Bitte geb mich nicht weg!

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Emma:

Wir fahren nun schon etliche Stunden. Das Auto wird richtig heiß, dadurch, dass ich nichts sehen kann, vermute ich dass die Sonne heute scheint. Sie knallt anscheinend durch die Frontscheibe direkt auf meine Beine, diese werden nämlich immer wärmer. Ich frage ihn leise:" Kannst du bitte ein Fenster auf machen oder die Klimaanlage einschalten?"
Er sagt nichts. Aber ich höre wie er den Knopf für das Fenster betätigt und es in diesem Moment nach unten fährt. Die frische Luft durchkämmt meine Haare und ich atme tief ein. Es ist so schön wieder etwas frische Luft zu spüren. Ich fange an zu grinsen und richte meinen Kopf den Sonnenstrahlen entgegen. Ein wohliges Gefühl durchfährt mich. Es riecht nach frisch gemähtem Rasen. Wo fahren wir bloß hin? Es riecht so gut. Wie fahren sicher auf einer Landstraße, denn ich kann keine weiteren Autos hören.
Plötzlich geht das Fenster wieder hoch. Ich lehne mich wieder an meinen Sitz und versuche mich wieder zu entspannen. Ich bin ziemlich aufgeregt, weil ich nicht weiß wo es hin geht. Wir fahren schließlich immernoch. Mir wird allmählich übel im Auto und das scheint Sven bemerkt zu haben. Er hält kurz an und fragt ob alles ok sei. Ich saß angespannt auf dem Beifahrersitz und schüttelte hastig meinen Kopf. Er drückte mir einen Beutel in die Hand. "Wenn du dich übergeben musst, dann da rein. Ich will nicht dass du mein Auto, mich oder sogar dich ankotzt!", sagte er genervt und machte das Auto wieder an und fuhr weiter. Ein unwohles Gefühl durchfährt meinen Bauch als Sven diesen anfasst und dann runter zu meinen Beinen fährt. Ich fand es schon immer süß, wenn Pärchen im Auto Händchen hielten oder der Freund seiner Freundin ans Bein fässt. Aber nicht bei ihm!!! Er war mein Entführer. Ich konnte ihn nicht leiden. Ich wurde aus meinen Gedanken gerissen als das Auto anhielt. Ich konnte viele Menschen hören. Man war mir das peinlich, dass ich in Unterwäsche hier sitze. "Erschreck dich nicht" sagt Sven grob und nam das Tuch von meinen Augen.
Was ich sah schockierte mich zutiefst. Lauter nackte Mädchen. Die meisten entstellt, übersät mit Narben und Flecken. Abdrücke am Hals und an den Handgelenken. Ich erschrack, als Sven mir an die Schulter tippte. "Mach dir keine Sorgen. Die Frauen haben nichts mit mir zutun!"
"Bitte geb mich nicht weg!!", flüsterte ich und Tränen flossen über meine Wange. Er grinste und sagte liebevoll:"Ich würde dich niemals weg geben! Du machst deine Arbeit ziemlich gut. Keine Sklavin hier könnte dir das Wasser reichen. Achso, nicht wundern, viele sehen schrecklich aus, aber auch nur deswegen weil sie ungehorsam sind und ihre Besitzer grob zu Ihnen sind. Du kannst froh sein mich zu haben.", sagte er und wurde immer lauter dabei. Ich schaute zu Boden, fing stark an zu weinen weil ich Angst hatte und nickte nur. "Hör auf zu heulen, sonst denken alle du bist schwach. Zeige nie deine Schwäche bei anderen Besitzern. Du bist hier nur Frischfleisch. An die Blicke wirst du dich gewöhnen müssen!"
Mit diesem Satz stieg er aus, lief um die Motorhaube zu meiner Tür und öffnete sie langsam. Er nahm das Seil, welches um meine Hände geschlungen war und zog mich grob aus dem Auto. Wieso war er eine Sekunde lang gut zu mir und die andere nicht? Ich verstehe ihn nicht.
Er trat die Tür hinter mir zu und sie viel mit einem lauten Knall zu. Er führte mich auf dem Gelände herum. Wieso hatte ich etwas an und sonst keiner? Ein großer, schwarz gekleideter Mann winkte Sven zu sich. Freudig lief er auf ihn zu und zog mich grob hinter sich her. Beide umarmten mich und quasselten aufgeregt miteinander. "Ach Sven, wie ich dich vermisst habe!"
"Ich dich auch Tibor"
"Ahhh du hast ein neues Spielzeug, zeig mal her!", zischte er gierig. Ich sah Sven an und er wusste ich wollte es nicht. Trotzdem zog er mich vor Ihn. Ich stand zitternd vor ihm und er schlug mich sofort und schrie wütend :"Hast du keinen Anstand du Schlampe? Du musst mir sagen wie du heißt. Du kleine Hure, echt.
Die hat gar kein Benehmen Sven, du musst sie brechen. !"
Schützend stellte sich Sven vor mir weil er sah dass ich fast anfing zu weinen und beruhigte diesen komischen Tibor. "Man, bleib ruhig, sie ist neu bei mir. Sie wird erst alles kennen lernen. Es ist noch zu früh un sie zu brechen."
Tibor grinste und sagte:" Wenn sie bei mir wäre hatte sie jetzt ihren Anstand, schon längst wäre sie gebrochen. Ich würde sie schlagen und quälen bis sie es begriffen hätte. Keine Gnade, Keine Schwäche! Vielleicht wäre sie schon tot gewesen!"
Er kan auf mich zu und flüsterte:"Wenn du bei mir wärst, wärst du nir noch ein elendes Wrack. Eine kleine Hure. Eine Schlampe. Eine Sklavin meiner Willen!! Sei froh dass du bei ihm gelandet bist, er ist großzügig zu dir. Naja bis jetzt. Er kann auch anders. Wie ich sehe  hast du ja schon ein blaues Fleck am Bauch. Unzwar ein großes." In dem Moment zwickte er mir in den Bauch und ich schrie kurz auf. "Genug jetzt", bringt Sven zu Wort und sieht böse zu Tibor. Ich danke ihn mit einem kleinen gefälschtem Lächeln. "Stell dich vor!" sagt Sven. Ich stell mich zittrig vor Tibor und erzähle leise, auf den Boden schauend :"Ich bin Emma. Ich bin 17 Jahre und die Sklavin von Sven, meinem Meister. Ich tu alles für ihn. Ich war auf dem Weg nach Hause als ich das Glück hatte Sven zu begegnen." Eine Träne kullerte über meine Wange. Es war alles gelogen was ich sagte. Es war kein Glück. Es war mein Ende. Ich wäre lieber wieder zu Hause!!! Tibor kam langsam auf mich zu und flüsterte mir erneut ins Ohr:"Bück dich nach vorne."
Ich sah zu Sven und er blickte böse auf mich herab. Ich tat was er von mir verlangte und beugte mich vor. Er trat hinter mich und begutachtet mich. Plötzlich packte er mich am Hintern und streckte mir seine Hüfte entgegen. Ich sprang wieder hoch und wollte laufen doch Sven riss mich am Sei zurück und schlug mir auf die Wange. Es schmerzte stark und ich unterdrückte meine Tränen. Er sah mich kochend vor Wut an und warf mir einen warnenden Blick vor.
"Kann ich sie mir eine Woche ausleihen? Du bekomnst sie gebrochen zurück.", sagte Tibor vor Verzweiflung kopfschüttelnd. "Nein, ich bin nicht hier um sie weg zu geben. Ich will ihr zeigen wie gut sie es eigentlich hat."
"Bück dich, dämliche Fotze" schrie Tibor mich an. Ich tat wieder was er verlangte. Wieder spürte ich seine Hüfte an mir. Ich kniff meine Augen zusammen, was Sven bemerkte und sich eng an mich stellte. "Dir passiert nichts. Ich bin da" zischte er in ruhigem Ton. Tibor ließ von mir ab und ich stellte mich wieder gerade hin. "Sven, sie ist verdammt hübsch. Keine Narben. Nur ein paar blaue Flecken. Und dieses Dessou. Sie ist verdammt heiß. Ich will sie. Wieviel willst du für sie haben?"
Sven sah mich ernst an und überlegte.
Nein. Er überlegt. Bitte nicht  ich will nicht zu ihm. "Ich gebe sie nicht weg. Sie macht ihre Arbeit gut bei mir, besser als jede andere Sklavin die ich hatte."
"Naja. Ok. Werde unglücklich mit Ihr. Ich hätte dir jetzt die Chance gegeben, nichts machen zu müssen. Du hättest sie gehorsam wieder bekommen. Na gut. Wenn du nicht willst."
Beide sahen sich ernst an aber verabschiedeten sich normal und verabredeten sich fürs nächste mal.  Ein paar Meter weiter, sah ich ein Mädchen. Sie war sicher erst 14. Sie stand zum Verkauf. Ich blieb stehen und wartete bis Sven dies bemerkte und mich zu ihm zog. "Was ist denn los, Mensch?", sagte er genervt und verdrehte die Augen. "Sven, bitte bitte bitte, können wir dieses Mädchen mitnehmen?"
"Nein.! Ich habe keine Zeit und keinen Platz für eine zweite Sklavin. Du willst lich doch nicht teilen oder?"
"Nein das möchte ich nicht", lügte ich,"aber bitte. Ich brauche Hilfe im Haushalt. BITTE BITTE BITTE BITTE BITTE!!!" schrie ich und er wurde nachdenklich. Er lief langsam auf sie zu. Sie sah schlimm aus. Aus ihrer Nase quoll Blut hervor, sie hatte nur Narben am Körper, war abgemagert bis auf die Knochen und zitterte. Sven band mich neben ihr an. Dann sah ich erst dass ihr Mund zugenäht war. Ich dachte lir nur, wie grausam kann ein Mensch sein. Sie musste schlimmes durch machen. Sehr schlimmes. Ich musste sie retten. Auch wenn sie nie wieder frei kommen würde. Bei Sven würde es ihr besser gehen. Sven kam mit ihrem Besitzer wieder. Dieser sah, dass sie kurz davor war einzuschlafen und schlug ich kräftig ins Gesicht. Sie zuckte übelst zusammen und fing an Blut zu husten. Scheiße, dachte ich. Sie stand auf und zeigte sich Sven. Er umkreiste sie. Dann sah er zum Besitzer "Wieviel möchtest du?"
"Ich habe an 20.000 Euro gedacht. Sie macht ihre Arbeit sehr gut und ist längst gebrochen."
"Das ist viel zu viel... Ich muss ihr meine Bedürfnisse noch klar machen und sie bei mir einarbeiten."
Der Besitzer von ihr wollte sie anscheinend unbedingt los haben und lies sich darauf ein.
"Wie wäre es mit 5.000?" überlegte Sven.
"Das ist zu wenig. Ich habe echt viel Arbeit in sie gesteckt."
Sie muss sich schrecklich fühlen. Sie schaute beschämt zu Boden da sie auch nackt war. Das arme Mädchen.
"10.000 will ich haben!",sagte der Verkäufer und Besitzer von ihr. Sven schüttelte den Kopf und betrachtete das Mädchen noch mal. Er ging um sie herum. Es fühlte sich an als würde er sie stundenlang betrachten. "8.000"
"10.000!!!"
Sven musterte sie immernoch. "Treffen wir uns in der Mitte. 9.000! Mein letztes Angebot!"
Der Besitzer blickte auf seine Sklavin und überlegte nicht lange. Er gab ihm freudig die Hand und das Geld wurde überreicht. Sven zahlte stolze 9.000 Euro für das Mädchen. Er schien ziemlich reich zu sein.  Ich war überglücklich. Das Mädchen schaute zu mir und wollte sich entschuldigen aber schaffte es nicht also versuchte sie mir mit einem schmerzverzerrten Lächeln zu danken. Ich nickte.
Der Besitzer sah sie nur noch kurz an und verabschiedete sich von Sven. Er gab ihm noch ein Halsbandund eine dazugehörige Fernbedienung, eine Leine, verschiedene Fesseln und eine Peitsche.
Sven kam zu mir und sagte:" Bitteschön. Ich will erstmal nicht von dir hören dass du etwas willst ok? Du kümmerst dich um sie und zeigst ihr alles.!"
Ich nickte.
Sven band das kleine Mädchen ab und gab mir ihre Leine in die Hand. Mit einem Grinsen im Gesicht half ich ihr auf und wir gingen wieder zum Auto.  Mittlerweile ist es schon sehr spät. Ich schätze so 23 Uhr. Es ist bereits dunkel und es ist kalt.
Am Auto angekommen band Sven die Füße des Mädchens zusammen, verband ihr die Augen und legte sie auf die Rückbank. Ich setzte mich auf den Beifahrersitz und lächelte zu Sven. Er schaute zu mir und sagte rau:"Jetzt küss mich!"
Ich zögerte kurz und bewegte mich zu ihm. Er packte meinen Kopf und presste seine Lippen auf meine. Kurz darauf ließ er ab und fuhr mit uns nach Hause.

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