65 13
                                    

Hört euch das Lied dazu an meine Lieben. Dieses Kapitel ist anders als die anderen und ich habe so auch noch nie geschrieben, weshalb ich hoffe das es trotzdem nicht all zu schlecht geworden ist.
Lasst gerne Kritik, Verbesserungen oder sonstiges in den Kommentaren da.

Und nun viel Spaß bei dem Kapitel❤
---------------------------------------------------------------------------------------------

" Alles Okay ? " fragte ich leise in die Stille hinein, da außer dem Regen wirklich immer noch nichts zu hören war und ich diese Atmosphäre auch nicht unterbrechen wollte.

" Kam er dir zu nah ? " wollte er wissen und sah mich weiter an. Mein Herz schlug schwer und schneller in meiner Brust. Räuspernd sah ich wieder zu dem Fenster und schüttelte kaum merklich den Kopf. Meine Güte was ist nur mit mir passiert, das ich auf einmal so still geworden bin.

" Sky, komm her. " sprach Jake, doch als ich nicht direkt reagierte, erhob er sich leicht und packte sanft mein Handgelenk an um mich zu ihm zu ziehen. Ich plumpste direkt auf dem Platz neben ihm, doch anscheinend passte ihm das noch nicht, da er etwas missverständliches nuschelte und mich seitlich auf sein Schoß hob, sodass ich ein kleines quietschen von mir gab.

" Nein, kam er nicht. " nuschelte nun auch ich an seiner Brust und lehnte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Er roch einfach so gut nach Duschgel, Parfüm und seinen eigenen Duft. Jake zog mich seufzend weiter in eine Umarmung hinein, sodass ich mich komplett an ihn kuscheln konnte. Ich frage mich echt, seit wann ich so anhänglich geworden war.

" Wenn er irgendwas tun sollte, kommst du bitte direkt zu mir. Ich trau dem Idioten jetzt schon nicht über den Weg. " grummelte er vor sich hin, worauf ich nur nickte.

"Woher kennst du ihn überhaupt?" wollte er wissen.
" Er hat vor Monaten versucht mit mir zu flirten, als ich in einem Café saß. Aber ich hab mich nie bei ihm gemeldet, da er mir nicht geheuer war." zuckte ich die Schultern und er schnaubte nur und spannte sich leicht an.

Zusammen lauschten wir den immer noch anhaltenden Regen und ich aber auch noch Jakes Herzschlag unter meiner Hand, welche sich auf seiner Brust befindet. Sein Herzschlag beruhigt mich ungemein. Alles beruhigt mich an ihm.

Lange saßen wir so, seine eine Hand strich mir immer an der Seite entlang, während die andere behutsam meinen Kopf fest hielt, sodass ich ja nicht in den Gedanken kommen könnte aufzustehen. Sanft zeichnete ich kleine Muster auf seine Brust. Nun spürte ich kleine Küsse an meiner Schläfe, worauf ich seufzte und mich versuchte mehr an ihn anzulehnen, was praktisch unmöglich war.

Die Küsse wanderten weiter hinunter. Als er in meiner Halsbeuge angekommen ist, suchte er meine empfindlichste Stelle. Dort wechselte er immer wieder zwischen küssen und saugen, bis ich einen leichten schmerz empfand, der dennoch schnell verschwand, da er mich weiter küsste und ich komplett abgelenkt war von ihm. " Jake, stopp wir sind nicht allein." flüsterte ich ohne stärke in der Stimme, da mein Verstand und mein Körper genau das Gegenteil meines gerade gesprochenen Satzes wollten. " Die anderen sind noch mal Unterwegs und kommen auch vor ein paar Stunden nicht wieder. Wir sind also allein. " antwortete er mir seufzend und leicht angetan.

Seine starken Arme schlangen sich um mich, als ich mich auf seinem Schoss aufrichtete. Diese fuhr ich leicht auf und ab, dabei merkte ich die leichte Gänsehaut, welche ihn schleichend überkam, als ich ihn berührte. Meine Hand glitt von seinem Arm hinauf zu seinem Hals bis zu seiner Wange. Ich nahm sein Gesicht ihn die Hände und brachte ihn dazu kurz mit den küssen aufzuhören und in meine Augen zusehen. Leicht lächelnd fuhr ich ihm durch die Haare und er schenkte mir auch ein süßliches Lächeln, wie das von einem kleinen Jungen.

