Prologue. Nightmare and the Justin problem

11.4K 198 17
                                    

Keuchend sah ich nach rechts und links, doch es gab keinen Ausweg. Ich konnte dem Wald nicht entfliehen. Zuerst hatte ich gedacht, dass es die Tote im Forest of Death nicht gab, doch ich hatte mich geirrt. Sie existierte, und dies bewies sich nun zum zweiten Mal in meinem Leben. Mason war mein toter Zeuge. Ich lief weiter, und weiter, bis ich nicht mehr konnte, und mich widerwillig an einem Baum sacken ließ. Ich war zu erschöpft. Ich schloss für einen Moment die Augen, und hörte dem Atmen zu. Erst Sekunden später realisierte ich, dass es nicht meine Atmung war. Ängstlich öffnete ich die Augen und sah der Toten ins Gesicht. Ihr Gesicht, war voller Blut, ihre Augen waren glasig pechschwarz, und sie grinste mich an. Ihr Grinsen sagte aber alles andere aus, als dass sie einfach nur nett sein wollte, im Gegenteil sie wollte mich essen, sie wollte satt werden, denn sie war hungrig. Sie gab ein unerklärliches Geräusch von sich worauf sie näher kam und ich schreiend die Augen schloss.

In Schweiß gebadet, erwachte ich aus meinem Albtraum. Wild sah ich durch mein Zimmer, worauf mir sofort eine Screammaske ins Auge fiel, uns beiden entfuhr ein Schrei. Meiner war jedoch entsetzt und ängstlich. Seiner war schadenfroh und belustigt. Meine Miene verhärtete sich sofort, als sich eine Person hinter der Maske zeigte. Kevin, der lachend auf meinem Teppich lag und sich seinen Bauch hielt. Wütend knurrte ich und setzte mich, mit einem Kissen in der Hand auf sein Becken.

„Mach.“ Ein Schlag mit dem Kissen.

„Das.“ Ein weiterer Schlag mit dem Kissen.

„Nie.“ Noch ein weiterer Schlag mit dem Kissen.

„Wieder.“ Der härteste Schlag mit dem Kissen.

Kevin empfand wohl keine Schmerzen, denn ihm entlockten nur Lacher, die mich provozierten. „Jetzt kann ich wegen dir nicht mehr schlafen.“, seufzte ich, als ich mich von ihm setzte. Kevin rappelte sich im Sitzen auf. „Du kannst eine Nacht bei mir schlafen, wäre doch kein Problem oder, ich meine wir sind beste Freunde. Und ich würde mich lieber selber von einer Brücke werfen, anstatt mich in dich zu verlieben.“ Ich schmunzelte, er sprach mir aus der Seele. „Ich würde dich sogar runterschubsen, Bro.“, meinte ich und schlug ihm leicht freundschaftlich gegen den Arm. Kevin lachte, stand auf, und hielt mir die Hand runter, damit ich ebenfalls aufstehen konnte, was ich auch tat. Als wir mein Zimmer verließen und den Weg vom Flur in sein Zimmer fanden, stellte er mir eine Frage, die ich nicht erwartet hatte.

„Jane, wann hast du eigentlich vor wieder Kontakt zu Justin aufzunehmen?“, als er dies fragte, rutschte mir mein Herz in die Hose. 

-------------------------------------------------------

Hello, hello, my friends! Die meinsten die 'The Death is Close' gelesen haben, haben nach einer Fortsetzung gefragt und ich hab mich dazu entschieden diese auch zu machen. :) Nach einander werdet ihr immer mehr aufgeklärt. Diesmal möchte ich erreichen, dass ich euch so viel wie möglich verwirre. Ich hoffe ihr erkennt 'The Death is Close' in 'Hunted' wieder. Und falls ihr nun zuerst auf 'Hunted' gestoßen seid, anstatt auf 'The Death is Close', bitte ließt 'The Death is Close' zuerst, denn Hunted ist die Fortzsetung. :)Noch eine Frage, wie findet ihr das Cover? 

In Love Sophie 

Hunted - der vierte Scott » bieberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt