Omg genau heute vor einem Jahr habe ich das erste Kapitel hier veröffentlicht. Ich habe es ohne nach zudenken begonnen. Und niemals in tausend Jahren hätte ich gedacht das wir hier bei 33 k sind. Ich hatte eigentlich nicht vor so lange an der Geschichte zu sitzen, aber ich hatte immer wieder mit dem Gedanken gespielt alles zu löschen. Aber lieber hatte ich mal 2 Monate Pause gemacht, als alles zu löschen. Das ist auch der Grund weshalb ich an mehreren anderen Büchern schreibe. Eigentlich wollte ich nur sagen, dass ich mich sehr freue. Und besonders über die lieben Kommentare. ❤
Dieses Kapitel ist nur ein Lückenfüller Kapitel...
Ich nahm am Abend meine Sachen in mein Badezimmer und ging in die Dusche. Das heiße Wasser prallte auf meine angespannten Muskeln, doch es half nichts.
Ich bin einfach nur noch froh, wenn dieser Tag vorbei ist.Meine Haare klebten mir in feuchten Strähnen im Gesicht. Ich will weinen, aber es geht nicht. Es war als wenn mein Körper einfach keine Tränen mehr hat.
Angespannt lehnte ich mich an die Duschwand und rutschte hinunter auf dem Boden. Ich sah gerade aus ins Nichts.Der heiße Wasserstrahl floss, von oben, über meinen Körper.
Mein Kopf war einfach leer gefegt.
Nichts hat mich je so aus der Bahn geworfen, als der Tot meines Bruders. Und jeder weitere Todestag macht es nicht besser.Die Zeit stillt meine Schuldgegühle nicht. Und dass ich meinen Bruder vermisse wird sich auch nie ändern.Kurz darauf stellte ich das Wasser ab, nahm mir ein Handtuch und trocknete mich ab.
Nachdem ich mir Klammotten übergezogen hatte bin ich auch wieder ins Bett gegangen. Hier lag ich nun und sah zur Decke. Ich fühlte mich, als wenn mein Körper aus Zement bestehen würde. Alles tat mir weh. Aber ich hatte mir vorgenommen diese Situation zu ändern. Ich wollte mich nicht mehr so fühlen. Ab morgen würde ich das, wieder anders machen. Ich würde dafür sorgen, dass sich die Wünsche von meinem Bruder und mir erfüllten. Das ich nicht mehr traurig sein musste, wenn ich an ihn dachte.Draußen prasselte der Regen so stark gegen die Fensterscheiben, dass ich gar nicht mitbekam wie es geklopft hatte. Es war Jake, da er gerade seinen muskulösen Körper durch die Tür bewegte, ohne großen Lärm zu machen.
Er sah mich mit gerunzelter Stirn an. Kein Wunder, es war dunkel und ich lag zusammen gesunken in meinem Bett und beschwerte mich nicht mal über irgendetwas dummes. Er bewegte sich langsam in die Richtung meines Bettes, als wenn er angst hätte, dass ich irgendetwas tun könnte. Aber ich wollts gerade gar nichts, außer dem Regen lauschen. Das einzige was ich schon immer geliebt habe, den Regen.
Er setzte sich neben mich und sah mich an. " Hey Prinzessin. " murmelte er leise. " Hey. " sagte ich bloß.
" Darf ich?" Er hob meine Decken an und deutete darauf sich neben mit zu legen.Ich nickte nur und er setzte sein Vorhaben in die Tat um.
Jake legte seinen Arm unter meinen Kopf und mit dem anderen zog er meine Beine an sich, sodass ich fast auf ihm lag." Was ist passiert?" fragte er leise, als wenn er sich nicht traute die Stille zu durchbrechen, was ich auch besser fand.
" Mein Bruder ist passiert." antwortete ich." Was ? " kam es nur von ihm und schaute mit gerunzelter Stirn zu mir. Und nun erzählte ich ihm alles. Er war der erste, außerhalb der Familie der nun alles erfahren würde.
" Alles begann vor 3 Jahren..."
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New Stepbrothers? No, thanks!
Teen Fiction- Er räusperte sich " Darf ich dich was fragen?" fragte er. Ich grinste und antwortete " Hast du doch gerade." " Hahaha wie witzig" sprach er augenverdrehend und lächelte - - Mal wieder dachte ich an den wichtigsten Menschen in meinem Leben nach...