Seine Augen funkelten, als ich mich zu ihm hinüber lehnte. Seine Stirn an meiner und uns einfach berührten. Ich küsste seine Wange sachte und leicht hinab, bis ich an seinem Mundwinkel angekommen war. Dann streiften meine Lippen sachte seine und Jake erwiderte sofort meine kleinen Liebkosungen. Meine Hand wanderte wieder von seinem Hals hinab zu seiner Brust, wo ich sein Herz verdammt schnell schlagen spüren konnte.

Wir berührten uns immer mehr und auch unsere Küsse waren irgendwann nicht mehr so sanft, wie anfangs, sondern wurden immer fordernder und verlangender. Meine Hände wanderten langsam zu dem Saum seines T-Shirts und hoben es sachte an. Um es auszuziehen, mussten wir kurz unseren Kuss unterbrechen, doch keine Sekunde darauf machten wir weiter, wo wir stehen geblieben waren.

Der einzige Grund zum unterbrechen der Küsse, war jedes mal um verdammten Sauerstoff zu bekommen. Mit einer schnellen Bewegung drehte Jake uns, sodass nun ich unter ihm war, darauf kicherte ich nur leicht an seinen Lippen, da er selbst in dieser Situation den Kuss nicht unterbrach.

Seine rauen Finger glitten unter mein Top, was mir direkt Gänsehaut verpasste. Ich atmete tiefer und schneller, da ich das Gefühl hatte, dass mein Körper vor wärme nur so strotzt. Nun zog Jake mir mein Oberteil aus und wir berührten sofort die neu gewonnene Fläche von warmer Haut. Er fühlte sich einfach so unfassbar gut an.

Er küsste mein Oberkörper sachte, während meine Hand immer wieder leicht an seinen Haaren zog und durch sie fuhr. Seine Finger spielten sachte an dem Bund meiner Jeans, welche er in kürzester Zeit geöffnet und mir quälend langsam von den Beinen zog. Immer wieder küsste er meine Beine und innerlich bedankte ich mich, dass ich mich heute rasiert hatte.

Aber so schnell wie dieser Gedanke gekommen ist, so schnell verflog er auch wieder und ich konzentrierte mich wieder voll und ganz auf den attraktiven jungen Mann, welcher mir gerade die Klamotten vom Körper zog und mich küsste, wie ein Mann seine Frau küssen sollte.

Kurze Zeit später wurde auch seine Jeans ausgezogen und wir lagen beide in Unterwäsche auf meinem Bett. Küssend und uns berührend. Doch kurz hielt er in seinen Taten inne und sah mir tief in die Augen, meine Antwort schon wissend, doch trotzdem fragte er,

" Möchtest du es oder bist du nicht bereit. Ich will dich auf keinen Fall zu irgendetwas drängen. " und lächelte mich sanft an. " Natürlich möchte ich. " bestätigte ich ihm lächelnd seine frage und lehnte den Kopf wieder vollkommen in meine Kissen an. " Ich werde vorsichtig sein, also ich versuch dir so wenig weh zu tun wie möglich. " sagte er mit leicht zitternder Stimme, worauf ich sein Kinn in meine Hand nahm und ihn zwang mich anzusehen. Ich küsst leicht seine total angeschwollenen Lippen und meinte , " Ich vertraue dir . " und das genügte ihm wohl voll und ganz.

Nun zogen wir auch unsere Unterwäsche aus. Jake nahm nochmal seine Jeans zur Hand, welche neben uns auf dem Boden lag und holte aus seiner Brieftasche ein Kondom heraus. Er zerriss das kleine blaue Viereck und zog es sich über.

Sanft legte er sich wieder über mich, aber stützte sich auf seine Arme um mich nicht vollkommen der Last seines Gewichtes aus zusetzten. Sanft drang er in mich ein, doch musste ich tief ein und aus atmen um mich an seine Größe zu gewöhnen. Es tat weh, sehr sogar, aber durch Jake wurde der schmerz minderer. Nachdem ich mich an das ungewohnte Gefühl gewöhnt hatte, machten wir weiter.

Stöhnend, schwitzend und keuchend ging es weiter mit den Berührungen und küssen. Es war wirklich schön und ich hätte mir nie erahnen lassen, das dies ausgerechnet mit Jake passiert.

New Stepbrothers? No, thanks!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt